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LONDON (dpa-AFX) - Saudi-Arabiens Sportminister Prinz Abdulaziz bin Turki Al-Faisal hofft darauf, dass die zum Verkauf stehenden englischen Fußballvereine Manchester United
Sowohl Manchester United als auch der FC Liverpool hatten in den vergangenen Wochen mitgeteilt, dass die US-amerikanischen Clubbesitzer - die Familie Glazer bei Man United und die Fenway Sports Group bei Liverpool - offen für Angebote sind. Im vergangenen Jahr war bereits Newcastle United vom öffentlichen Investmentfonds aus Saudi-Arabien übernommen worden und befindet sich damit praktisch im Besitz des Landes. Die Übernahme ist umstritten, weil Saudi-Arabien wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik steht.
Der saudische Sportminister äußerte außerdem die Hoffnung, dass der seit der Trennung von Man United vereinslose Cristiano Ronaldo in der saudischen Liga anheuert. "Wer würde ihn nicht in der eigenen Liga wollen?", sagte der Prinz dem Sender Sky News. "Er ist ein Vorbild für viele junge Spieler - er und Messi."/pde/DP/men