Hamburg (Reuters) - Volkswagen befürchtet, dass sich der Handelskonflikt mit den USA zuspitzen könnte.
"Es steht zu befürchten, dass dies den Auftakt für eine Negativentwicklung von Maßnahmen und Gegenmaßnahmen darstellt, an deren Ende es keinen Gewinner geben wird", erklärte der Konzern am Freitag. Der politische Dialog zwischen den USA und der EU sollte intensiviert werden, um nachhaltigen wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden. Eine zunehmende Eskalation schade beiden Seiten.
Zum Abbau von Handelshemmnissen würde der Konzern die Wiederaufnahme von Verhandlungen über ein bilaterales transatlantisches Abkommen zwischen der EU und den USA außerordentlich begrüßen, hieß es in einer Stellungnahme. Die Automobilindustrie mit langfristigen Investitions-, Produkt- beziehungsweise Produktionszyklen sei auf verlässliche internationale Rahmenbedingungen angewiesen.