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Commerzbank setzt starke Geschäftsentwicklung fort - Kernziele bestätigt
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Commerzbank setzt starke Geschäftsentwicklung fort - Kernziele bestätigt
09.11.2022 / 07:00 CET/CEST
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* Erträge bis Ende September dank starkem Kundengeschäft und
Zinsentwicklung um 12 % auf 7,1 Mrd. Euro gesteigert - Sonderbelastungen
in Polen ausgeglichen
* Kosten trotz steigendem Inflationsdruck auf Kurs - Aufwandsquote auf 69
% verbessert
* Kreditqualität bleibt hoch - Risikoergebnis in Q3 bei minus 84 Mio. Euro
- Weiterhin 500 Mio. Euro TLA für künftige Herausforderungen verfügbar
* Operatives Ergebnis nach neun Monaten bei 1,57 Mrd. Euro (9M 2021: 1,04
Mrd. Euro)
* Konzernergebnis nach neun Monaten bei 963 Mio. Euro (9M 2021: 9 Mio.
Euro)
* CET-1-Quote mit 13,8 % weiter verbessert
* Konzernziele für 2022 und Kernziele für 2024 mit RoTE von über 7,3 % und
Aufwandsquote von 60 % bestätigt
Die Commerzbank hat nach Ablauf von neun Monaten dieses Jahres netto bereits
963 Millionen Euro verdient und hat damit das für das Gesamtjahr angestrebte
Konzernergebnis von mehr als 1 Milliarde Euro fast erreicht. Vor diesem
Hintergrund ist die angestrebte Zahlung einer Dividende weiter fest geplant.
Im dritten Quartal nahm die Ertragsdynamik dank des starken Kundengeschäfts
und der steigenden Zinsen weiter zu. Damit konnte die Bank die bereits
angekündigten hohen Sonderbelastungen in Polen ausgleichen. Das
Kreditportfolio erwies sich trotz der zunehmenden konjunkturellen
Unsicherheiten weiterhin als robust. Im dritten Quartal belief sich das
Risikoergebnis auf lediglich minus 84 Millionen Euro. Mit der verfügbaren
pauschalen Risikovorsorge (Top-Level-Adjustments, TLA) von 500 Millionen
Euro und der weiterhin komfortablen Kapitalausstattung ist die Bank für die
bevorstehenden konjunkturellen Herausforderungen gut vorbereitet.
Bei ihrer Transformation hat die Bank weitere wichtige Meilensteine der
Restrukturierung und des organisatorischen Umbaus erreicht. So ist der in
der "Strategie 2024" vorgesehene Abbau von brutto rund 10.000
Vollzeitstellen mit rund 8.350 vor allem im Inland kontrahierten Abgängen
bereits weitgehend geregelt. Der Abbau weiterer rund 1.100 Vollzeitstellen
soll im Zuge der Optimierung des Auslandsnetzwerks in den kommenden
Quartalen realisiert werden. Im Privatkundengeschäft in Deutschland haben
inzwischen alle 12 Standorte des Beratungscenters ihren Betrieb gestartet,
zudem wurde das ursprüngliche Ziel bei der Anpassung des Filialnetzes
vorzeitig erreicht. Im Firmenkundensegment ist der Aufbau der
"Mittelstandsbank Direkt" erfolgreich abgeschlossen worden, bis Ende
November werden die ersten 6.000 Kunden in das erste Direktbankangebot für
mittelständische Unternehmen im deutschen Markt überführt sein. Fest im
Konzern etabliert ist auch die Strategie hinsichtlich Umwelt, Sozialem und
Governance (ESG). So hat beispielsweise das nachhaltige Geschäftsvolumen
nach neun Monaten des Geschäftsjahres 185 Milliarden Euro erreicht und ist
damit auf einem guten Weg zum Zielwert von 207 Milliarden Euro bis Ende
2022.
"Wir haben große Fortschritte bei der Umsetzung unserer ,Strategie 2024'
erzielt und sind auf gutem Weg, unsere Ziele zu erreichen. Damit ist die
Commerzbank in einem schwierigen Umfeld widerstandsfähiger geworden. Das
zeigt sich auch im operativen Geschäft, das sich trotz des anspruchsvollen
Marktumfeldes weiterhin sehr gut entwickelt", sagte Manfred Knof,
Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. "In der nächsten Phase geht es darum,
bei unverändert strikter Kostendisziplin das Ertragspotenzial in beiden
Kundensegmenten noch konsequenter zu erschließen."
Für die nächste Stufe der Umsetzung ihrer "Strategie 2024" setzt die Bank
neben dem Fokus auf die weitere Erhöhung der Effizienz in beiden
Kundensegmenten neue Akzente, um deren Ertragspotenzial weiter zu
erschließen. Im Firmenkundengeschäft wird die erfolgreich etablierte
"Mittelstandsbank Direkt" im kommenden Jahr für Neukunden geöffnet. Zudem
wird das Auslandsnetzwerk an die sich verändernden Handelskorridore
angepasst. So wird die Commerzbank auch in Zukunft überall dort vertreten
sein, wo ihre Kunden sie brauchen. Damit stärkt die Bank ihre Position als
führende Außenhandelsbank Deutschlands.
Im Zentrum der Privatkundenstrategie steht die Positionierung als digitale
Beratungsbank, mit einem bedarfsgerechten Produktportfolio und der vollen
Nutzung des Wachstumspotenzials des Zweimarkenmodells. Die comdirect ist die
Bank für digitalaffine Kundinnen und Kunden ohne Beratungsbedarf. Die
Commerzbank steht für persönliche Betreuung und Beratung vor Ort und
digital. Einen Großteil der Kundenanliegen wird sie aus ihrem neuen
Beratungscenter heraus und über ihre digitalen Kanäle erfüllen. Mit ihrem
persönlichen Betreuungsangebot wird sich die Commerzbank künftig stärker an
vermögende Kundeninnen und Kunden und Kundschaft mit höherem Beratungsbedarf
richten.
Die wichtigsten finanziellen Ziele der "Strategie 2024" bestätigte die
Commerzbank. So strebt die Bank eine Eigenkapitalrendite (RoTE) von mehr als
7,3 % und eine Aufwandsquote von 60 % an. Aufgrund der guten Entwicklung des
Kundengeschäfts und begünstigt durch die Zinswende wird die Ertragsprognose
für das Jahr 2024 auf 10 Milliarden Euro angehoben; die bisherige Zielmarke
lag bei 9,1 Milliarden Euro. Das Kostensenkungsprogramm setzt die Bank wie
geplant um. Wegen der anhaltenden Inflation werden die Gesamtaufwendungen,
wie bereits erwartet, im Jahr 2024 jedoch über den zuvor avisierten 5,4
Milliarden Euro liegen; erwartet werden nun 6,0 Milliarden Euro. Insgesamt
rechnet die Commerzbank für 2024 nun mit einem Operativen Ergebnis von rund
3,2 Milliarden Euro, bislang hatte sie 3,0 Milliarden Euro in Aussicht
gestellt.
Ertragsstärke im Kundengeschäft kompensiert Belastungen in Polen
Getragen von einem weiterhin starken Kundengeschäft und den steigenden
Zinsen erhöhte die Commerzbank von Januar bis September ihre Erträge um 12 %
auf 7.098 Millionen Euro (9M 2021: 6.353 Millionen Euro). Damit konnte sie
auch die Sonderbelastungen bei ihrer polnischen Tochtergesellschaft mBank
ausgleichen. Wie bereits angekündigt, wurden im dritten Quartal in Polen
Sonderbelastungen von 270 Millionen Euro für die sogenannten "Credit
Holidays" sowie die zusätzliche Vorsorge für Schweizer-Franken-Kredite von
477 Millionen Euro gebucht. Im Kundengeschäft nahm die Ertragsdynamik
unterdessen weiter zu. So stieg der bereinigte Zinsüberschuss im Vergleich
zum Vorjahresquartal um mehr als 40 % auf 1,6 Milliarden Euro an, während
der bereinigte Provisionsüberschuss vor allem wegen eines schwächeren
Wertpapiergeschäfts um rund 3 % auf 849 Millionen Euro zurückging. Insgesamt
beliefen sich die unbereinigten Erträge im Sommerquartal auf 1.886 Millionen
Euro (Q3 2021: 2.004 Millionen Euro); ohne die genannten Sonderbelastungen
in Polen wäre der Vorjahreswert um mehr als ein Viertel übertroffen worden.
Trotz des wachsenden Inflationsdrucks ist die Commerzbank bei ihren Kosten
weiter auf Kurs. So sanken die operativen Aufwendungen bis Ende September im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,8 % auf 4.291 Millionen Euro (9M 2021:
4.652 Millionen Euro). Darin zeigen sich die Einsparungen durch den
Stellenabbau und die Optimierung des Filialnetzes. Dagegen stiegen die
Pflichtbeiträge um fast 45 % auf 583 Millionen Euro (9M 2021: 402 Millionen
Euro) an. Darin spiegeln sich weitere Belastungen in Polen wider, wo die
Ergänzung der Einlagensicherung mit 91 Millionen Euro und die Erhöhung eines
Fonds für in Zahlungsschwierigkeiten geratene Kreditnehmer mit weiteren 39
Millionen Euro negativ zu Buche schlugen. Hinzu kam eine höhere europäische
Bankenabgabe. Die Gesamtkosten der Bank sanken damit in den ersten neun
Monaten um 3,6 % auf 4.873 Millionen Euro (9M 2021: 5.054 Millionen Euro).
Damit belief sich die Aufwandsquote auf 69 % (9M 2021: 80 %).
Das Risikoergebnis nach neun Monaten lag vor allem infolge von
Russland-Effekten aus dem ersten Halbjahr bei minus 654 Millionen Euro (9M
2021: minus 257 Millionen Euro). Im dritten Quartal belief sich das
Risikoergebnis auch dank der zu einem Teil reduzierten pauschalen
Risikovorsorge (Top-Level Adjustment/TLA) auf minus 84 Millionen Euro (Q3
2021: minus 22 Millionen Euro). Die Quote der Problemkredite (NPE-Quote)
blieb mit 0,9 % niedrig. Per Ende September standen der Bank 500 Millionen
Euro als zusätzliche Vorsorge für potenzielle weitere direkte Effekte aus
dem Russland-Ukraine-Krieg sowie für Sekundäreffekte wie Unterbrechungen von
Lieferketten, hohe Energiepreise und eine mögliche Verschlechterung der
wirtschaftlichen Lage zur Verfügung.
Das Operative Ergebnis verbesserte sich in der Periode von Januar bis
September um 51 % auf 1.571 Millionen Euro (9M 2021: 1.042 Millionen Euro).
Dazu steuerte das dritte Quartal 282 Millionen Euro (Q3 2021: 472 Millionen
Euro) bei. Das Quartalsergebnis nach Steuern und Minderheiten betrug 195
Millionen Euro (Q3 2021: 403 Millionen Euro), von Januar bis September
summierte es sich auf 963 Millionen Euro (9M 2021: 9 Millionen Euro).
Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) stieg zum Stichtag 30. September
leicht auf 13,8 % an. Darin ist erneut eine Abgrenzung für eine geplante
Ausschüttung von 30 % des Konzerngewinns enthalten. Der Puffer zur aktuellen
regulatorischen Mindestanforderung (MDA-Schwelle) von 9,4 % lag Ende
September bei rund 435 Basispunkten.
"Wir haben auch im dritten Quartal unsere Ertragsstärke unter Beweis
gestellt und trotz der hohen Sonderbelastungen in Polen einen dreistelligen
Millionengewinn erzielt. Damit liegen wir auf der Zielgeraden zu unserem
Gesamtjahresziel von mehr als 1 Milliarde Euro Gewinn. Die Zahlung einer
Dividende haben wir weiterhin fest im Blick", sagte Bettina Orlopp,
Finanzvorständin der Commerzbank. "Unsere Ziele für 2024 zeigen, dass wir
auch über das laufende Jahr hinaus grundsätzlich sehr zuversichtlich für die
weitere Entwicklung der Commerzbank sind. Im aktuellen wirtschaftlichen
Umfeld bleiben wir mit Blick auf mögliche Risiken gleichwohl sehr wachsam."
Entwicklung der Segmente
Das Segment Privat- und Unternehmerkunden (PUK) konnte das Einlagenvolumen
im dritten Quartal leicht steigern und das Kreditvolumen trotz der
zunehmenden Konjunktursorgen halten. Dabei blieb das Volumen des
Baufinanzierungsgeschäfts mit 94 Milliarden Euro stabil. Dagegen sank das
Wertpapiervolumen vor allem wegen der schwachen Marktentwicklung im dritten
Quartal um 6 Milliarden Euro auf 182 Milliarden Euro (Q2 2022: 188
Milliarden Euro). In der Folge ging der Provisionsüberschuss im dritten
Quartal bei PUK in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 10
% auf 451 Millionen Euro zurück. Dem stand ein Anstieg des bereinigten
Zinsüberschusses um knapp 16 % auf 556 Millionen Euro gegenüber, sodass die
bereinigten Erträge insgesamt um 8 % auf 1.075 Millionen Euro (Q3 2021: 996
Millionen Euro) wuchsen. Da zugleich die operativen Kosten sanken,
verbesserte sich die Aufwandsquote auf 65 % (Q3 2021: 74 %). Das Operative
Ergebnis von PUK in Deutschland stieg auf 321 Millionen Euro (Q3 2021: 292
Millionen Euro).
Die Entwicklung der mBank in Polen wurde im dritten Quartal von den
genannten Sonderbelastungen geprägt, die die insgesamt gute
Ertragsentwicklung im operativen Geschäft mehr als aufzehrten. Ohne die
infolge der gesetzlich eingeführten Möglichkeit von Zins- und
Tilgungsstundungen für private Immobilienfinanzierungen ("Credit Holidays")
gebuchten negativen Erträge sowie die zusätzliche Vorsorge für
Schweizer-Franken-Kredite wären die Erträge um 49 % auf 469 Millionen Euro
gestiegen. Stattdessen musste die mBank im dritten Quartal Erträge von minus
278 Millionen Euro buchen. Das Operative Ergebnis der mBank belief sich auf
minus 528 Millionen Euro.
Das Firmenkundensegment erzielte das beste Quartalsergebnis seit sieben
Jahren. Über alle Kunden- und Produktgruppen hinweg erwirtschaftete es
Zuwächse. Der bereinigte Zinsüberschuss legte um 25 % auf 521 Millionen Euro
(Q3 2021: 417 Millionen Euro) zu und profitierte von einem stabilen
Kreditgeschäft und einem Anstieg der Einlagen. Der bereinigte
Provisionsüberschuss legte dank eines starken Transaktionsbank- und
Kapitalmarktgeschäfts um mehr als 7 % auf 332 Millionen Euro zu (Q3 2021:
309 Millionen Euro). Insgesamt stiegen die Erträge um mehr als 31 % auf
1.021 Millionen Euro (Q3 2021: 775 Millionen Euro). Da zudem die operativen
Kosten weiter sanken, verbesserte das Segment seine Aufwandsquote auf 49 %
(Q3 2021: 69 %). Dank der Auflösung von Vorsorge im Zusammenhang mit dem
Abbau des Russland-Exposures lag das Risikoergebnis bei plus 13 Millionen
Euro (Q3 2021: minus 29 Millionen Euro). Insgesamt erzielte das Segment ein
Operatives Ergebnis von 536 Millionen Euro (Q3 2021: 215 Millionen Euro).
Ausblick
Die Commerzbank rechnet in diesem Jahr mit einem Anstieg des
Zinsüberschusses auf über 6 Milliarden Euro, während der
Provisionsüberschuss leicht niedriger als 2021 ausfallen dürfte. Die
Gesamtkosten sieht die Bank weiter bei 6,4 Milliarden Euro, der
Inflationsdruck nimmt jedoch immer weiter zu. Beim Risikoergebnis rechnet
sie unter der Annahme einer Nutzung von TLA unverändert mit einem Wert von
rund minus 700 Millionen Euro. Damit hält die Bank an ihrem Ziel fest, in
diesem Jahr einen Konzerngewinn von mehr als 1 Milliarde Euro zu erzielen.
Die CET-1-Quote wird nun bei mehr als 13,5 % erwartet. Die Bank
beabsichtigt, für das Geschäftsjahr 2022 eine Ausschüttung von 30 % des
Konzernergebnisses nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen vorzuschlagen. Der
Ausblick basiert auf den Annahmen, dass es nicht zu einer deutlichen
Verschlechterung der konjunkturellen Lage etwa wegen einer möglichen
Gasrationierung kommt.
Übersicht wesentlicher Finanzkennzahlen
in Mio. Euro Q3 Q3 Q3 22 vs Q2 9M 9M 9M 22 vs
2022 2021 Q3 21 2022 2022 2021 9M 21
in% in%
Zinsüberschuss 1.621 1.122 +44,5 1.478 4.500 3.549 +26,8
Provisionsüber- 849 887 -4,3 894 2.714 2.685 +1,0
schuss
Fair-Value-Ergeb- 172 160 +7,0 69 594 645 -8,0
nis*
Sonstige Erträge -757 -165 -22 -709 -527 -34,6
Erträge 1.886 2.004 -5,9 2.420 7.098 6.353 +11,7
Erträge ohne 2.066 2.013 +2,7 2.309 7.112 6.200 +14,7
Sondereffekte
Risikoergebnis -84 -22 -106 -654 -257
Operative Kosten 1.429 1.483 -3,6 1.423 4.291 4.652 -7,8
Pflichtbeiträge 91 27 144 583 402 +44,8
Operatives 282 472 -40,3 746 1.571 1.042 +50,8
Ergebnis
Restrukturierungs-- 14 76 -81,0 25 54 1.052 -94,9
aufwendungen
Ergebnis vor 267 396 -32,5 721 1.517 -10
Steuern
Steuern 228 -6 226 653 -49
Minderheiten -155 -1 25 -98 30
Konzernergebnis** 195 403 -51,6 470 963 9
Aufwandsquote im 75,8 74,0 58,8 60,4 73,2
operativen
Geschäft exkl.
Pflichtbeiträgen
(%)
Aufwandsquote im 80,6 75,4 64,8 68,7 79,6
operativen
Geschäft inkl.
Pflichtbeiträgen
(%)
Operativer RoTE 3,8 6,6 10,3 7,2 4,9
(%)
Netto-RoTE (%)*** 2,2 5,8 6,7 4,3 -0,7
Netto-RoE (%) 2,2 5,6 6,5 4,2 -0,7
CET-1-Quote (%)*** 13,8 13,5 13,7 13,8 13,5
Leverage Ratio (%) 4,5 4,6 4,6 4,5 4,6
Bilanzsumme (Mrd. 543 541 535 543 541
Euro)
* Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
** Den Commerzbank-Aktionären und den Investoren in zusätzliche
Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.
*** Nach Abzug von potenzieller Dividendenabgrenzung und potenziellen
(komplett diskretionären) AT-1-Kupons.
Pressekontakt
Erik Nebel +49 69 136-44986
Sina Weiß +49 69 136-27977
Kontakt für Investoren
Jutta Madjlessi +49 69 136-28696
Michael Klein +49 69 136-24522
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker
Partner von rund 28.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen -
Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein
umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt
rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen
aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden
steht die Bank mit den Marken Commerzbank und comdirect an der Seite ihrer
Kunden: online und mobil, im Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die
polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und
betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen
sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Im Jahr 2021
erwirtschaftete die Commerzbank mit rund 46.500 Mitarbeitern Bruttoerträge
von rund 8,5 Milliarden Euro.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den
neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu
reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.
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