Zürich (Reuters) - Das Ende der Corona-bedingten Sonderkonjunktur für die Logistikbranche hat Umsatz und Ertrag von Kühne+Nagel auch im zweiten Quartal kräftig geschmälert.
Der Nettoumsatz brach gegenüber dem Vorjahresquartal um 43 Prozent auf 5,97 Milliarden Franken ein und unter dem Strich stand mit 398 Millionen Franken nur halb so viel Nettogewinn, wie der Schweizer Logistikkonzern am Dienstag mitteilte. Kühne+Nagel habe den Übergang von der pandemiebedingten wirtschaftlichen Ausnahmesituation indes gut gemeistert, erklärte Konzernchef Stefan Paul. Die Finanzergebnisse hätten in der ersten Jahreshälfte deutlich über den Vergleichszahlen der Zeit vor Corona gelegen.
(Bericht von Paul Arnold, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)