Zürich (Reuters) - Die Zurich Insurance Group setzt sich ehrgeizigere Ziele.
In den Jahren 2023 bis 2025 wird basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern eine Eigenkapitalrendite von mehr als 20 Prozent angestrebt, wie der Versicherungskonzern am Mittwoch vor einer Investorenveranstaltung mitteilte. Im zu Ende gehenden dreijährigen Planungszeitraum lautete die Vorgabe 14 Prozent mit steigender Tendenz. Helfen dürfte Zurich der ab dem kommenden Jahr zur Anwendung kommende neue Rechnungslegungsstandard: Durch die Umstellung auf das Regelwerk IFRS 17 wird das Eigenkapital der Gruppe etwas niedriger ausfallen. Das Ergebnis pro Aktie soll im Schnitt organisch um acht Prozent wachsen. An der Dividendenpolitik hält der Konzern fest und will weiterhin rund 75 Prozent des Gewinns ausschütten - mit stetig steigender Tendenz. Die zuletzt bezahlte Dividende von 22 Franken je Aktie gilt als Untergrenze.
(Bericht von Paul Arnold; redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)