PARIS (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air France-KLM
Die Kapitalerhöhung soll nicht die letzte gewesen sein. Das Management um Konzernchef Ben Smith hat sich insgesamt vier Milliarden Euro zum Ziel gesetzt, um die Hilfsgelder aus der Corona-Krise zurückzuzahlen und Air France-KLM finanziell wieder auf gesunde Beine zu stellen.
Im Zuge der Kapitalerhöhung gewann der Konzern auch einen neuen Großaktionär: Die französische Reederei CMA CGM hält nun einen Anteil von neun Prozent an Air France-KLM. Der Schritt war Teil eines Deals zum Aufbau einer Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Luftfrachtgeschäft. Die Regierungen von Frankreich und den Niederlanden zogen bei der Kapitalerhöhung mit: Frankreich hält weiterhin 28,6 Prozent an Air France-KLM, der Anteil der Niederlande bleibt bei 9,3 Prozent./stw/mne/stk