Stockholm (Reuters) - Sondererlöse haben den Gewinn der schwedischen Großbank SEB im zweiten Quartal angeschoben.
Im operativen Geschäft erhöhte sich das Ergebnis um mehr als fünf Prozent auf umgerechnet knapp 588 Millionen Euro, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Damit wurden die Analystenerwartungen übertroffen. Die Unsicherheit rund um das Brexit-Referendum in Großbritannien habe viele Kunden bewogen, Absicherungen für Zins- und Währungsgeschäfte zu kaufen. Positiv wirkte sich zudem die Beteiligung der Tochter SEB Baltic an Visa Europe aus. Der Kreditkarten-Anbieter fusioniert mit seinem amerikanischen Schwesterunternehmen Visa Inc.