Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung hat die Lieferung von Leopard-1-Kampfpanzern aus Industriebeständen erlaubt.
Das bestätigt Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag in Berlin. Details etwa über Zahlen nannte er nicht. Die "Süddeutschen Zeitung" hatte zuvor berichtet, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall und die Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft (FFG) Dutzende Panzer vom Typ Leopard 1 für den Export in die Ukraine aufbereiten und liefern wollen. Wie diese dann eingesetzt werden, wurde zunächst nicht gesagt. Die Bundesregierung hat entschieden, dass aus den Beständen der Bundeswehr zunächst 14 Leopard-2-A6-Kampfpanzer an die Ukraine geleifert werden.
(Bericht von Andreas Rinke; redigiert von Hans Busemann; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)