Wien (Reuters) - Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat nach der Fusion mit ihrer Mutter Raiffeisen Zentralbank (RZB) ihren Gewinn fast verdoppelt.
Unter dem Strich stieg der Gewinn im Auftaktquartal auf 220 Millionen Euro nach 111 Millionen Euro, wie die österreichische Bank am Mittwoch mitteilte. Auch im
Tagesgeschäft lief es es besser für die die in Osteuropa aktive Bank. Der Zinsüberschuss stieg auf 796 Millionen Euro nach 761 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss legte auf 409 Millionen Euro nach 372 Millionen Euro zu. Für faule Kredite musste die RBI erneut weniger zurücklegen. Die Risikovorsorgen verringerten sich auf 80 Millionen Euro nach 105 Millionen Euro.
An ihren Zielen hält die RBI fest. Mittelfristig soll die harte Kernkapitalquote auf rund 13 Prozent steigen. Im ersten Quartal lag sie bei 12,6 Prozent. Die Cost-Income-Ratio soll mittelfristig bei 50 bis 55 Prozent liegen. Das von der RZB eingebrachte Geschäft ist seit Januar vollständig in der RBI enthalten.