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APA ots news: Allianz und Bundesfeuerwehrverband: Umfrage zeigt starke...

22.12.2025
um 10:07 Uhr

APA ots news: Allianz und Bundesfeuerwehrverband: Umfrage zeigt starke Verankerung des Ehrenamts in Österreich

Wien (APA-ots) - -

Knapp die Hälfte der Österreicher:innen engagiert sich für die
gute Sache

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Sportvereine, Feuerwehren und Nachbarschaftshilfe ziehen die
meisten Freiwilligen an, Brand- und Katastrophenschutz begeistert
besonders junge Menschen

-

Drei Viertel der ehrenamtlich Tätigen nennen den Wunsch zu helfen
als Hauptmotiv für ihr Engagement, während Zeitmangel die größte
Hürde darstellt

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Um die wertvolle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in den
Gemeinden zu unterstützen, setzen die Allianz Österreich und der
Bundesfeuerwehrverband in einer neuen Partnerschaft gemeinsam auf
Gefahrenprävention

Ehrenamtliches Engagement hält unsere Gesellschaft zusammen -
besonders deutlich wird das bei den Freiwilligen Feuerwehren, die
unsere Gemeinden im Ernstfall schützen. Die Allianz Österreich und
der Bundesfeuerwehrverband schließen sich daher in einer neuen
Partnerschaft zusammen und setzen gemeinsam ein Zeichen für
Sicherheit und Prävention. Zum Auftakt ihrer Zusammenarbeit haben die
beiden eine repräsentative Umfrage zum Stellenwert des Ehrenamts in
Österreich in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen: Freiwilliges
Engagement ist tief in der österreichischen Gesellschaft verwurzelt
und wird von einem großen Teil der Bevölkerung gelebt.

Zwtl.: Knapp die Hälfte der Österreicher:innen sind ehrenamtlich
aktiv

Laut der Umfrage unter 1.000 Personen engagiert sich ein großer
Teil der Bevölkerung ehrenamtlich, dazu Daniel Mati, CEO der Allianz
Österreich : "Fast jede:r zweite Österreicher:in engagiert sich im
Laufe des Lebens ehrenamtlich. Aktuell setzt mehr als ein Viertel (27
%) Zeit und Kraft für einen wohltätigen Zweck ein - über die Hälfte
davon (55 %) mindestens einmal im Monat. Diese Zahlen zeigen, wie
tief das Ehrenamt in unserem Land verankert ist. Dieses stille
Sicherheitsnetz stärkt die Krisenfestigkeit unserer Gesellschaft und
trägt jeden Tag zum Schutz unserer Bevölkerung bei - besonders
sichtbar bei den 4.450 Freiwilligen Feuerwehren. Aufgebaut ist dieses
Sicherheitsnetz auf Werten wie Verlässlichkeit, Vorsorge und
Solidarität - genau dafür stehen auch wir als Allianz Österreich."

Neben den 27% aktiven Freiwilligen kommen 20 %, die in der
Vergangenheit ehrenamtlich aktiv waren. Besonders erfreulich: Weitere
20 % können sich vorstellen, sich künftig für die gute Sache
einzusetzen oder haben sogar schon konkrete Pläne dafür gefasst.

Zwtl.: Von der Sportplatz-Betreuung bis zum Feuerwehr-Einsatz

Die Palette des freiwilligen Engagements ist bunt: Am häufigsten
treffen sich Freiwillige am Sportplatz. Rund ein Drittel (33 %) aller
Ehrenamtlichen ist dort aktiv, wobei sich mehr Männer (37%) als
Frauen (27%) in einem Sportverein einbringen. Darauf folgt der Brand-
und Katastrophenschutz: Jede:r Fünfte (20 %) steckt Zeit, Energie und
Herzblut in den Dienst einer der 4.450 Freiwilligen Feuerwehren des
Landes. Hier zeigt sich ein deutlicher Geschlechterunterschied im
Gesamtvergleich: 30 % der ehrenamtlich aktiven Männer sind im Brand-
und Katastrophenschutz tätig, bei den Frauen sind es 7 %. Zugleich
ist aber auch eine bemerkenswerte Begeisterung der jungen Generation
zu erkennen: Mit einem Anteil von 40 % sind die 14- bis 19-Jährigen
in diesem Bereich besonders stark vertreten. Den dritten Platz belegt
die Nachbarschaftshilfe - in diesem stillen, aber unverzichtbaren
Pfeiler des sozialen Miteinanders ist etwa jede:r siebte Freiwillige
in Österreich (14 %) tätig.

Insgesamt verteilt sich das ehrenamtliche Engagement in etwa
gleichmäßig auf Frauen und Männer. Frauen bringen sich häufiger in
den Bereichen Bildung, Jugend und Schule (19 % vs. 9 % der Männer)
sowie Soziales, Gesundheit und Pflege (17 % vs. 8 % der Männer) ein.

Zwtl.: Der Wunsch zu helfen als Beweggrund Nummer 1

Als Hauptmotiv für ihr Engagement nennen drei Viertel (76 %) der
Freiwilligen den Wunsch, anderen zu helfen. Ein fast ebenso hoher
Anteil (72 %) gibt an, dass ihnen das Ehrenamt Sinn und Erfüllung
bietet. 65 % schätzen die Freiwilligenarbeit als sinnvolle Gestaltung
ihrer Freizeit.

So groß die Bereitschaft für das freiwillige Engagement ist, so
real sind aber auch die Hindernisse: Der mit Abstand häufigste Grund
sich nicht zu engagieren, ist Zeitmangel (44 %). Ein Fünftel
empfindet den Aufwand als zu hoch oder bekundet mangelndes Interesse
(20 %). Erfreulich hingegen: Negative Erfahrungen mit dem Ehrenamt in
der Vergangenheit spielen kaum eine Rolle, ebenso wenig wie fehlende
Möglichkeiten in der Umgebung oder Unsicherheiten bezüglich
Versicherung und Haftung.

Zwtl.: Die Freiwillige Feuerwehr: Vertrauen, Mut und unermüdlicher
Einsatz

Wie groß das Engagement für das Gemeinwohl ist, stellen die
350.000 Mitglieder der 4.450 Freiwilligen Feuerwehren Österreichs mit
jährlich etwa 4,4 Millionen Einsatzstunden unter Beweis. Für ihren
unermüdlichen Einsatz werden sie laut Umfrage von der Bevölkerung mit
höchster Wertschätzung bedacht: Verlässlichkeit (88 %), Mut (86 %),
Schnelligkeit (85 %) und ehrenamtliches Engagement (85 %) - diese
Attribute verbinden die Österreicher:innen mit den Freiwilligen
Feuerwehren. Der Kontakt zur Feuerwehr ist dabei lebendiger als man
denkt: 42 % der Österreicher:innen hatten in den letzten zwölf
Monaten direkten Kontakt - etwa bei Infoveranstaltungen oder Festen
zu Gunsten der Organisationen. Im Rahmen eines Ernstfall-Einsatzes
waren glücklicherweise nur rund 6 % der Befragten auf die Hilfe der
Feuerwehr angewiesen.

"Die große Wertschätzung in der Bevölkerung freut uns sehr", sagt
Robert Mayer, Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes
. "Ich möchte allen Freiwilligen bei den Feuerwehren meinen Dank und
meine Anerkennung aussprechen. Trotz ihres oft hektischen Berufs- und
Privatlebens nehmen sie sich die Zeit für dieses wichtige Engagement.
Ohne sie wäre die schnelle und verlässliche Hilfe, von der der Schutz
der Bevölkerung im Ernstfall abhängt, in unseren Gemeinden nicht
möglich."

Zwtl.: Eine neue Partnerschaft für mehr Sicherheit: Allianz
Österreich und Bundesfeuerwehrverband ziehen an einem Strang

Wie die Feuerwehren steht auch die Allianz seit jeher für
Verlässlichkeit und Hilfe in Notsituationen. Beide Organisationen
haben sich der Sicherheit von Menschen als zentrale Mission
verschrieben - die einen durch direkte Hilfe vor Ort, die anderen
durch umfassende Absicherung im Schadensfall. In der neuen
Kooperation bündeln die Partner ihre Kräfte, um ihrem gemeinsamen
Anspruch gerecht zu werden: Menschen in unvorhergesehenen Situationen
beizustehen und ihnen Halt und Unterstützung zu bieten - idealerweise
schon bevor etwas passiert.

"Als Allianz Österreich unterstützen wir die wertvolle Arbeit der
Feuerwehren durch gemeinsame Präventionsarbeit und Aufklärung direkt
bei den Menschen vor Ort sowie durch spezielle
Versicherungsleistungen und Vorteile für freiwillige
Feuerwehrmitglieder", erläutert Daniel Mati die Kooperation.
"Besonders im Bereich der Gefahrenprävention können wir unser Know-
how bündeln und gemeinsam mit dem Bundesfeuerwehrverband für noch
mehr Schutz sorgen. Wenn wir Risiken frühzeitig erkennen und Schäden
reduzieren, gewinnen alle: die Feuerwehr, unsere Kund:innen und die
Gemeinden. Denn der beste Schaden ist der, der gar nicht erst
entsteht."

Robert Mayer fügt hinzu: "Mit der Allianz an unserer Seite können
wir durch präventive Maßnahmen den Stellenwert der Sicherheit in
unserer Bevölkerung weiter ausbauen. Gemeinsam mit unseren
freiwilligen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern stärken wir die
schnelle Hilfe vor Ort und den Schutz unserer Mitmenschen - im
Ernstfall ebenso wie durch gezielte Prävention schon im Vorfeld."

Über die Umfrage

Die bevölkerungsrepräsentative Befragung wurde im Auftrag der
Allianz Österreich und des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes
vom Marktforschungsinstitut Marketagent mittels Online-Befragung
durchgeführt. Im Zeitraum vom 29. Oktober bis 4. November 2025 wurden
1.060 Personen im Alter zwischen 14 und 75 Jahren in Österreich
befragt. Die Studie ist repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Region
und Bildung. Mehrfachnennungen waren möglich. Alle Prozentzahlen
wurden gerundet.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Allianz Österreich
Dr. Thomas Gimesi
Telefon: +43 676 878 222 914
E-Mail: presse@allianz.at
Website: https://www.allianz.at/

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

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