Hamburg (Reuters) - Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat seinen Betriebsgewinn im abgelaufenen Jahr kräftig gesteigert, lässt die Dividende jedoch abermals unverändert.
Das operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich 2017 um sieben Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro, wie der Hamburger Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte. Bei einem organisch um 5,7 Prozent auf gut sieben Milliarden Euro gestiegenen Konzernumsatz verbesserte sich die Rendite (Ebit-Marge) auf 15,4 (Vorjahr 15,0) Prozent.
Der Jahresüberschuss schrumpfte leicht auf 689 Millionen Euro von 727 Millionen im Vorjahr. Als Grund nannte Beiersdorf Wechselkurseffekte sowie Wertverluste bei Finanzanlagen. Im Vorjahr hatten zudem Einmalerträge im Finanzergebnis zu Buche geschlagen, die diesmal nicht anfielen. An die Anteilseigner sollen - wie bereits seit mehreren Jahren davor - 70 Cent je Aktie ausgeschüttet werden.
Für das laufende Jahr nimmt sich das Management um Vorstandschef Stefan Heidenreich ein Umsatzplus von etwa vier Prozent vor, die operative Rendite soll das Vorjahresniveau wieder erreichen.