BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung strebt weiter eine zügige Lösung über ein Rettungspaket für den angeschlagenen Energiekonzern Uniper
Uniper hatte bei der Bundesregierung einen Antrag auf Stabilisierungsmaßnahmen gestellt. Der Düsseldorfer Konzern muss wegen der reduzierten russischen Gaslieferungen Gas am Markt zukaufen. Die deutlich höheren Kosten dafür kann der Konzern jedoch bislang nicht an seine Kunden weitergeben, was bei Uniper zu Liquiditätsproblemen führt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Habeck hatten dem Unternehmen Unterstützung zugesagt./hoe/DP/stk