Wien (Reuters) - Der steirische Anlagenbauer Andritz hat im ersten Quartal trotz einer guten Auftragslage weniger verdient.
Der operative Gewinn (Ebita) sank um 15,3 Prozent auf 70,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Wesentlicher Grund dafür sei die Unterauslastung im Geschäftsbereich Metals Forming, die auf die anhaltende Schwäche des internationalen Automobilmarkts zurückzuführen sei. Darüber hinaus seien infolge des unverändert starken Wettbewerbs margenschwächere Aufträge abgearbeitet worden, erklärte der Konzern.
Damit einhergehend habe sich auch die Rentabilität (Ebita-Marge) auf 4,6 Prozent von 5,6 Prozent verschlechtert. Unter dem Strich fiel der Gewinn auf 31,5 Millionen Euro nach 33,6 Millionen Euro. Der Auftragseingang sei hingegen um 11,7 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro gestiegen. Einen Ausblick wagte der Konzern nicht. Die Ziele wurden bereits im März zurückgenommen.