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EQS-News: Solide Ergebnisentwicklung im dritten Quartal (deutsch)

31.10.2025
um 07:00 Uhr

Solide Ergebnisentwicklung im dritten Quartal

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EQS-News: FUCHS SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Solide Ergebnisentwicklung im dritten Quartal

31.10.2025 / 07:00 CET/CEST
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Solide Ergebnisentwicklung im dritten Quartal

* Umsatzsteigerung durch organisches und externes Wachstum um 34 Mio EUR
oder 1% auf 2.700 Mio EUR in den ersten neun Monaten 2025

* EBIT erreicht trotz schwierigen Marktumfelds und negativer
Währungseffekte 326 Mio EUR, 8 Mio EUR oder 2% unter dem starken
Vorjahreswert

* Ergebnis im dritten Quartal deutlich über dem durch Zollpolitik
eingetrübten zweiten Quartal und leicht über dem Spitzenwert des
Vorjahresquartals

* Im Juli angepasste Prognose bestätigt

FUCHS auf einen Blick

Werte in Mio EUR Q1-3 Q1-3 Abw. Abw.
2025 2024 %
Umsatz (1) 2.700 2.666 34 1
Europa, Mittlerer Osten, Afrika 1.556 1.544 12 1
Asien-Pazifik 763 739 24 3
Nordund Südamerika 521 511 10 2
Konsolidierung -140 -128 -12 -
EBIT vor at Equity einbezogenen 319 329 -10 -3
Unternehmen
EBIT 326 334 -8 -2
Ergebnis nach Steuern 228 235 -7 -3
Investitionen 47 38 9 24
Freier Cashflow vor Akquisitionen 181 194 -13 -7
Ergebnis je Aktie in EUR
Stammaktie 1,73 1,78 -0,0- -3
5
Vorzugsaktie 1,74 1,79 -0,0- -3
5
Mitarbeitende zum 30. September 6.881 6.692 189 3
(1) Nach Sitz der Gesellschaften

"Im dritten Quartal konnten wir beim EBIT den Spitzenwert des
Vorjahresquartals leicht übertreffen. Damit haben wir uns im Vergleich zum
zweiten Quartal deutlich verbessert. Zu dieser positiven Entwicklung trug
neben gezielten Maßnahmen zur Kosteneindämmung vor allem eine im Vergleich
zum Vorquartal deutliche Verbesserung des Ergebnisses in Nord- und
Südamerika bei. Das schwache konjunkturelle Umfeld belastet die Region noch
immer, aber die Effekte aus einer unvorteilhaften Zusammensetzung des
Produktportfolios schwächten sich in den vergangenen drei Monaten ab.
Ausgesprochen positiv entwickelt sich weiterhin die Region Asien-Pazifik,
die ihr Ergebnis weiter steigerte. Die Region EMEA hält ihr hohes
Vorjahresniveau.

Trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds und
negativer Wechselkurseffekte ist es uns gelungen, unser Geschäft weiter
auszubauen und unseren Umsatz in den ersten neun Monaten nicht nur dank
Akquisitionen, sondern auch organisch im Vergleich zum Vorjahr leicht auf
nunmehr 2.700 Mio EUR zu steigern. Die Lücke zum Vorjahr beim EBIT konnten
wir mit der soliden Leistung im dritten Quartal verringern. In den ersten
neun Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete FUCHS ein EBIT in Höhe von
326 Mio EUR. Das entspricht einem Rückgang von 8 Mio EUR bzw. 2 % gegenüber
dem starken Vorjahreswert.

Die weitere allgemeine wirtschaftliche Entwicklung und damit auch unsere
weitere Geschäftsentwicklung bleiben mit hohen Unsicherheiten behaftet und
schwer abschätzbar. Allen Widrigkeiten zum Trotz sind wir jedoch auf Basis
der bisherigen Ergebnisse zuversichtlich, dass wir auch 2025 ein EBIT auf
dem Spitzenniveau des Vorjahres erreichen werden und bestätigen damit unsere
im Juli getätigte Prognose für das Gesamtjahr."

Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender FUCHS SE

Geschäftsentwicklung im Konzern

In den ersten neun Monaten 2025 erzielte FUCHS einen Umsatz von 2.700 Mio
EUR (2.666). Trotz eines weiterhin schwierigen Marktumfelds und negativer
Wechselkurseffekte stieg der Umsatz dank externen Wachstums und
Geschäftsausbau um 1% gegenüber dem Vorjahr. Das EBIT erreichte 326 Mio EUR
(334) und lag damit 8 Mio EUR oder 2% unter dem starken Vorjahreswert, da
das Umsatzwachstum die höheren Kosten nicht ausgleichen konnte. Die
EBIT-Marge lag mit 12,1% (12,5) unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis nach
Steuern belief sich auf 228 Mio EUR (235) und blieb damit unter dem
Vorjahresniveau. Das Ergebnis je Stammaktie betrug 1,73 EUR (1,78) und 1,74
EUR (1,79) je Vorzugsaktie. Der Freie Cashflow vor Akquisitionen lag mit 181
Mio EUR (194) 7% unter dem Vorjahreswert.

Geschäftsentwicklung in den Regionen

Der Umsatz der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (EMEA) lag mit 1.556
Mio EUR (1.544) um 1% oder 12 Mio EUR leicht über dem Vorjahr. Externes
Wachstum konnte organische Rückgänge kompensieren. Deutschland stand in
einem schwierigen konjunkturellen Umfeld mit schwacher Automobilproduktion
weiterhin unter Druck, ebenso wie einige andere europäische Länder.
Südafrika hingegen entwickelte sich weiterhin positiv. Externes Wachstum in
Höhe von 34 Mio EUR konnte dank der Akquisitionen von LUBCON und STRUB in
der zweiten Jahreshälfte 2024 sowie der Übernahme von BOSS zu Jahresbeginn
2025 erzielt werden. Das EBIT belief sich auf 170 Mio EUR (168) und lag
damit 1% über dem Vorjahr. Leichte Währungseffekte glichen sich aus und
fielen in der Region EMEA nicht ins Gewicht.

Der Umsatz der Region Asien-Pazifik stieg vor allem aufgrund von starken
Zuwächsen in China sowie einer positiven Geschäftsentwicklung in Indien und
Australien um 3% auf 763 Mio EUR (739) an. Damit setzte die Region ihren
positiven Trend aus den vergangenen Monaten fort. Währungseffekte belasteten
den Umsatz der Region mit 31 Mio EUR. Das EBIT von 102 Mio EUR (87) lag mit
17% deutlich über dem Vorjahr.

In der Region Nord- und Südamerika stieg der Umsatz aufgrund von
Geschäftszuwächsen in einem schwierigen Geschäftsumfeld um 2% auf 521 Mio
EUR (511). Externes Wachstum in Höhe von 7 Mio EUR wurde unter anderem durch
den im Januar erworbenen langjährigen Handelspartner in Peru sowie IRMCO,
den im April zugekauften Spezialisten für Schmierstofflösungen in der
Metallumformung, erzielt. Hohe negative Währungseffekte sowohl in Nord- als
auch in Südamerika summierten sich auf 21 Mio EUR. Das EBIT fiel um rund 20%
auf 57 Mio EUR (71). Im dritten Quartal hat sich die Ergebnisentwicklung
dank eines besseren Produktmixes deutlich erholt. Südamerika befindet sich
in einem fortgesetzt schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.

Bestätigung des im Juli angepassten Ausblicks für 2025

In seinem aktuellen Ausblick vom Oktober hat der Internationale
Währungsfonds (IWF) seine im Sommer getätigte Prognose um 0,2 Prozentpunkte
leicht erhöht. Für das laufende Jahr rechnet er nunmehr mit einem Wachstum
der Weltwirtschaft in Höhe von 3,2% (2,8). Für Deutschland wird hingegen
weiterhin von einer weitgehenden Stagnation bzw. allenfalls einem leichten
Wachstum in Höhe von 0,2% ausgegangen.

FUCHS bewegt sich somit weiterhin in einem schwierigen Umfeld. Die
zurückhaltende Nachfrage relevanter Kundengruppen aufgrund von
Zolldiskussionen ausgehend von den USA, eine verhaltene Industrieproduktion
in Europa sowie weiterhin bestehende geopolitische Spannungen erhöhen die
Unsicherheiten. Wir gehen derzeit davon aus, dass die insgesamt schwache
Gesamtkonjunkturlage auch in den verbleibenden Monaten des Jahres andauern
wird.

Auf Basis der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten bestätigen wir
unseren im Juli angepassten Ausblick:

* Umsatz: auf Vorjahresniveau (3.525 Mio EUR)

* EBIT: auf Vorjahresniveau (434 Mio EUR)

* FVA: auf Vorjahresniveau (245 Mio EUR)

* Freier Cashflow vor Akquisitionen: um 260 Mio EUR

Unsere globale Aufstellung und unsere Finanzbasis sind unverändert robust,
und wir fokussieren uns weiterhin auf profitables Wachstum.

Mannheim, 31. Oktober 2025

FUCHS SE

Public Relations

Einsteinstraße 11

68169 Mannheim

Tel. +49 621 3802-1104

tina.vogel@fuchs.com

www.fuchs.com/gruppe

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Über FUCHS

1931 als Familienunternehmen in Mannheim gegründet, ist FUCHS heute der
weltweit größte unabhängige Anbieter von innovativen Schmierstofflösungen
für nahezu alle Industrien und Anwendungsbereiche. Dabei verfolgen die über
6.800 Mitarbeitenden in über 50 Ländern bis heute dasselbe Ziel: die Welt
nachhaltig und effizient in Bewegung halten. Um diesem Anspruch gerecht zu
werden, denkt FUCHS in Perfektion und nicht in Standards. Für die
Entwicklung individueller Lösungen tritt das Unternehmen dafür in einen
intensiven Kundendialog - und ist erfahrener Berater, innovativer
Problemlöser und zuverlässiger Teampartner zugleich.

Wichtiger Hinweis

Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche
auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der FUCHS SE beruhen.
Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung
und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und
Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen
Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen
Lage, der Beschaffungspreise, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie
Veränderungen innerhalb der Schmierstoffindustrie gehören. Die FUCHS SE
übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige
Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in
dieser Pressemitteilung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.

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