PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Angesichts der weiter schwelenden Regierungskrise in Frankreich haben sich die Anleger an Europas wichtigsten Aktienmärkten am Dienstag zurückgehalten. Der Präsident der zweitgrößten Volkswirtschaft Europas, Emmanuel Macron, gerät immer stärker unter Druck. Während der zurückgetretene Premier Sébastien Lecornu mit den Parteispitzen Beratungen über einen Ausweg aus der Krise aufnahm, gehen bisherige Vertraute vom Präsidenten klar auf Distanz zu ihm.
Der EuroStoxx 50
Außerhalb des Euroraums gab der schweizerische SMI
"Die Marktteilnehmer stehen derzeit an den Seitenlinien und warten auf weitere Handelsimpulse", so Marktexperte Andreas Lipkow. Der Optimismus scheine sich vor der bald beginnenden Berichtssaison langsam zu verflüchtigen, um der Frage nach den Bewertungsständen der Aktienmärkte in den USA und Europa Platz zu machen./la/he