EQS-Adhoc: Nordex SE beruft außerordentliche Hauptversammlung zur Beschlussfassung über Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital (Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss) ein (deutsch)
Nordex SE beruft außerordentliche Hauptversammlung zur Beschlussfassung über Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital (Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss) ein
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EQS-Ad-hoc: Nordex SE / Schlagwort(e): Hauptversammlung
Nordex SE beruft außerordentliche Hauptversammlung zur Beschlussfassung über
Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital (Sachkapitalerhöhung
mit Bezugsrechtsausschluss) ein
15.02.2023 / 18:18 CET/CEST
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Nordex SE beruft außerordentliche Hauptversammlung zur Beschlussfassung über
Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital (Sachkapitalerhöhung
mit Bezugsrechtsausschluss) ein
Hamburg, 15. Februar 2023. Der Vorstand der Nordex SE ("Nordex" oder die
"Gesellschaft", ISIN DE000A0D6554) hat beschlossen, eine außerordentliche
Hauptversammlung auf den 27. März 2023 einzuberufen. Der Vorstand und der
Aufsichtsrat der Gesellschaft beabsichtigen der Hauptversammlung
vorzuschlagen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 211.946.227,00 um
bis zu EUR 29.260.215,00 (entspricht bis zu 13,81 % des derzeitigen
Grundkapitals) auf bis zu EUR 241.206.442,00 durch Ausgabe von bis zu
29.260.215 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen
Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie (die "Neuen Aktien") mit
Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2023 zu einem Ausgabebetrag in Höhe von
EUR 1,00 je Neuer Aktie zu erhöhen, wobei die Kapitalerhöhung gegen
Sacheinlage erfolgen soll. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre soll
ausgeschlossen und zur Zeichnung und Übernahme der Neuen Aktien
ausschließlich die Acciona S.A. mit Sitz in Madrid ("Acciona") zugelassen
werden, die derzeit mit 40,97 % am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt
ist.
Gegenstand der Sacheinlage sollen Forderungen in Höhe von nominal insgesamt
EUR 346.733.551,79 sein (die "Darlehensforderungen"), die Acciona als
Darlehensgeberin gegen die Gesellschaft als Darlehensnehmerin aus dem
bestehenden Gesellschafterdarlehen vom 4. August 2020 und dem bestehenden
Gesellschafterdarlehen vom 29. Juni 2022 zustehen. Konkret soll die
Kapitalerhöhung in folgendem Umfang durchgeführt werden: Die Anzahl der
auszugebenden Neuen Aktien entspricht dem Nominalbetrag der
Darlehensforderungen (EUR 346.733.551,79) geteilt durch den
volumengewichteten Durchschnittskurs der bestehenden Aktien der Gesellschaft
im XETRA-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse innerhalb des Zeitraums
beginnend ab dem Tag der Veröffentlichung der Einberufung der
Hauptversammlung (d.h. spätestens ab dem 17. Februar 2023) bis zum letzten
Börsenhandelstag vor dem Tag der Hauptversammlung (d.h. bis einschließlich
dem 24. März 2023), wobei maximal 29.260.215 Neue Aktien ausgegeben werden.
Durch eine Durchführung der vorgeschlagenen Kapitalerhöhung würde
Fremdkapital der Gesellschaft in Höhe von nominal EUR 346.733.551,79 in
Eigenkapital der Gesellschaft umgewandelt (Debt-to-Equity Swap). Die
Durchführung der vorgeschlagenen Kapitalerhöhung würde nach Einschätzung des
Vorstands die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gesellschaft erheblich
verbessern und ihre Kapitalstruktur stärken. Insbesondere würden sich die
jährlichen Zinskosten um rund EUR 46 Mio. deutlich verringern. Die
vorgeschlagene Kapitalerhöhung baut zudem auf der Unternehmensstrategie auf,
die Bilanz zu stärken, um diese gegen die kurzfristigen Risiken, denen der
Sektor ausgesetzt ist, abzusichern.
Weitere Informationen:
Head of Investor Relations
Nordex SE
Felix Zander
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fzander@nordex-online.com
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