Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON hat im ersten Halbjahr auf dem hart umkämpften britischen Markt weiter Federn lassen müssen.
"Wir haben im ersten Halbjahr in Großbritannien rund 400.000 Kunden verloren", sagte Finanzchef Marc Spieker am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Zuletzt sei aber eine Stabilisierung erreicht worden. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebit) im britischen Vertriebsgeschäft sei in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 65 Prozent auf 71 Millionen Euro geschrumpft. Der Konzern werde im Gesamtjahr auf dem Markt schwarze Zahlen schreiben, versicherte der Manager.