FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Ansonsten aber bleibt die Unsicherheit vorerst hoch, und von den US-Börsen werden zum Wochenstart keine Impulse ausgehen. Sie bleiben feiertagsbedingt geschlossen.
Im frühen Handel stieg der deutsche Leitindex um 0,5 Prozent auf 24.030 Punkte. Der MDax
Für den Dax gehe es erst einmal weiter darum, die 24.000er Marke nicht aus den Augen zu verlieren oder - besser noch - sie wieder zu halten, damit keine neuen Kursverluste drohten, schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets. Der Börsenmonat September gilt allgemein als kein besonders guter. Laut IG-Markets-Experte Christian Henke ist seine Bilanz "bekanntlich nicht allzu rosig", bevor im Oktober der "goldene Herbst" womöglich wieder ein beeindruckendes Schlussquartal einleiten könnte.
Wie unruhig es aber erst einmal werden könnte, dürfte womöglich bereits diese Woche zeigen. Nicht nur, dass am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht für August ansteht, der eine wichtige Indikation für die Zinsentscheidung der US-Notenbank sein könnte. Obendrein werden wohl auch noch zwei wichtige Prozesse vor dem Supreme Court, dem obersten US-Gerichtshof entschieden.
Einerseits geht es um die Rechtmäßigkeit von Trumps Zöllen und andererseits um die angestrebte Entlassung von Fed-Gouverneurin Lisa Cook. "Und jede dieser beiden Entscheidungen wird weitreichende Konsequenzen für die Entwicklung der USA und damit auch für die Entwicklung der Börsen haben", warnt Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Hier in Europa bleibe zudem Frankreich ein großer Unsicherheitsfaktor für die Börsen.
Unter den Einzelwerten ging es erneut für Rüstungsaktien aufwärts: Nach deutlichen Gewinnen am Freitag stiegen Rheinmetall
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