WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Energiekonzern OMV
Preisbegrenzungen könnten obendrein für Verzerrungen sorgen, die dann Probleme machten. Das habe sich auch bei den Spritpreisen gezeigt. In Österreich komme noch russisches Gas an, aber die Lieferungen gingen zurück, so Stern: "Wir liegen derzeit zwischen 30 und 60 Prozent der vereinbarten Mengen." Die Speicher seien jetzt zwar voll, müssten aber auch für den nächsten Winter wieder gefüllt werden. Es gebe keinen Grund zur Entspannung, betonte Stern.
Die teilstaatliche OMV hat eine besonders enge Verbindung zu Russland, wofür Sterns Vorgänger, Rainer Seele, im Nachhinein stark kritisiert wird./mrd/DP/jha