Frankfurt (Reuters) - Der Börsengang des Öl- und Gaskonzerns Wintershall Dea wird erneut verschoben.
Angesichts der aktuellen Marktbedingungen werde dieser nun erst nach 2021 angestrebt, teilte der Chemiekonzern BASF am Mittwoch mit. Bislang war der Gang aufs Parkett für die zweite Jahreshälfte geplant.
Wintershall Dea entstand 2019 aus dem Zusammenschluss der BASF-Tochter Wintershall mit dem Rivalen Dea. Die Investorengruppe Letter One, die ehemalige Dea-Eignerin, hält an dem Gemeinschaftsunternehmen 33 Prozent. BASF ist mit 67 Prozent beteiligt. Der ursprünglich für 2020 geplante Börsengang wurde wegen der Corona-Krise bereits einmal verschoben.