EQS-News: Regulatorisches Missverständnis: YBUOJ reagiert aktiv auf Hinweis der BaFin (deutsch)
Regulatorisches Missverständnis: YBUOJ reagiert aktiv auf Hinweis der BaFin
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EQS Newswire / 28.07.2025 / 04:30 CET/CEST
COLORADO, USA - Media OutReach Newswire - 28 July 2025 - Kürzlich
veröffentlichte die deutsche Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Verbraucherwarnung, in
der sie darauf hinwies, dass die Krypto-Börse YBUOJ ohne Lizenz
digitale Vermögensdienstleistungen für deutsche Anleger anbiete.
Dies löste breite Aufmerksamkeit im Markt aus. Die jüngste
Stellungnahme von YBUOJ zeigt jedoch, dass es sich bei dem Vorfall
in erster Linie um ein unterschiedliches regulatorisches
Verständnis und regionale Kommunikationsprobleme handelt - nicht
um ein tatsächliches Fehlverhalten.
Öffentlichen Angaben zufolge hat YBUOJ seinen Hauptsitz in den
Vereinigten Staaten und verfügt über eine gültige Lizenz als Money
Services Business (MSB), ausgestellt vom Financial Crimes
Enforcement Network (FinCEN), sowie eine abgeschlossene
Registrierung bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC. Diese
Zulassungen bestätigen, dass YBUOJ über eine solide regulatorische
Basis verfügt und der täglichen Aufsicht durch US-Bundesbehörden
unterliegt.
Als Reaktion auf die von der BaFin geäußerten Bedenken stellte
YBUOJ klar, dass sich der Unternehmenssitz nicht in Deutschland
befinde und sämtliche Geschäftsaktivitäten streng nach den
gesetzlichen Vorgaben des Heimatlands USA durchgeführt würden.
Diese Erklärung deckt sich auch mit der Natur der
BaFin-Mitteilung, bei der es sich ausdrücklich um eine allgemeine
Verbraucherinformation - und nicht um eine behördliche Sanktion -
handelt.
Solche Konstellationen sind in der Kryptoindustrie nicht
ungewöhnlich. So genießt beispielsweise Binance im deutschen
Regulierungsumfeld ein gewisses Maß an Vertrauen, wurde jedoch in
Ländern wie Großbritannien, Kanada oder Japan aufgrund fehlender
lokaler Lizenzen stark kritisiert oder zur Einstellung bestimmter
Dienstleistungen aufgefordert.
Dies zeigt, dass es international keine einheitliche Anerkennung
regulatorischer Standards gibt und sich die Haltung der
Aufsichtsbehörden deutlich unterscheiden kann. Der Fall YBUOJ
verdeutlicht, wie grenzüberschreitend tätige Plattformen mit
unterschiedlichen nationalen Anforderungen und
Kommunikationsbarrieren konfrontiert sein können.
Im Zusammenhang mit diesem Vorfall erklärte YBUOJ, dass man bereit
sei, aktiv mit den deutschen Aufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten,
notwendige Dokumente sowie Compliance-Nachweise bereitzustellen,
um die Sachlage zu klären und Missverständnisse auszuräumen. Zudem
schließt YBUOJ nicht aus, künftig eine lokale Lizenz in
Deutschland zu beantragen, um den regulatorischen Anforderungen
des Marktes besser zu entsprechen.
Zusammenfassend handelt es sich bei diesem Ereignis um ein
regional bedingtes Kommunikationsmissverständnis - nicht um eine
tatsächliche Rechtsverletzung. Die konstruktive Reaktion von YBUOJ
und die vorhandene regulatorische Struktur unterstreichen die
strategische Verlässlichkeit des Unternehmens im globalen
Compliance-Kontext und dienen als wertvolle Orientierung für
andere Marktteilnehmer.
Hashtag: #YBUOJ
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News Source: YBUOJ Digital Trade Limited
28.07.2025 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt
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