EQS-News: SMA Gruppe nach neun Monaten mit Umsatzwachstum - Ergebnis von Einmaleffekten beeinflusst (deutsch)
SMA Gruppe nach neun Monaten mit Umsatzwachstum - Ergebnis von Einmaleffekten beeinflusst
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EQS-News: SMA Solar Technology AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
SMA Gruppe nach neun Monaten mit Umsatzwachstum - Ergebnis von
Einmaleffekten beeinflusst
13.11.2025 / 06:58 CET/CEST
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SMA Gruppe nach neun Monaten mit Umsatzwachstum - Ergebnis von
Einmaleffekten beeinflusst
* Umsatz mit 1.134,7 Mio. Euro über Vorjahr (9M 2024: 1.059,7 Mio. Euro)
* EBITDA einschließlich Einmaleffekte bei -16,9 Mio. Euro [1] (9M 2024:
83,5 Mio. Euro [2]); Operatives EBITDA erreicht 118,6 Mio. Euro (9M
2024: 64,4 Mio. Euro)
* Auftragsbestand zum 30. September 2025 bei 1,3 Mrd. Euro (30. September
2024: 1,4 Mrd. Euro)
* Large Scale & Project Solutions steigert Umsatz und Ergebnis deutlich
* Nachfrage in Home & Business Solutions weiterhin schwach
* Vorstand bestätigt angepasste Prognose 2025 vom 1. September: Umsatz
1.450 Mio. Euro bis 1.500 Mio. Euro; EBITDA -80 Mio. Euro bis -30 Mio.
Euro
Niestetal, 13. November 2025 - In den ersten neun Monaten 2025 lag der
Konzernumsatz der SMA Solar Technology AG (SMA/ISIN: DE000A0DJ6J9/FWB: S92)
mit 1.134,7 Mio. Euro über dem Vorjahr (9M 2024: 1.059,7 Mio. Euro). Die
Division Large Scale & Project Solutions verzeichnete einen Umsatzanstieg
von 24,8 Prozent auf 953,4 Mio. Euro (9M 2024: 764,0 Mio. Euro). Die
Umsatzentwicklung in der Division Home & Business Solutions war weiterhin
von einer schwachen Nachfrage sowie hohem Wettbewerbs- und Preisdruck
beeinflusst. Entsprechend fiel der Umsatz um 38,7 Prozent auf 181,3 Mio.
Euro (davon Home Solutions 83,4 Mio. Euro und Commercial & Industrial
Solutions 97,9 Mio. Euro) (9M 2024: 295,7 Mio. Euro, davon Home Solutions
147,0 Mio. Euro und Commercial & Industrial Solutions 148,7 Mio. Euro).
Das EBITDA einschließlich Einmaleffekte lag bei -16,9 Mio. Euro1 (9M 2024:
83,5 Mio. Euro2). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von -1,5 Prozent (9M
2024: 7,9 Prozent). Gründe für die Veränderung gegenüber dem Vorjahr waren
der geringere Absatz und die daraus resultierende niedrigere
Fixkostendegression in der Division Home & Business Solutions. Hinzu kamen
Einmaleffekte durch Wertminderungsaufwendungen und Verschrottungen auf
Vorräte sowie Zuführungen zu Rückstellungen für Abnahmeverpflichtungen
(insgesamt: 146,0 Mio. Euro), Wertberichtigungen auf Forderungen (7,5 Mio.
Euro) sowie positive Sondereffekte (18,0 Mio. Euro). Das EBIT, das
zusätzlich Wertminderungen auf aktivierte Entwicklungsprojekte sowie auf
Maschinen und Produktionsanlagen enthält (insgesamt: 65,4 Mio. Euro), lag
damit bei -123,2 Mio. Euro1 (9M 2024: 46,0 Mio. Euro2) Dies entspricht einer
EBIT-Marge von -10,9 Prozent (9M 2024: 4,3 Prozent). Das operative EBITDA
erreichte 118,6 Mio. Euro (9M 2024: 64,4 Mio. Euro).
Die Division Large Scale & Project Solutions konnte ihre Profitabilität im
Vergleich zum Vorjahresquartal aufgrund des hohen Umsatzniveaus und der
damit verbundenen Fixkostendegression sowie eines profitablen Produktmixes
weiter verbessern und erreichte ein EBIT von 199,7 Mio. Euro (9M 2024: 154,4
Mio. Euro).
In der Division Home & Business Solutions reduzierte sich das EBIT durch den
preis- und mengenbedingten Umsatzrückgang sowie den genannten
Einmalaufwendungen auf -322,1 Mio. Euro (9M 2024: -123,8 Mio. Euro).
"Das dritte Quartal spiegelt die unterschiedliche Marktdynamik in unseren
beiden Geschäftsbereichen deutlich wider. Während sich der Umsatz in der
Division Home & Business Solutions auf einem niedrigen Niveau stabilisiert,
konnte die Division Large Scale & Project Solutions den Umsatz und das
EBITDA erneut deutlich steigern. Auch der Auftragseingang im
Großanlagensegment legte im dritten Quartal erwartungsgemäß weiter zu. Diese
Entwicklung bestätigt unsere strategische Ausrichtung auf wachstumsstarke
Zukunftsfelder und den Ausbau unserer Kernkompetenzen sowie die fokussierte
Positionierung als System- und Lösungsanbieter", sagt Jürgen Reinert,
Vorstandsvorsitzender SMA.
"Angesichts der rückläufigen Nachfrage im Markt für Heim- und Gewerbeanlagen
war die Ausweitung unseres Restrukturierungsprogramms ein konsequenter
Schritt, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Wir kommen bei der
Umsetzung der Maßnahmen gut voran und erzielen stetig messbare Fortschritte.
Durch die zusätzlichen Maßnahmen werden die Kosten in der Division Home &
Business Solutions und im Corporate Center nochmals deutlich reduziert und
die Effizienz nachhaltig erhöht", ergänzt Kaveh Rouhi, Finanzvorstand SMA.
Das Konzernergebnis betrug -144,5 Mio. Euro (9M 2024: 34,7 Mio. Euro). Das
Ergebnis je Aktie lag somit bei -4,16 Euro (9M 2024: 1,00 Euro).
Die Net Working Capital Quote erreichte 15,7 Prozent (31. Dezember 2024:
30,9 Prozent). Aufgrund der hohen Wertminderungen auf Vorräte im dritten
Quartal passt der Vorstand den angestrebten Korridor für das Gesamtjahr auf
16 Prozent bis 19 Prozent an (vorher: 23 Prozent bis 27 Prozent).
Durch die Umsetzung der Restrukturierungs-Maßnahmen und ein stringentes Net
Working Capital- Management erhöhte sich der Free Cash Flow der SMA Gruppe
signifikant auf 114,5 Mio. Euro nach -220,3 Mio. Euro im Vorjahr. Die
Nettoliquidität zum 30. September 2025 lag mit 180,4 Mio. Euro deutlich über
dem Niveau zum Jahresende (31. Dezember 2024: 84,2 Mio. Euro). Die
Eigenkapitalquote betrug 28,9 Prozent (31. Dezember 2024: 35,9 Prozent).
Zum 30. September 2025 lag der Auftragsbestand bei 1.281,7 Mio. Euro (30.
September 2024: 1.438,3 Mio. Euro). Mit 950,0 Mio. Euro entfallen dabei drei
Viertel auf das Produktgeschäft (30. September 2024: 1.098,7 Mio. Euro).
Der SMA Vorstand bestätigt die am 1. September 2025 angepasste Umsatz- und
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2025. Diese sieht einen Umsatz in
Höhe von 1.450 Mio. Euro bis 1.500 Mio. Euro (2024: 1.530,0 Mio. Euro) und
ein EBITDA von -80 Mio. Euro bis -30 Mio. Euro (2024: -16,0 Mio. Euro) vor.
Weiterführende Informationen
Die Neunmonatsbericht Januar bis September 2025 steht auf der Internetseite
www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. SMA wird den Geschäftsverlauf
im Rahmen einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren am 13.
November 2025 um 13:30 Uhr (CET) erläutern. Eine Übersicht der
Analystenschätzungen (Consensus) ist unter
www.SMA.de/investor-relations/analyst-coverage-consensus abrufbar.
Über SMA
Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und
Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen für
die dezentrale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Das Portfolio
von SMA umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar- und
Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für
Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen,
intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für
Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale
Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen runden das
Angebot ab. Die innerhalb der letzten 20 Jahre weltweit installierten SMA
Solar-Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von rund 144 GW tragen
jährlich zur Vermeidung von über 64 Mio. Tonnen CO2-Ausstoß bei. Die
mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.600 Patente und
eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar
Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse (S92) notiert und im SDAX sowie TecDAX gelistet.
SMA Solar Technology AG
Sonnenallee 1
34266 Niestetal
Germany
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Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen
und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und
Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA oder
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gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Zukunftsgerichtete
Aussagen enthalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren.
Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich
von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen
diejenigen ein, die SMA in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese
Berichte stehen auf der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die
Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
anzupassen.
[1] Einschließlich rund 10 Mio. Euro aus erhaltener Ausgleichszahlung im
Rahmen einer Schadensregulierung (ausgewiesen im Corporate-Segment)
[2] Einschließlich 19,1 Mio. Euro aus der Veräußerung der Anteile an der
elexon GmbH (ausgewiesen im Corporate-Segment)
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