Hamburg (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat bundesweit Geschäftsräume des japanischen Autobauers Mitsubishi wegen des Verdachts der Abgasmanipulation durchsucht.
Ermittelt werde gegen verantwortliche Personen eines internationalen Autobauers, einer Tochtergesellschaft eines internationalen Autohandelskonzerns und von zwei internationalen Zulieferern, teilte die Ermittlungsbehörde in Frankfurt am Dienstag mit. Gegenstand der Untersuchungen seien Fahrzeuge der Marke Mitsubishi mit 1,6- und 2,2 Liter-Dieselmotoren. Es bestehe der Verdacht, dass die Motoren mit illegalen Abschalteinrichtungen versehen seien.