EQS-News: Wirtschaftslage belastet jede zweite Person im Job - Gleichzeitig rücken viele Teams enger zusammen (deutsch)
Wirtschaftslage belastet jede zweite Person im Job - Gleichzeitig rücken viele Teams enger zusammen
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EQS-Media / 18.11.2025 / 10:12 CET/CEST
Presseinformation
Wirtschaftslage belastet jede zweite Person im Job - Gleichzeitig rücken
viele Teams enger zusammen
* Stepstone-Umfrage zeigt: Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden spürt
in den letzten Monaten mehr Belastung, schrumpfende Budgets und
geringere Planbarkeit
* Trotz Druck und Unsicherheit bleibt der Teamgeist in den meisten
Unternehmen stabil. Ein Viertel der Beschäftigten berichtet sogar von
besserem Zusammenhalt
* Drei Viertel erwarten, dass die Lage auch 2026 herausfordernd bleibt -
viele nutzen die Zeit zur persönlichen Weiterentwicklung
Düsseldorf, 18. November 2025 - Die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit
in Deutschland hinterlässt Spuren im Arbeitsalltag vieler Beschäftigter.
Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Stepstone zeigt: Jede zweite
Person (54 %) fühlt sich heute stärker belastet als noch vor zwei Jahren.
Gleichzeitig haben sich auch die Rahmenbedingungen verändert: 55 % berichten
von geringeren Budgets und 53 % von weniger Verlässlichkeit in der Planung.
Besonders Jüngere spüren den steigenden Druck im Arbeitsalltag. 64 % der
unter 35-Jährigen sagen, sie leisten mehr Arbeit als vor der
wirtschaftlichen Flaute. Bei den Älteren sind es im Schnitt 50 %. Auch
Überstunden leisten Jüngere häufiger als Ältere (Altersgruppe 18-34: 45 %;
gegenüber Mittelwert Altersgruppe 35-70: 35 %).
"Wirtschaftliche Krisen zeigen, wie belastbar Organisationen wirklich sind",
sagt Atena Rabou-Degenkolbe, Head of Talent Acquisition & Employer Branding
bei The Stepstone Group. "Während Budgets schrumpfen und der Druck steigt,
ist es häufig die Zusammenarbeit in den Teams, die den Unterschied macht.
Wenn Beschäftigte Verantwortung übernehmen und zusammenhalten, dann sorgt
das für Stabilität im Arbeitsalltag."
Trotz steigender Belastung: Viele Teams rücken enger zusammen
Das bestätigt auch ein Blick in die Umfrageergebnisse, denn trotz steigender
Arbeitslast hat die Krise auf zwischenmenschlicher Ebene auch positive
Effekte: Viele Teams geben an, besser zusammenzuarbeiten als zuvor. Ein
Viertel (25 %) der Befragten sagt, der Zusammenhalt in ihrem Team habe sich
verbessert, 27 % erleben mehr gegenseitige Unterstützung.
Auch die Bereitschaft, Neues zu lernen, wächst: 52 % der Beschäftigten geben
an, neue Fähigkeiten zu entwickeln, ebenso viele übernehmen mehr
Verantwortung als zuvor.
"Die wirtschaftliche Lage verlangt den Beschäftigten derzeit viel ab", sagt
Rabou-Degenkolbe. "Krisen stellen Teams auf die Probe, können sie aber auch
zusammenschweißen. Entscheidend ist, wie man mit ihnen umgeht. Jetzt ist es
wichtig, offen miteinander zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Gute Führung zeigt sich gerade jetzt darin, Orientierung zu geben und Mut zu
machen, auch wenn nicht jede Entscheidung sofort leichtfällt."
Zwischen Belastung und Zuversicht: Wie Beschäftigte auf 2026 blicken
Mit Blick auf die kommenden Monate erwarten die wenigsten Beschäftigten eine
schnelle Entlastung. Drei Viertel (73 %) gehen davon aus, dass ihre
berufliche Situation 2026 unverändert bleibt, nur ein Drittel (33 %) rechnet
mit einer Verbesserung. Trotzdem überwiegt bei vielen der Wille, selbst
etwas zu verändern: 61 % der Befragten möchten die Zeit aktiv nutzen, um
sich fachlich weiterzuentwickeln. Das zeigt, dass inmitten von Unsicherheit
auch Chancen gesehen werden.
Über die Studie
Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern
des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese
Befragung wurden im Zeitraum 11. und 17.09.2025 insgesamt 539 Arbeitnehmer
(ohne besondere Führungsverantwortung) befragt. Die Erhebung wurde quotiert
und die Ergebnisse gewichtet. Die Befragten setzen sich repräsentativ nach
Beschäftigtenanteil pro Unternehmensgröße, nach Geschlecht und Altersgruppen
von Arbeitnehmern, nach sechs NACE-Wirtschaftszweigen sowie nach
Nielsen-Regionsverteilung von Unternehmen zusammen.
Über The Stepstone Group
The Stepstone Group ist eine weltweit führende digitale
Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Talenten zusammenbringt
und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. Mit Hilfe KI-unterstützter
Job-Marktplätze und programmatischer Marketing-Lösungen erreichen jedes Jahr
rund 140 Millionen Bewerbungen mehr als 130.000 Arbeitgeber. Im
Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete The Stepstone Group einen Umsatz von mehr
als 900 Millionen Euro. Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern aktiv -
darunter mit Stepstone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit
Totaljobs in Großbritannien. The Stepstone Group mit Hauptsitz in Düsseldorf
beschäftigt weltweit rund 3.000 Menschen. Mehr Informationen unter:
www.thestepstonegroup.com/deutsch
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Schlagwort(e): Dienstleistungen
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