New York (Reuters) - Der Bayer-Konzern hat einem Vermittler zufolge keinen acht Milliarden Dollar schweren Vergleich zur Beilegung der juristischen Auseinandersetzungen um den angeblich krebserregenden Unkrautvernichter Glyphosat in den USA vorgeschlagen.
"Eine solche Erklärung ist reine Fiktion", teilte der im Glyphosat-Streit eingesetzte Mediator Ken Feinberg am Freitag in einer E-Mail mit: "Kompensationen sind in den bisherigen globalen Mediationsgesprächen noch nicht einmal angesprochen worden."
Bayer schlage vor, bis zu acht Milliarden Dollar für eine Beilegung der über 18.000 Klagen in den USA zu zahlen, hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg zuvor berichtet. Bayer hatte sich dazu nicht geäußert.