Berlin (Reuters) - Die Bundeswehr wird nach Angaben aus Verteidigungskreisen 50 Schützenpanzer vom Typ Puma bestellen.
Der Auftrag habe ein Volumen von 1,5 Milliarden Euro, hieß es in den Kreisen am Freitag. Der Puma von den Herstellern Rheinmetall und KMW soll den Schützenpanzer Marder ersetzen, von denen einige bereits in die Ukraine geliefert wurden. Die Unternehme waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Der Puma war Ende vergangenen Jahres in die Schlagzeilen geraten, weil gleich mehrere der Schützenpanzer bei einer Übung der Bundeswehr wegen technischer Defekte ausgefallen waren. Seitdem haben sich das Verteidigungsministerium und die Hersteller gemeinsam darum bemüht, die Mängel zu beheben.
(Bericht von Sabine Siebold, Alexander Ratz; Redigiert von Hans Seidenstücker; Bei Rückfragen wenden Sie sich an berlin.newsroom@tr.com)