ESSEN (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE
Im Rahmen der Vereinbarung zahle Apollo 3,2 Milliarden Euro an RWE, teilte der Dax-Konzern
Amprion ist in Deutschland einer von vier Übertragungsnetzbetreibern für große Stromtrassen. RWE hält 25,1 Prozent, der Rest gehört der Beteiligungsgesellschaft M31, zu der unter anderem Pensionskassen und Versicherer wie Talanx
Analyst Javier Garrido von der Bank JPMorgan wertet den aktuellen Schritt positiv. Denn RWE erhalte die Mittel, um das umfangreiche Investitionsprogramm von Amprion in den nächsten zehn Jahren zu Kosten zu unterstützen, die unter den staatlich regulierten Renditen für Amprion liegen sollten. Zudem gebe es für RWE weiterhin die Option, die Beteiligung an einem zukünftig größeren Amprion später zu Geld zu machen.
Die RWE-Aktien legten im frühen Handel um 1,3 Prozent auf 35,47 Euro zu. Damit waren sie unter den Favoriten im Dax. Im bisherigen Jahresverlauf bringt es RWE damit nun auf ein Plus von 23 Prozent und damit auf etwas mehr als der deutsche Leitindex, der um 19 Prozent zugelegt hat./mis/zb/stk