London (Reuters) - Die krisengeplagte Royal Bank of Scotland (RBS) hat ihren Verlust im ersten Halbjahr deutlich ausgeweitet.
Das Minus beläuft sich unter dem Strich auf 2,05 Milliarden Pfund (2,42 Milliarden Euro), nachdem es im Jahr zuvor nur 179 Millionen Pfund waren, wie die britische Großbank am Freitag mitteilte. Das Institut, das immer wieder in Skandale verwickelt ist, verwies auf neue Rückstellungen und hohe Restrukturierungskosten. Das Anti-EU-Votum auf der Insel sorge zudem für Unsicherheit. RBS betonte, die Auswirkungen auf das eigene Geschäft zu prüfen.