Berlin (Reuters) - Volkswagen hält trotz der derzeitigen Marktturbulenzen an seinen Börsenplänen für die Luxustochter Porsche fest.
Finanzchef Arno Antlitz sagte am Dienstag, es werde weiterhin an einem möglichen Börsengang im vierten Quartal 2022 gearbeitet. "Wir sind überzeugt, dass eine potenzielle separate Börsennotiz der Porsche AG ein logischer nächster Schritt ist und großen Wert schaffen würde." Porsche habe bei der Integration in die Gruppe immer ein höheres Ausmaß an Eigenständigkeit beibehalten. VW sei entschlossen, verstärkt in Zukunftstechnologie zu investieren. "Ein Porsche-Börsengang könnte uns dabei helfen, die Umsetzung dieser Strategie zu beschleunigen und zusätzliche Flexibilität zu schaffen."