Frankfurt (Reuters) - Die Reederei Hapag-Lloyd macht weitere Zugeständnisse bei ihrem geplanten Börsengang.
Sie senkte die Preisspanne für die Aktien auf 20 bis 22 Euro nach zuvor 23 bis 29 Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Gleichzeitig sollen mehr Aktien aus einer Kapitalerhöhung platziert werden, damit der Reederei der angestrebte Erlös von 300 Millionen Dollar zufließt.
Bereits am Dienstag hatte Hapag die Zeichnungsfrist für die Papiere bis zum 3. November verlängert und den Termin für die Erstnotiz um eine Woche auf den 6. November verschoben. Wie Reuters von mit den Börsenplänen vertrauten Personen erfahren hatte, hätten viele Investoren nach der Gewinnwarnung von Weltmarktführer A.P. Moeller-Maersk ihre Kauforders für die Papiere wieder storniert.