Düsseldorf (Reuters) - Der Umbau von Henkel ist seinem Chef zufolge nicht die Vorstufe zur Aufspaltung in ein Klebstoff- sowie ein Konsumgüterunternehmen.
"Die Antwort lautet ganz klar: Nein", sagte Henkel-Chef Carsten Knobel am Freitag in einer Analysten-Konferenz auf die Frage, ob der Konzern in Zukunft in zwei Einheiten mit möglicherweise zwei Börsennotierungen aufgeteilt werden solle. "Wir sind von der Attraktivität unseres Kosmetik- und unseres Wasch- und Reinigungsmittelgeschäfts überzeugt", betonte er. Bei Klebstoffen nehme Henkel eine führende Position im Weltmarkt ein. Die neue Struktur gebe Henkel zudem bessere Möglichkeiten für Zukäufe. Henkel hatte am Morgen angekündigt, die Sparten Kosmetik und Waschmittel zu einer Einheit zusammenlegen zu wollen.