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EQS-News: Skiferien 2026: Wer früh bucht, zahlt deutlich weniger (deutsch)

16.12.2025
um 07:00 Uhr

Skiferien 2026: Wer früh bucht, zahlt deutlich weniger

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Bank Cler AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Skiferien 2026: Wer früh bucht, zahlt deutlich weniger

16.12.2025 / 07:00 CET/CEST

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Auch in diesem Winter sind Skiferien in der Schweiz sehr beliebt. Die
Nachfrage nach Unterkünften ist entsprechend hoch und prägt die
Preisentwicklung stark. Die neue Studie der Bank Cler und BAK Economics
zeigt deutlich: Wer im Februar 2026 in die Skiferien gehen möchte und bis
jetzt noch nicht gebucht hat, muss deutlich mehr bezahlen als jene, die den
Skiurlaub frühzeitig gebucht haben. Besonders Familien und preisbewusste
Gäste profitieren von einer frühen Planung, denn das Angebot nimmt im
Jahresverlauf rasch ab - und mit dem knapper werdenden Angebot steigen
vielerorts die Preise. «Der Buchungszeitpunkt entscheidet mehr denn je über
die Kosten der Skiferien», sagt Samuel Meyer, CEO der Bank Cler. «Wer im
Frühling bucht, hat nicht nur die grössere Auswahl, sondern zahlt bei den
meisten Destinationen auch deutlich weniger als im Oktober.» Paare
profitieren von leicht gesunkenen Hotelpreisen und zahlen 2026 weniger als
im Vorjahr. Die Studie vergleicht verschiedene Kostenpunkte von Skiferien
mit dem Vorjahr, berücksichtigt 14 Skigebiete in der ganzen Schweiz und
erscheint seit 2019.

Das Wichtigste in Kürze:

* Früh buchen ist besonders bei Unterkünften entscheidend: Die hohe
Nachfrage führt dazu, dass das Angebot schnell abnimmt und die
Medianpreise deutlich steigen. Wer bis spätestens Juni bucht, erhöht
seine Chance auf tiefere Preise.

* Paare bezahlen weniger als im Vorjahr: Während Paare für Skiferien im
Frühjahr 2025 13% mehr bezahlt haben als 2024, zahlen sie für eine Woche
Skiferien im Frühjahr 2026 7% weniger.

* Skipässe werden teurer: Die Preise steigen im Durchschnitt um rund 10%.
Einige Gebiete wie Davos Klosters und Andermatt-Sedrun halten ihre
Tarife jedoch stabil. Sparpotenzial besteht durch Verbundskipässe und
dynamische Preise: Frühbucher und Vielfahrer profitieren besonders.

* Ski-Verleih und Skischulen bleiben mehrheitlich stabil: Familien sollten
beachten, dass bei Skischulen frühe Buchungen häufig vergünstigt sind
und die Kosten je nach Skigebiet stark variieren.

* Grosse Preisunterschiede zwischen den Skigebieten: Zermatt, Gstaad und
St. Moritz sind die teuersten Skiorte. Eine Woche Skiferien kostet dort
deutlich mehr als in den günstigsten Skigebieten Airolo, Adelboden-Lenk
und Engelberg Titlis.

* Anhaltend hohe Nachfrage im Schweizer Tourismus: Nach Rekordwerten im
letzten Winter erwarten BAK Economics und die Branche erneut eine starke
Saison. Rund 40% der alpinen Betriebe rechnen mit höheren Umsätzen.

Skipass, Skiverleih und Skischulen

Kosten fürs Skifahren: deutliche Unterschiede zwischen den Gebieten
Die Kosten fürs Skifahren - bestehend aus 8-Tages-Skipass, Skischule und
Skiverleih (Ski-Schuhe und Skier) - sind im Durchschnitt um 6% gestiegen.
Dabei gibt es auch 2026 erhebliche Unterschiede zwischen den Skigebieten.
Über alle Kundensegmente hinweg (vierköpfige Familie, Ehepaar, Studierende),
sind Airolo, Andermatt-Sedrun und Engelberg-Titlis am günstigsten. Die
teuersten Skigebiete 2026 sind Zermatt, St. Moritz und Flims-Laax-Falera.
Für Familien ist Zermatt am kostspieligsten, während es bei den Studenten
St. Moritz ist. Bei den Paaren liegt Flims-Laax-Falera an der Spitze,
gefolgt von St. Moritz und Zermatt. Haupttreiber dieser hohen Kosten sind
die Skipässe.

Preise für Skipässe steigen, jedoch nicht überall
Bei den Skipässen sind die Preise im Durchschnitt über alle Kundensegmente
und Skigebiete um rund 10% angestiegen. Einige Gebiete wie Davos Klosters
und Andermatt-Sedrun halten ihre Tarife jedoch stabil und bilden damit die
Ausnahme in einem insgesamt teurer werdenden Markt.

Die Preisunterschiede zwischen den Skigebieten bleiben zudem erheblich. Für
ein Ehepaar kostet ein achttägiger Skipass in Zermatt rund 1200 Franken. Wer
weniger als 900 Franken ausgeben möchte, findet entsprechende Angebote in
Airolo, Adelboden-Lenk, Engelberg-Titlis oder Andermatt-Sedrun. Wenn der
Gesamtpreis bei Familien unter 1000 Franken bleiben soll, kommt praktisch
nur Airolo infrage; die höchsten Preise für Skipässe für Familien haben
Flims-Laax-Falera (1524 CHF) und Zermatt (1 500 CHF).

Verbundskipässe bieten Sparmöglichkeiten für Vielfahrer
Skifahrer können von zwei Entwicklungen profitieren. Erstens setzt ein
wachsender Teil der Skigebiete auf dynamische Preise. In der Regel gilt,
dass frühe Buchungen zu tieferen Preisen führen. Zweitens werden zunehmend
Verbundskipässe angeboten, die eine ganze Saison lang in mehreren
Skigebieten gültig sind. Diese zahlen sich für alle aus, die neben der
Ferienwoche weitere Tage auf der Piste verbringen. Alle vierzehn in der
Analyse berücksichtigten Skigebiete sind inzwischen in einen nationalen oder
internationalen Verbund integriert. Daraus ergeben sich konkrete
Sparmöglichkeiten, z.B.

* In der Jungfrau-Region ist ein Alps Pass für Kinder günstiger als einen
8-Tages-Pass.

* In Airolo lohnt sich der Familienpass des Ticinopass im Vorverkauf.

* Wer den Magic Pass bereits im Frühling kauft, fährt in Gstaad oder
Saas-Fee günstiger als beim Erwerb eines 8-Tage-Passes vor Ort.

Die Kosten für Skiverleih und Skischulen bleiben an den meisten Orten stabil
Bei den Mietkosten einer Skiausrüstung zeigt sich wenig Veränderung. Die
Preise für eine Woche Ski und Skischuhe sind in den meisten Gebieten
unverändert gegenüber dem Vorjahr.

Hinsichtlich der Kosten für die Skischulen lohnt es sich für Familien, bei
der Wahl des Skigebiets zwei Punkte zu berücksichtigen: Erstens sind
Frühbucherrabatte zwischen 5 und 10% bei einer Buchung bis 31. Oktober
verbreitet. Zweitens sind die Unterschiede zwischen den Skigebieten gross:
Während Wochenkurse (Preis für zwei Kinder) in St. Moritz (780 CHF) oder
Zermatt (1 110 CHF) am teuersten sind, liegen vergleichbare Angebote in
Airolo, Arosa-Lenzerheide, Davos-Klosters, Andermatt-Sedrun oder Saas-Fee
unter 500 CHF.

Unterkünfte

Kurzentschlossene spüren die Angebotsknappheit besonders deutlich
Die monatlichen Auswertungen zeigen klar, wie schnell das Angebot schrumpft.
Im März ist die Auswahl noch gross, doch bis Juni halbiert sich das
verfügbare Angebot bereits. Bis Oktober reduziert sich die Zahl der freien
Unterkünfte nochmals um etwa die Hälfte. Dass die Preise bei
Angebotsknappheit deutlich steigen, ist wenig überraschend. Während
Frühbucher im März mit einer durchschnittlichen Preissteigerung von 6%
gegenüber dem Vorjahr über alle Destinationen hinweg konfrontiert waren,
stiegen die Kosten für Unterkünfte im Oktober im Vergleich zum Vorjahr
durchschnittlich um 16%. Damit verschlechtert sich die Ausgangslage
insbesondere für preisbewusste Kurzentschlossene.

Hohe Preisunterschiede bei den Unterkünften im Jahresverlauf
Die tiefsten Unterkunftspreise für Familien finden sich in Airolo, der
Aletsch Arena, Andermatt-Sedrun und Arosa-Lenzerheide, wo Ferienwohnungen
auch noch bei Buchung im Oktober unter 3000 CHF zu haben sind. Die im
Durchschnitt höchsten Preise für die Familien-Unterkunft müssen dagegen in
Zermatt (8569 CHF) und Gstaad (6154 CHF) bezahlt werden, wobei die Preise im
Jahresverlauf deutlich ansteigen. Im März sind die Unterkünfte für Familien
mit etwa 4450 CHF in Zermatt und etwa 3360 CHF in Gstaad erheblich
günstiger. Auch in diesen teureren Destinationen lassen sich preiswertere
Wohnungen finden, insgesamt liegen die Kosten jedoch klar über jenen anderen
Regionen. Wer erst im Oktober bucht, hat hingegen kaum mehr Chancen auf ein
wirklich günstiges Angebot.

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Wie sich günstigere Unterkünfte finden lassen
Wer bei der Unterkunft sparen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Am meisten
bringt es, früh zu buchen. Auch Flexibilität hilft: Unterkünfte ausserhalb
der bekannten Zentren - etwa in Saas-Grund statt direkt in Saas-Fee - sind
oft um einiges günstiger. Und wer ausserhalb der Hauptferienzeit reisen
kann, profitiert in der Regel von tieferen Preisen. Für viele Familien mit
schulpflichtigen Kindern ist dies jedoch nicht realistisch, da sie an die
Schulferien gebunden sind.

Paare bezahlen 2026 weniger: Hotelpreise sind gesunken, bleiben jedoch auf
hohem Niveau
Paare, die ein Zimmer in einem Viersternehotel suchen, profitieren in diesem
Winter von tieferen Preisen im Vergleich zum Vorjahr und zahlen für eine
Woche Skiferien 7% weniger. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die
Preise im letzten Winter stark angestiegen waren. Der aktuelle Rückgang
stellt deshalb eher eine Normalisierung als einen grundlegenden Trendwechsel
dar. Gleichzeitig bleiben die strukturellen Kostentreiber bestehen. Höhere
Personalkosten infolge des Fachkräftemangels sowie anhaltend hohe
Einkaufskosten sorgen dafür, dass das Preisniveau in der Hotellerie
weiterhin hoch bleibt. Die tiefsten Preise lassen sich in Airolo,
Adelboden-Lenk und Engelberg-Titlis finden. Am anderen Ende der Preisskala
befinden sich Verbier, Gstaad und Zermatt.

Gesamtkosten

Airolo, Adelboden-Lenk und Engelberg-Titlis sind die günstigsten Skigebiete
Über alle Kundensegmente (vierköpfige Familie, Ehepaar, Studierende) hinweg,
sind Airolo, Adelboden-Lenk und Engelberg-Titlis die günstigsten Skigebiete
in den Schweizer Bergen. Eine Familie zahlt in Airolo mit 3399 CHF am
wenigsten, gefolgt von der Aletsch Arena (4643 CHF) und Andermatt-Sedrun
(4828 CHF). Für Paare bietet Airolo mit 2465 Franken die günstigsten Ferien,
gefolgt von Adelboden (3116 CHF) und Engelberg-Titlis (3590 CHF). Auch für
Studierende ist Airolo mit 902 CHF die preiswerteste Option, gefolgt von der
Aletsch Arena mit 1215 CHF und Engelberg-Titlis mit 1334 CHF.

Am oberen Ende der Preisskala befinden sich Zermatt, Gstaad und St. Moritz
Über alle Kundengruppen hinweg am kostspieligsten sind die
Premiumdestinationen Zermatt, Gstaad und St. Moritz. Für Familien ist
Zermatt mit durchschnittlich 11787 CHF pro Woche am teuersten, gefolgt von
Gstaad (8859 CHF). Bei den Paaren liegt Verbier (6763 CHF) an der Spitze,
gefolgt von Gstaad (6614 CHF) und St. Moritz (6580 CHF). Studierende müssen
in Zermatt (3358 CHF) und Gstaad (2700 CHF) mit den höchsten Preisen
rechnen. Haupttreiber dieser hohen Kosten sind die Unterkunftspreise.

Fazit

Früh planen zahlt sich 2026 besonders aus
Die Skisaison 2026 wird klar von einer hohen Nachfrage geprägt, die sowohl
die Preise als auch die Verfügbarkeit stark beeinflusst. Wer jeweils bereits
im Frühling bucht, sichert sich nicht nur eine grössere Auswahl, sondern oft
auch deutlich tiefere Preise. Kurzentschlossene finden zwar weiterhin
Möglichkeiten, müssen aber mit höheren Kosten und eingeschränkter Auswahl
rechnen. Sparen lässt sich auch mit Unterkünften ausserhalb der Zentren. Die
stabile Nachfrage aus dem In- und Ausland deutet darauf hin, dass Frühbuchen
auch zukünftig entscheidend sein wird, um von günstigen Preisen zu
profitieren.

Details zur Analyse
Was kostet eine Woche Skiferien im Zeitraum vom 14. bis 21. Februar 2026
(Woche, in welcher die meisten Kantone Sportferien haben) in verschiedenen
Schweizer Skigebieten? Um dies zu eruieren, wurden die Angebote betrachtet,
die Ende Oktober 2025 zur Verfügung standen. Diese wurden verglichen mit den
Angeboten im Vorjahr (Skiferien von 1.-8. März 2025, Erhebung Oktober 2024).
Ergänzend wurden für die Analyse der Unterkunftspreise seit März 2025
monatlich Daten von den Buchungsplattformen Airbnb und Booking erhoben. In
jedem Erhebungsmonat werden alle verfügbaren Angebote berücksichtigt. Die
Anzahl der erfassten Unterkünfte schwankt dabei je nach Erhebungszeitpunkt.

Es wurden 14 verschiedene Skigebiete analysiert: St. Moritz, Davos-Klosters,
Flims-Laax-Falera und Arosa-Lenzerheide in der Südost-Schweiz;
Andermatt-Sedrun und Engelberg-Titlis in der Zentral-Schweiz; Gstaad, die
Jungfrau-Region und Adelboden-Lenk im Berner Oberland; Zermatt, die Aletsch
Arena, Verbier und Saas-Fee im Wallis und Airolo im Tessin.

Es wurden die Kosten für eine Skiwoche zwischen den verschiedenen
Ferienorten verglichen. Folgende Kosten wurden dabei berücksichtigt:
8-Tages-Skipass, 7-Nächte-Unterkunft in einer Ferienwohnung bzw. beim
Ehepaar im Hotel, Ski-Verleih (Ski-Schuhe und Skier) sowie Kurtaxe. Bei den
Familien wurde zudem eine Halbtages-Ski-Schule für die Kinder für 5 Tage
einberechnet. Was nicht beachtet wurde, sind variable Kosten für Essen,
Unterhaltung und die Reisekosten.

Der Vergleich wurde durchgeführt für eine Familie mit zwei Kindern (7 und 10
Jahre), die eine Ferienwohnung über Airbnb mietet; für ein Ehepaar, das ein
4-Sterne-Hotel bucht und für eine Dreier-WG von Studierenden, die ebenfalls
eine Ferienwohnung über Airbnb mietet.

Die Zahlen und Analysen basieren auf Erhebungen von BAK Economics.

Weitere Auskünfte erteilt:
Natalie Waltmann
Leiterin Kommunikation
Bank Cler AG, CEO Office
Telefon: +41 (0)61 286 26 03
E-mail: natalie.waltmann@cler.ch

Kurzprofil
Die Bank Cler AG ist eine Schweizer Bank mit Hauptsitz in Basel, die ihr
Angebot auf die Bedürfnisse von Privat- und Immobilienkunden sowie auf das
Private Banking ausrichtet. «Cler» kommt aus dem Rätoromanischen und steht
für klar, hell, deutlich. Der Name ist Programm: Die Bank Cler macht das
Bankgeschäft einfach und verständlich und berät auf Augenhöhe. Sie ist in
allen Sprachregionen mit Geschäftsstellen vertreten. Zudem hat die Bank Cler
mit «Zak» die erste Schweizer Neobanking-App auf den Markt gebracht.
Zak-Kundinnen und -Kunden sind Kunden der Bank Cler. Dadurch haben sie
direkten Zugang zu einer persönlichen Beratung und Support sowie Zugriff auf
das gesamte Angebot und alle Dienstleistungen der Bank Cler. Die Bank Cler
ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Basler Kantonalbank.

Wichtige Daten und Downloads
Auf der Website www.cler.ch sind Medienmitteilungen ( direkter Link) sowie
aktuelle Informationen ab Publikationsdatum abrufbar. Diese beinhalten unter
anderem weitere Angaben zur Geschäftstätigkeit und -entwicklung.

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Bank Cler AG
Aeschenplatz 3
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Internet: www.cler.ch
ISIN: CH0373476040, CH0419041139, CH0563348728
Börsen: SIX Swiss Exchange
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