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EQS-News: init innovation in traffic systems SE: Digitalisierung ermöglicht Optimierung (deutsch)

24.11.2022
um 10:35 Uhr

init innovation in traffic systems SE: Digitalisierung ermöglicht Optimierung

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EQS-News: init innovation in traffic systems SE / Schlagwort(e): ESG
init innovation in traffic systems SE: Digitalisierung ermöglicht
Optimierung

24.11.2022 / 10:35 CET/CEST
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So sparen Verkehrsbetriebe schnell und effektiv Energie und Kosten

* Einsparpotenziale in allen Prozessen von der Planung über den Betrieb
bis zum Ladevorgang bei Elektrofahrzeugen

* init Lösungen machen sich sofort bezahlt

Verkehrsbetriebe in aller Welt ächzen unter einer nie gekannten Kostenlast
für Energie und Ressourcen. Dies zwingt zur Überprüfung aller Prozesse und
Analyse aller Unternehmensbereiche, um Kosteneinsparpotentiale zu heben.
Schnelle Lösungen sind gefragt. Hier setzen die Systeme der init innovation
in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) an. Von der Planung über den
Betrieb bis hin zum kostenoptimierten Laden von Elektrofahrzeugen helfen sie
den Verkehrsbetrieben, schnell und effektiv Energie und Kosten zu sparen.

Die zusätzliche Kostenbelastung verlangt von den Planern in den
Verkehrsunternehmen höchste Flexibilität und eine Veränderung der
betrieblichen Prioritäten bei der Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung. Dabei
unterstützt sie MOBILEopti2, ein Modul zur integrierten Optimierung von
Diensten und Umläufen von init. Es sorgt dafür, dass alle gesetzlichen und
tariflichen Rahmenbedingungen eingehalten, Leerfahrten vermieden und
Kraftstoffe eingespart werden. Unter Einsatz von künstlicher Intelligenz
(KI) können die Wünsche der Fahrer optimal berücksichtigt werden, dies führt
zu einer erheblichen Steigerung der Fahrerzufriedenheit.

Eine wesentliche Funktion des Optimierungstools liegt auch im sogenannten
Tripshifting: Dabei werden Fahrten (in der Regel Schul- oder
Verstärkerfahrten) in der Planung so nach vorne oder hinten verschoben, dass
Standzeiten und Leerlauf vermieden und so der Energieverbrauch minimiert
werden kann.

Verkehrsbetriebe können mit init Software Millionen einsparen

Geplantes Energiesparen ist das eine, doch es muss auch im Fahrbetrieb
umgesetzt werden. Wenige Faktoren wirken sich so maßgeblich auf den
Energieverbrauch der Busflotte aus wie das Fahrverhalten des Fahrpersonals.
Wie groß das Einsparpotenzial ist, zeigt eine Studie des
US-Energieministeriums: Aggressives, nicht angepasstes Fahrverhalten führt
zu einem zwischen 10 und 40 Prozent höheren Kraftstoffverbrauch. Bei den
aktuellen Preisen ein Wert, der jede Kostenkalkulation explodieren lässt.

Um energieeffizientes Verhalten zu fördern, hat init mit MOBILEefficiency
ein Assistenzsystem entwickelt, das ressourcenschonendes Fahren unterstützt.
Ein Bordrechner überwacht alle Datenströme beim Fahrzeugeinsatz, etwa
Geschwindigkeit, Drehzahl, Beschleunigung, Position, gefahrene Distanz und
natürlich den Energieverbrauch. Zusätzlich werden Identifikationsdaten
gespeichert, die eine Zuordnung zu einem bestimmten Fahrzeug, Fahrer, Fahrt,
Umlauf und Strecke ermöglichen. Mithilfe von Algorithmen erkennt der
Bordcomputer gefährliches oder unwirtschaftliches Fahrverhalten und gibt dem
Fahrer in Echtzeit eine Rückmeldung. Der Bordcomputer übermittelt das
Protokoll der gesamten Fahrt auch an das Zentralsystem, wo diese Daten
anonymisiert weiter genutzt und zur Fahrerschulung verwendet werden können.
MOBILEefficiency stellt so sicher, dass Fahrzeuge wirtschaftlich betrieben
werden und insgesamt auch die Sicherheit deutlich steigt.

Optimiertes Mobilitätskonzept gegen Fahrermangel

Neben dem Zwang zum Energiesparen müssen sich viele Verkehrsbetriebe auch
mit dem Problem des Fahrermangels auseinandersetzen. Dies kann zu
Einschränkungen im Linienverkehr, geringeren Einnahmen und verärgerten
Fahrgästen führen. Es lohnt sich deshalb, das Mobilitätskonzept in einer
Region zu optimieren. Vor allem zu nachfrageschwachen Zeiten sowie in
Randgebieten und ländlich geprägten Regionen hilft ein ausgeklügeltes
On-Demand-Konzept. Mit kleineren, wirtschaftlicheren Fahrzeugen sowie
weniger, aber besser ausgelasteten Fahrten lässt sich eine klassische
Win-Win-Situation für Verkehrsunternehmen und Fahrgäste erreichen.

Wichtiger Bestandteil ist eine Buchungs-App, die es Fahrgästen erlaubt,
Fahrten anzufragen, zu buchen und zu stornieren. Für die Ermittlung der
effizientesten Strecke der flexiblen Bedarfsfahrten sorgt ein innovativer,
auf künstlicher Intelligenz basierender, selbstlernender
Optimierungsalgorithmus. Er berechnet auf Basis der Fahrtanfragen die
kundenfreundlichste und wirtschaftlichste Route. Fahrer- wie Fahrzeugeinsatz
werden so optimiert.

Mobilität ökologisch und ökonomisch nachhaltig sichern

Gerade für Verkehrsunternehmen, die ihre Flotten bereits auf
Elektromobilität umgestellt haben, stellt sich die Frage, wie sie ihre
Stromrechnung nachhaltig reduzieren können, denn Energie wird aufgrund der
weltpolitischen Lage dauerhaft teuer bleiben. Umso wichtiger werden hier in
Zukunft die Optimierung der Ladevorgänge sowie eine genaue Prognose der
Reichweite der Elektrobusse. Das intelligente Lademanagementsystem
MOBILEcharge sowie das System für Reichweitenprognose MOBILErange von init
setzen dies effektiv um.

MOBILEcharge sorgt dafür, dass die Fahrzeuge stets pünktlich, bedarfsgerecht
und kostenoptimiert geladen werden. Da der zu entrichtende Strompreis in
erster Linie von der maximalen Ladeleistung abhängt, geht es vorrangig
darum, diese zu reduzieren. In der Praxis bedeutet das, dass die Fahrzeuge
im Depot an das Ladekabel angeschlossen werden, der Ladevorgang aber
gesteuert durch MOBILEcharge zu einem späteren Zeitpunkt und mit einer
geringeren Leistung beginnt. Werden zusätzlich noch variable Stromtarife
genutzt, so lässt sich mit MOBILEcharge eine Ersparnis bei den Stromkosten
um insgesamt etwa 20 Prozent erreichen, wie die Erfahrungen im Einsatz bei
vielen Verkehrsunternehmen weltweit zeigen.

Die genaue Kenntnis der Reichweiten ist für den Betrieb von E-Fahrzeugen
ebenso wichtig: Idealerweise bildet die Prognose den tatsächlichen
Stromverbrauch im Laufe des Betriebstags genau ab. Das hat den Vorteil, dass
weniger Reserven mit einkalkuliert werden müssen und die Elektro-Flotte
effizienter eingesetzt werden kann. So trägt MOBILErange dazu bei, die
Energiekosten für Verkehrsbetriebe weiter zu reduzieren.

«Die Einspareffekte durch unsere Software-Pakete sind sofort spürbar. Sie
helfen unseren Kunden jährlich Millionenbeträge zu sparen. Damit können
Verkehrsbetriebe bereits kurzfristig ihre wirtschaftliche Situation
verbessern und zugleich die künftigen Anforderungen der Verkehrswende
erfüllen. So leisten unsere Systeme auch einen wichtigen Beitrag, um die
Mobilität in unserer Gesellschaft ökologisch und ökonomisch nachhaltig
auszurichten», fasst init Vorstand Dr. Gottfried Greschner zusammen.

Kontakt:
Mitteilende Person:
Simone Fritz
Investor Relations
ir@initse.com

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