Frankfurt (Reuters) - ProSiebenSat.1 weist die vom Analysehaus Viceroy geäußerten Vorwürfe zurück.
Der Bericht sei Teil einer Short-Seller-Attacke, teilte der Medienkonzern am Dienstag mit. Die Vorwürfe "sind unbegründet und verzerren die Realität". Viceroy habe offenbar ein Interesse an einem Kursverlust von ProSieben-Aktien und habe den Konzern vor dem Bericht nicht kontaktiert. Viceroy hatte in einem Kommentar die mangelnde Transparenz bei ProSieben kritisiert und erklärt, massive Abschreibungen stünden unmittelbar bevor. ProSieben-Aktien brachen daraufhin in der Spitze mehr als acht Prozent auf 27,56 Euro ein. Die Viceroy-Analysten nannten ein Kursziel für die Aktie von 7,51 Euro.