PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Montag überwiegend zugelegt. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50
Im Fokus steht die Regierungskrise in Frankreich. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone könnte am Montagnachmittag ohne Regierung dastehen. Denn am Nachmittag stellt Frankreichs Premierminister François Bayrou die Vertrauensfrage. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er sie verlieren wird. Dennoch verzeichnete der Pariser Leitindex Cac 40
"Die Stimmung im Land ist schlecht, die Menschen gehen gegen tiefgreifende Reformen auf die Straße. Doch die 114 Prozent Staatsverschuldung in Relation zum BIP und das Defizit von fast sechs Prozent im vergangenen Jahr lassen dem Land keine andere Wahl, als zu sparen", machte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets die Lage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone deutlich.
Mit Blick auf das Sektortableau waren Aktien aus der Bauindustrie europaweit am stärksten gefragt. Am wenigsten angesagt waren dagegen Papiere aus dem Segment Nahrungsmittel und Getränke.
Aus Unternehmenssicht war die Nachrichtenlage sehr überschaubar, sodass vor allem Umstufungen von Analysehäusern für Bewegung sorgten. Das US-Analysehaus Bernstein Research stufte Wolters Kluwer
Dagegen büßten die Aktien von Ryanair
Marks & Spencer