Zürich (Reuters) - Die Zurich Insurance Group hat im vergangenen Jahr trotz teurer Naturkatastrophen besser verdient und schüttet mehr Geld an ihre Aktionäre aus.
Der Gewinn stieg um 24 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar, wie der Versicherer am Donnerstag mitteilte. Profitiert hat Zurich unter anderem davon, dass anders als 2017 keine gesetzlich vorgeschriebene Reserveaufstockung in Großbritannien das Ergebnis schmälerte. Andererseits drückten höher als übliche Zahlungen für Naturkatastrophen das Ergebnis. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 19 Franken je Aktie erhalten - einen Franken mehr als im Jahr davor.
Zurich sieht sich auf Kurs für seine Finanzziele, die sich der Versicherer von 2017 bis 2019 gesteckt hatte. "Wir haben uns anspruchsvolle Ziele gesetzt und sind auf gutem Weg diese zu erreichen", erklärte Zurich-Chef Mario Greco. "Wir haben unsere Rentabilität weiter erhöht und die Kosten gesenkt."