Berlin (Reuters) - Der Zahlungsabwickler Wirecard korrigiert nach dem Vorwurf von Unregelmäßigkeiten in Singapur einzelne Positionen seiner Jahresbilanz für 2017.
Die Untersuchung durch eine Anwaltskanzlei habe aber keine wesentlichen Auswirkungen auf die Konzernabschlüsse festgestellt, teilte Wirecard am Dienstag mit. Unter anderem sei 2017 ein Umsatz von 2,5 Millionen Euro fälschlicherweise verbucht worden, was im Abschluss für 2018 korrigiert werde. Für eine strafrechtliche Verantwortung in der deutschen Konzernzentrale gebe es keine Hinweise. Allerdings könnten sich Angestellte in Singapur möglicherweise dort strafbar gemacht haben. Die Aktie legte mehr als 30 Prozent zu.