HAMBURG (dpa-AFX) - Der Einzelhandelsimmobilien-Spezialist Deutsche Euroshop
Die Aktie büßte im frühen Handel 1,6 Prozent auf 18,46 Euro ein. Im laufenden Jahr tritt der Kurs damit auf der Stelle, während der SDax
Der Umsatz sank wegen der Zurückhaltung der Konsumenten von Januar bis Ende September hingegen um 1,3 Prozent auf 197,4 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen verdiente das Unternehmen in dieser Zeit 155,4 Millionen Euro und damit 4,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die in der Immobilienbranche wichtige betriebliche Kennzahl FFO (Funds from Operations) sank auf 108,8 Millionen Euro nach 124,7 Millionen ein Jahr zuvor.
Für das laufende Jahr präzisierte der Konzern seine Prognosen. Der Umsatz dürfte mit 268 bis 273 Millionen Euro im unteren Bereich der bisherigen Spanne von 268 bis 276 Millionen liegen und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) und die Kennzahl FFO im mittleren Bereich der ursprünglichen Prognose. Das Vorsteuerergebnis (Ebt) ohne Bewertungsergebnis werde wegen höherer Zinsaufwendungen hingegen mit 144 bis 149 Millionen Euro unter der ursprünglichen Prognose von 150 bis 158 Millionen erwartet.
Zum Portfolio von Deutsche Euroshop zählen unter anderem das Main-Taunus-Zentrum nahe Frankfurt und die Altmarkt-Galerie in Dresden./jha/mis