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EQS-News: Vonovia SE: Vonovia entwickelt sich wirtschaftlich stabil und stellt sich auf veränderte Rahmenbedingungen ein (deutsch)

16.03.2023
um 18:04 Uhr

Vonovia SE: Vonovia entwickelt sich wirtschaftlich stabil und stellt sich auf veränderte Rahmenbedingungen ein

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EQS-News: Vonovia SE / Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis
Vonovia SE: Vonovia entwickelt sich wirtschaftlich stabil und stellt sich
auf veränderte Rahmenbedingungen ein

16.03.2023 / 18:03 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Geschäftsjahr 2022

Vonovia entwickelt sich wirtschaftlich stabil und stellt sich auf veränderte
Rahmenbedingungen ein

* Segmenterlöse steigen um 19,9 %; EBITDA erhöht sich um 22,6 %; FFO
steigt um 20,1 %.

* Kundenzufriedenheit auf Rekordhoch; nahezu keine Mietausfälle; Leerstand
auf Allzeittief.

* Aktives Finanzmanagement und Kapitaldisziplin im Fokus.

* Hauptversammlung: Dividendenvorschlag in Höhe von 0,85 EUR je Aktie für
2022.

* Gesellschaftliche Verantwortung: aktive Unterstützung von Geflüchteten
und Initiativen gegen Wohnungslosigkeit.

* Insgesamt stabile Prognose für 2023.

Bochum, 16. März 2023 - Die Vonovia SE ("Vonovia") blickt auf ein sehr
erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. In einem herausfordernden Umfeld
verzeichnete das Unternehmen eine positive Entwicklung wesentlicher
Unternehmenskennzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Vonovia hat die Integration
der Deutsche Wohnen erfolgreich abgeschlossen. Die Zufriedenheit der
Mieterschaft stieg auf den höchsten Stand seit Beginn der Erhebung. Der
Leerstand ist auf ein Allzeittief gesunken und es gibt nahezu keine
Mietausfälle. Zudem hat das Unternehmen weiter seinen definierten Klimapfad
verfolgt und in die energetische Sanierung des Bestandsportfolios
investiert. 2022 lag die CO2-Intensität für den Gebäudebestand in
Deutschland bei 33 Kilogramm CO2 pro Quadratmeter, ein Jahr zuvor noch bei
38,4 Kilogramm.

Gleichzeitig stellt sich Vonovia auf die neuen Rahmenbedingungen im
Geschäftsjahr 2023 ein. Die Auswirkungen des Angriffskrieges auf die
Ukraine, steigende Zinsen, hohe Baukosten, der Fachkräftemangel sowie eine
gekürzte Förderung stellen die gesamte Wohnungsbranche vor enorme
Herausforderungen.

"Die Folgen dieses schrecklichen Krieges in Europa haben dazu geführt, dass
die Notenbanken weltweit die Zinsen in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit
erhöht haben. Unser langfristig stabiles Geschäftsmodell in einem
regulierten Markt reagiert auf solche Veränderungen mit Zeitverzug. Dies
wirkt sich auch auf einige unserer Kennzahlen aus", sagte Rolf Buch,
Vorstandsvorsitzender von Vonovia. "Mittel- und langfristig werden sich die
Megatrends, die unser Geschäftsmodell unterstützen, verstärken: die
zunehmend ungedeckte Nachfrage nach Wohnraum und die Fokussierung auf den
Klimaschutz."

Dividendenvorschlag von 0,85 EUR je Aktie

Das Geschäftsmodell von Vonovia ist intakt. "Wir erwarten auf der
Ertragsseite weiterhin eine stabile Entwicklung. Allerdings müssen wir die
Balance finden zwischen zwei unterschiedlichen Erwartungshaltungen unserer
Eigentümer. Eine Gruppe von Aktionären wünscht sich Dividendenkontiunität,
eine andere fordert besondere Kapitaldisziplin. Beides ist gleichermaßen
wichtig", sagte Rolf Buch. "Die Entscheidung über die Dividende ist das
Vorrecht unserer Aktionärinnen und Aktionären. Wir sind überzeugt, dass
unser Vorschlag angemessen ist."

Vorstand und Aufsichtsrat werden den Aktionärinnen und Aktionären auf der
virtuellen Hauptversammlung am 17. Mai 2023 eine Dividende von 0,85 EUR je
Aktie vorschlagen. Die Anteilseignerinnen und Anteilseigner sollen auch in
diesem Jahr zwischen einer Aktiendividende und der klassischen Bardividende
wählen können. Grundsätzlich halten Vorstand und Aufsichtsrat an der
Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von circa 70% des Group FFO
nach Minderheiten fest.

2022: Geschäft entwickelt sich positiv

Wirtschaftlich konnte sich Vonovia im Geschäftsjahr 2022 trotz
herausfordernder Marktbedingungen positiv entwickeln.

Die Integration der Deutsche Wohnen hat Vonovia zum Jahresende 2022
erfolgreich abgeschlossen. Die dadurch entstehenden Synergieeffekte werden
höher ausfallen als erwartet. Bis 2024 werden sie wie geplant 105 Mio. EUR
betragen, ab 2025 werden weitere 30 Mio. EUR p.a. erwartet.

Die Summe der Segmenterlöse stieg im Geschäftsjahr 2022 um 19,9 % auf rund
6,3 Mrd. EUR. Das EBITDA Rental stieg auf 2,2 Mrd. EUR (2021: 1,8 Mrd. EUR). Im
selben Zeitraum stieg das gesamte EBITDA um 22,6 % auf rund 2,8 Mrd. EUR
(2021: 2,3 Mrd. EUR). Zum Anstieg trugen neben dem Zusammenschluss mit der
Deutsche Wohnen auch die Investitionen in Neubau und Bestand bei. Die vier
Geschäftsbereiche Einzelverkäufe (Recurring Sales), Development,
wohnungsnahe Dienstleistungen (Value-add) und Pflege leisteten einen Beitrag
von insgesamt rund 529,6 Mio. EUR (2021: 475,9 Mio. EUR) zum Ergebnis.

Der Group FFO, die wichtigste Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft, ist
um 20,1 % auf rund 2,0 Mrd. EUR gestiegen. "Wie bereits im Vorjahr bewegen wir
uns beim FFO in der Bandbreite unserer Prognose. Vor dem Hintergrund des
herausfordernden Umfelds ist das eine respektable Leistung und ein Beleg für
die Resilienz unseres Geschäftsmodells", sagte Rolf Buch.

Jede zehnte Neuvermietung an ukrainische Staatsbürger

Der Krieg in der Ukraine hat große Fluchtbewegungen ausgelöst. Als führendes
Wohnungsunternehmen in Europa hat Vonovia schnell und unkompliziert
geflüchteten Menschen Wohnungen zur Verfügung gestellt. "Es ist erschütternd
zu sehen, dass Menschen aus ihrer Heimat fliehen und alles zurücklassen
müssen. Für uns steht es außer Frage, dass wir helfen und ihnen ein sicheres
Zuhause bieten. So haben wir rund jede zehnte Neuvermietung 2022 mit
ukrainischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern abgeschlossen", so Rolf
Buch.

Gleichzeitig setzt sich Vonovia weiterhin für wohnungslose Menschen ein und
unterstützt deutschlandweit zahlreiche Initiativen, darunter auch das
Projekt nach dem "Housing First"-Ansatz. Das renommierte Programm nach
skandinavischem Vorbild verfolgt als oberstes Ziel, obdachlosen Menschen
zuerst eine Wohnung zur Verfügung zu stellen, um danach gezielt die weiteren
Probleme des Alltags zu bewältigen.

Kundenzufriedenheit auf Rekordhoch

Eine Grundlage für die positive wirtschaftliche Entwicklung von Vonovia ist
die langfristig orientierte Beziehung zu Mieterinnen und Mietern. Die
Zufriedenheit der Mieterschaft von Vonovia stieg im Geschäftsjahr 2022 um
1,3 Prozent auf den höchsten Stand seit Beginn der Erhebung. Es gibt nahezu
keine Mietausfälle. Besonders honorieren Kundinnen und Kunden das digitale
Service-Angebot. Die "Mein Vonovia"-App wurde bisher mehr als 550.000-mal
heruntergeladen und verzeichnet aktuell 155.000 aktive Nutzer.

Auch das bewährte Härtefallmanagement von Vonovia wurde 2022 erfolgreich
fortgeführt. Für knapp 600 Haushalte hat das Unternehmen im abgelaufenen
Geschäftsjahr eine Härtefall-Regelung vorgenommen. Insgesamt konnten seit
Einführung des Verfahrens 2018 mehr als 4.400 Mieterinnen und Mieter
unterstützt werden.

Hohe Energiepreise in Europa haben 2022 für steigende Belastungen für
Verbraucherinnen und Verbraucher gesorgt. Vonovia berät Mieterinnen und
Mieter umfassend, besonders, wenn Zahlungen zu überfordern drohen.
Ratenzahlungen oder Stundung sowie Unterstützung bei Behördengängen können
dabei Ansätze einer gemeinsamen und individuellen Lösung sein.

Fortschritte bei energetischer Sanierung im Bestand

Vonovia hat auch 2022 konsequent in die energetische Sanierung ihrer
Immobilien investiert. Im Geschäftsjahr 2022 hat das Unternehmen rund 2,3
Mrd. EUR in den eigenen Bestand investiert, davon knapp 840 Mio. EUR in die
energetische Sanierung. Die Sanierungsquote von 1,9 % (exklusive Deutsche
Wohnen) liegt leicht unter dem Vorjahresniveau von 2,3 %. Vonovia hält
jedoch unverändert am definierten Klimapfad fest, der bis 2045 einen nahezu
klimaneutralen Gebäudebestands vorsieht.

Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren bereits einen Vorsprung bei
der energetischen Aufwertung des Bestandportfolios erarbeitet. Lediglich 1,6
% der Gebäude von Vonovia zählten zum Jahresende in die
Gebäude-Energieeffizienzklasse H, 3,4 % waren es in Klasse G. Damit liegen
die Immobilien von Vonovia weit unter dem Bundesdurchschnitt, der laut Agora
Energiewende aktuell bei 7 % der Gebäude in der Energieeffizienzklasse H,
bzw. 9 % in G liegt.

Vonovia konzentriert sich bei der aktuellen Sanierungsstrategie auf die
Maßnahmen, die den größten Effekt auf die CO2- sowie die Warmmieten-Bilanz
haben. 2022 lag die CO2-Intensität für den Gebäudebestand in Deutschland bei
33 Kilogramm CO2 pro Quadratmeter, ein Jahr zuvor noch bei 38,4 Kilogramm.
Das ist ein Rückgang von 14 %. Vor allem der Wechsel von Energieträgern
steht weiterhin im Fokus. Der Einsatz von Wärmepumpen ist neben dem Ausbau
von Photovoltaikanlagen in den Gebäudebeständen ein wesentlicher Baustein
für die Umsetzung des Klimapfads von Vonovia. 2022 wurden insgesamt 220 neue
PV-Anlagen auf mehr als 500 Bestandsdächern installiert. Bis 2050 sollen es
insgesamt 30.000 Dächer sein. "Wir würden gern noch umfangreicher im Bestand
auf Wärmepumpen umstellen sowie das Angebot an grünem Direktstrom für unsere
Mieterinnen und Mieter ausweiten. Schnellere Genehmigungs- und
Abnahmeverfahren würden das Tempo weiter erhöhen", erklärte Buch.

Die sozialen und ökologischen Bemühungen von Vonovia spiegeln sich im
Nachhaltigkeits-Performance-Index (SPI) wider. 2022 erreichte er vor allem
aufgrund der hohen Kundenzufriedenheit und der deutlichen CO2-Reduktion
einen Stand von 103 %. Damit wurden die vom Unternehmen gesetzten Ziele
erneut übertroffen.

Fokussierung bei Neubauaktivitäten

Im vergangenen Jahr hat Vonovia insgesamt 3.749 neue Wohnungen
fertiggestellt (2021: 2200 Wohnungen). Allerdings zeigen sich die
Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auch im Neubaubereich. Die
gestiegenen Material- und Finanzierungskosten haben Neubautätigkeiten
wesentlich erschwert. "Neubau, der zu leistbaren Mieten führt, ist aktuell
nicht möglich. Deshalb werden wir uns vorerst auf bereits gestartete
Bauvorhaben konzentrieren," sagte Rolf Buch. "Vonovia wird 2023 rund 3.450
Wohnungen fertigstellen, von knapp 10.000 Wohnungen, die sich aktuell im Bau
befinden. Den Beginn neuer Projekte haben wir jedoch verschoben, weil wir
als Bauträger stabile Rahmenbedingungen und Planungssicherheit benötigen.
Auch deswegen fordern wir Vereinfachungen und Initiativen von der
Bundesregierung, um Neubauaktivitäten für private Unternehmen attraktiv zu
machen."

Vonovia investiert auch künftig in Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Vor
Kurzem hat Vonovia eine Kooperation mit dem PropTech-Unternehmen GROPYUS
abgeschlossen und damit die Zusammenarbeit für leistbaren, nachhaltigen
Neubau und den digitalen Betrieb von Gebäuden gestärkt. "Alle Projekte, bei
denen der Baustart verschoben wurde, werden wir in den nächsten Monaten so
weit vorbereiten, dass wir loslegen können, sobald wir bei den Kosten mehr
Klarheit haben", betont Buch. Das langfristige Potenzial liegt bei 60.000
neuen Wohnungen.

Aktives Finanzmanagement im Fokus

Mit 45,1 % sinkt der Verschuldungsgrad LTV leicht (2021: 45,4 %). Das im
Vergleich zu den Vorjahren höhere Zinsniveau hat Auswirkungen auf die
Refinanzierungskosten des gesamten Immobiliensektors. "In diesem
herausfordernden Umfeld kommt es uns zugute, dass wir unser Finanzmanagement
stets aktiv vorantreiben", sagte Philip Grosse, Finanzvorstand von Vonovia.
Vonovia hat zuletzt im November 2022 nachhaltige Social und Green Bonds mit
einem Gesamtvolumen von 1,5 Mrd. EUR erfolgreich am Markt platziert, um
bestehende Anleihen zu refinanzieren und weitere Verbindlichkeiten zu
reduzieren. Die Ratingagenturen Moody's und Standard & Poor's bestätigen dem
Unternehmen eine hohe Kreditwürdigkeit mit einem Rating von "Baa1" bzw.
"BBB+" und einem stabilen Ausblick. Die Finanzierungskosten liegen
durchschnittlich bei 1,5 %, die Laufzeit der Verbindlichkeiten bei 7,4
Jahren.

Vermögenswerte über das Gesamtjahr nahezu stabil

Vonovia gehörten zum Stichtag 31. Dezember 2022 insgesamt rund 549.000
Wohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden. Das Portfolio in
Deutschland entspricht einem Marktanteil von rund 2,1 %.

Im Dezember 2021 lag der Verkehrswert des Portfolios - bereinigt um
Verkäufe, Zukäufe und Neubau - bei 95,4 Mrd. EUR, im Dezember 2022 bei 94,7
Mrd. EUR und somit annährend auf Vorjahresniveau. Gründe für den Rückgang von
rund 1,3 Mrd. EUR ist die allgemeine Marktentwicklung. Dem Wertanstieg im
ersten Halbjahr 2022 folgte eine Abwertung von 3,9 % im 2. Halbjahr.
Aufgrund der Investitionen in energetische Modernisierung ergab sich im
Gesamtjahr eine positive Wertentwicklung im Wohnportfolio von + 0,5 %. Zum
Ende des Geschäftsjahres 2022 lag der Nettovermögenswert EPRA NTA - der
Verkehrswert ohne Schulden - mit rund 46 Mrd. EUR um 6 % unter dem Wert zum
Jahresende 2021.

Trotz der aktuell herausfordernden Rahmenbedingungen auf dem Wohnungsmarkt
bleiben die strukturellen Werttreiber für Wohnimmobilien weiter intakt. Der
Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Ballungszentren bleibt bei einer
gleichzeitig starken Nachfrage und stagnierendem Angebot bestehen. Rolf
Buch: "Wir können kaum noch freie Wohnungen anbieten, sehen aber nach wie
vor eine sehr hohe Nachfrage gerade in attraktiven Metropolregionen. Unsere
qualitativ hochwertigen Wohnungen sind hier besonders gefragt", sagte Rolf
Buch. Die Leerstandsquote von Vonovia war zum Stichtag 31. Dezember 2022 mit
2,0 % auf einem so niedrigen Niveau wie noch nie zuvor in der
Unternehmensgeschichte.

Die marktbedingte Steigerung der Mieten lag bei 1,0 %. Die durchschnittliche
monatliche Miete betrug im Portfolio in Deutschland 7,40 EUR pro Quadratmeter.

Insgesamt stabile Prognose für 2023

Vonovia blickt insgesamt optimistisch in die Zukunft und rechnet damit, dass
sich das Marktumfeld für Wohnimmobilien mittelfristig wieder aufhellt. Die
strukturellen Treiber auf dem Wohnungsmarkt werden auch weiterhin intakt
bleiben. "Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Stabilität im Interesse
aller unserer Anspruchsgruppen beibehalten und positiv einsetzen werden",
sagt Rolf Buch.

Die Nachfrage nach Wohnungen wird auch 2023 weiter steigen, das Marktumfeld
bleibt jedoch herausfordernd. Vonovia erwartet eine weitere Steigerung des
Umsatzes. Für das Geschäftsjahr prognostiziert Vonovia einen Anstieg der
Summe der Segmenterlöse auf 6,40 bis 7,20 Mrd. EUR. Das EBITDA wird
voraussichtlich in der Spanne von 2,60 bis 2,85 Mrd. EUR, der FFO in der
Spanne von 1,75 bis 1,95 Mrd. EUR liegen. Für das Geschäftssegment Development
geht das Unternehmen aufgrund der geringeren Neubauaktivitäten von einem
deutlichen Rückgang des EBITDA aus. Für Modernisierung und Neubau wird
Vonovia etwa 850 Mio. EUR ausgeben.

Finanzielle Kennzahlen* in Mio. EUR 2021 2022 Veränderung
in %

Segmenterlöse Total 5.216,6 6.256,9 19,9
Adjusted EBITDA Total 2.254,4 2.763,1 22,6
Adjusted EBITDA Rental 1.778,5 2.233,5 25,6
Adjusted EBITDA Value-add 153,8 126,7 -17,6
Adjusted EBITDA Recurring Sales 113,2 135,1 19,3
Adjusted EBITDA Development 185,4 183,2 -1,2
Adjusted EBITDA Pflege 23,5 84,6 >100
Group FFO 1.694,4 2.035,6 20,1
Group FFO pro Aktie** 2,18 2,56 17,3
Periodenergebnis 2.440,5 -669,4 -
Instandhaltungs-, Modernisierungs- und 2.185,6 2.300,7 5,3
Neubauleistungen (to hold)
davon Instandhaltung 753,3 856,2 13,7
davon Modernisierung 792,4 837,4 5,7
davon Neubau (to hold) 639,9 607,1 -5,1
LTV in % 45,4 45,1 -0,3 pp

Bilanzielle Kennzahlen in Mio. EUR 31.12.2021 31.12.2022 Veränderung
in %
Verkehrswert des Immobilienbestands 97.845,3 94.694,5 -3,2
EPRA NTA 48.640,8 45.744,5 -6,0
EPRA NTA pro Aktie in EUR** 62,63 57,48 -8,2
Nichtfinanzielle Kennzahlen 2021 2022 Veränderung in
%
Anzahl der bewirtschafteten Einheiten 636.507 621.303 -2,4
davon eigene Wohnungen 565.334 548.524 -3,0
davon Wohnungen Dritter 71.173 72.779 2,3
Anzahl verkaufter Wohnungen 6.965 19.760 >100
davon Recurring Sales 2.803 2.710 -3,3
davon Non Core/Sonstiges 4.162 17.050 -
Anzahl neu gebauter Wohnungen 2.200 3.749 70,4
davon für den eigenen Bestand 1.373 2.071 50,8
davon für den Verkauf an Dritte 827 1.678 >100
Leerstandsquote in % 2,2 2,0 -0,2 pp
Monatliche Ist-Miete in EUR/m² 7,33 7,49 2,2
Nachhaltigkeits-Performance-Index in 109,0 103,0 -6,0 pp
%***
CO2-Intensität in Deutschland in kg 38,4 33,0 -14,1
CO2e/m²
Mitarbeiter, Anzahl (Stichtag: 31. 15.871 15.915 0,3
Dezember)
*Geschäftszahlen 2018 - 2020 wie berichtet, Vorjahreswerte 2021 vergleichbar
gemäß aktueller Kennzahlendefinition/

Segmentierung 2022.

** Basierend auf den zum jeweiligen Stichtag dividendenberechtigten Aktien,
Vorjahreswerte 2018 - 2020 TERP-adjusted (1,067).

*** Exkl. Deutsche Wohnen.

Den vollständigen Geschäftsbericht finden Sie unter:

Deutsch: https://report.vonovia.de/2022/q4/de/

Englisch: https://report.vonovia.de/2022/q4/en/

Weitere Informationen sowie Foto- und Videomaterial finden Sie
im Pressebereich und in der Mediathek - auf unserer Presseseite finden Sie
im Downloadbereich auch unsere Mediencharts.

Finanzkalender 2023:

4. Mai 2023: Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2023

17. Mai 2023: virtuelle Hauptversammlung

4. August 2023: Halbjahresbericht 2023

3. November 2023: Zwischenmitteilung zum dritten Quartal 2023

Über Vonovia

Die Vonovia SE ist Europas führendes privates Wohnungsunternehmen. Heute
besitzt Vonovia rund 548.500 Wohnungen in allen attraktiven Städten und
Regionen Deutschlands, Schwedens und Österreichs. Hinzu kommen rund 72.800
verwaltete Wohnungen. Der Portfoliowert liegt bei zirka
95 Mrd. EUR. Vonovia stellt dabei als modernes Dienstleistungsunternehmen die
Kundenorientierung und Zufriedenheit seiner Mieterinnen und Mieter in den
Mittelpunkt. Ihnen ein bezahlbares, attraktives und lebenswertes Zuhause zu
bieten, bildet die Voraussetzung für eine erfolgreiche
Unternehmensentwicklung. Daher investiert Vonovia nachhaltig in
Instandhaltung, Modernisierung und den seniorenfreundlichen Umbau der
Gebäude. Zudem baut das Unternehmen zunehmend neue Wohnungen durch
Nachverdichtung und Aufstockung.

Seit 2013 ist das in Bochum ansässige Unternehmen börsennotiert. Im
September 2015 wurde die Aktie in den DAX 30 (heute DAX 40) aufgenommen, im
September 2020 in den EURO STOXX 50. Außerdem gehört die Aktie der Vonovia
SE zahlreichen weiteren nationalen und internationalen Indizes an, darunter
DAX 50 ESG, Dow Jones Sustainability Index Europe, STOXX Global ESG Leaders,
EURO STOXX ESG Leaders 50, FTSE EPRA/NAREIT Developed Europe und GPR 250
World. Vonovia beschäftigt rund 15.900 Mitarbeiter.

Zusatzinformationen:

Zulassung: Regulierter Markt / Prime Standard, Frankfurter Wertpapierbörse

ISIN: DE000A1ML7J1

WKN: A1ML7J

Common Code: 094567408

Sitz der Vonovia SE: Bochum, Deutschland, Amtsgericht Bochum, HRB 16879

Verwaltung der Vonovia SE: Universitätsstraße 133, 44803 Bochum, Deutschland

Diese Pressemitteilung wurde von der Vonovia SE und/oder ihren
Tochtergesellschaften ausschließlich zu Informationszwecken erstellt. Diese
Pressemitteilung kann Aussagen, Schätzungen, Meinungen und Vorhersagen in
Bezug auf die erwartete zukünftige Entwicklung der Vonovia
("zukunftsgerichtete Aussagen") enthalten, die verschiedene Annahmen
wiedergeben betreffend z. B. Ergebnisse, die aus dem aktuellen Geschäft der
Vonovia oder von öffentlichen Quellen abgeleitet wurden, die keiner
unabhängigen Prüfung oder eingehenden Beurteilung durch Vonovia unterzogen
worden sind und sich später als nicht korrekt herausstellen könnten. Alle
zukunftsgerichteten Aussagen geben aktuelle Erwartungen gestützt auf den
aktuellen Businessplan und verschiedene weitere Annahmen wieder und
beinhalten somit nicht unerhebliche Risiken und Unsicherheiten. Alle
zukunftsgerichteten Aussagen sollten daher nicht als Garantie für zukünftige
Performance oder Ergebnisse verstanden werden und stellen ferner keine
zwangsläufig zutreffenden Indikatoren dafür dar, dass die erwarteten
Ergebnisse auch erreicht werden. Alle zukunftsgerichteten Aussagen beziehen
sich nur auf den Tag der Ausgabe dieser Pressemitteilung an die Empfänger.
Es obliegt den Empfängern dieser Pressemitteilung, eigene genauere
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zugrundeliegenden Annahmen anzustellen. Vonovia schließt jedwede Haftung für
alle direkten oder indirekten Schäden oder Verluste bzw. Folgeschäden oder
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gesetzlich zulässig aus. Vonovia gibt keine Garantie oder Zusicherung (weder
ausdrücklich noch stillschweigend) in Bezug auf die Informationen in dieser
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