EQS-News: SMA Solar Technology AG steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2022 und hat Prognose für 2023 erhöht (deutsch)
SMA Solar Technology AG steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2022 und hat Prognose für 2023 erhöht
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SMA Solar Technology AG steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2022
und hat Prognose für 2023 erhöht
30.03.2023 / 07:00 CET/CEST
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SMA Solar Technology AG steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2022
und hat Prognose für 2023 erhöht
* Erfolgreiches Jahr 2022 trotz Herausforderungen
* Konzernumsatz steigt um 8,4 Prozent auf 1.065,9 Mio. Euro
* Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) erhöht sich auf 70 Mio.
Euro
* Sehr gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung für Q1 2023 erwartet
* Prognose für das Geschäftsjahr 2023 angehoben: Umsatz von 1.450 Mio.
Euro bis 1.600 Mio. Euro (vormals: 1.350 Mio. Euro bis 1.500 Mio. Euro)
und EBITDA von 135 Mio. Euro bis 175 Mio. Euro (vormals: 100 Mio. Euro
bis 140 Mio. Euro)
Niestetal, 30. März 2023 - Die SMA Solar Technology AG (SMA/ISIN:
DE000A0DJ6J9/FWB: S92) bestätigt die am 9. März 2023 veröffentlichten
vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2022 und hat am 29. März die Prognose
für 2023 angehoben.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 stieg der Konzernumsatz, trotz
Lieferengpässen und Projektverschiebungen im Segment Large Scale & Project
Solutions im ersten Halbjahr, um 8,4 Prozent auf 1.065,9 Mio. Euro (2021:
983,4 Mio. Euro).
"Wir haben das Geschäftsjahr 2022 erfolgreich abgeschlossen und blicken sehr
optimistisch auf die weitere Entwicklung im laufenden Jahr. Die
Liefersituation für elektronische Komponenten hat sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr sukzessive entspannt, unsere Maßnahmen zur Verbesserung der
operativen Entwicklung haben gegriffen und wir treiben unsere Strategie "SMA
2025" konsequent voran. Die SMA Gruppe ist damit gut aufgestellt für
weiteres profitables Wachstum. In den Segmenten C&I und Large Scale &
Project Solutions planen wir zudem bereits im Geschäftsjahr 2023 mit einem
positiven EBIT", sagt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert.
Die Bruttomarge lag mit 21,0 Prozent (2021: 17,8%) über Vorjahresniveau,
insbesondere getrieben durch die gestiegene Profitabilität im Segment Home
Solutions.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
erhöhte sich signifikant von 8,5 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2021 auf 70,0
Mio. Euro. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 6,6 Prozent (2021: 0,9%).
Zu dieser positiven Entwicklung trug sowohl die anhaltend hohe Nachfrage als
auch die sukzessiv verbesserte Versorgung mit elektronischen Bauteilen im
zweiten Halbjahr sowie die Durchsetzung von Preiserhöhungen bei.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von -33,2
Mio. Euro im Geschäftsjahr 2021 auf 31,9 Mio. Euro (EBIT-Marge 2022: 3,0%;
2021: -3,4%). Das Konzernergebnis stieg auf 55,8 Mio. Euro (2021: -23,2 Mio.
Euro). Neben der guten operativen Entwicklung trugen auch höhere aktive
latente Steuern bei, die sich aufgrund des positiven Ausblicks für das
Geschäftsjahr 2023 um 25,2 Mio. Euro erhöhten. Die verkaufte
Wechselrichter-Leistung im Gesamtjahr 2022 lag bei 12,2 GW (2021: 13,6 GW).
Die Nettoliquidität lag mit 220,1 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres
(31. Dezember 2021: 221,7 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich zum
Ende des Berichtsjahres auf 41,8 Prozent (31. Dezember 2021: 38,7 Prozent).
Zweistelliges Umsatzwachstum in den Segmenten Home Solutions und C&I
Die Umsatzerlöse im Segment Home Solutions lagen 2022 mit 335,0 Mio. Euro um
26,2 Prozent deutlich über dem Vorjahr (2021: 265,4 Mio. Euro). Der Anteil
am Gesamtumsatz stieg damit auf 31,4 Prozent (2021: 27,0%). Die Region EMEA
hat mit 86,7 Prozent (2021: 81,1%) weiterhin den höchsten Umsatzanteil. Die
Region Americas trug 8,3 Prozent (2021: 10,9%) und die Region APAC 5,0
Prozent (2021: 8,0%) bei. Das EBIT im Segment Home Solutions stieg aufgrund
des Umsatzwachstums infolge der verbesserten Liefersituation sowie der
Durchsetzung von Preissteigerungen auf 53,8 Mio. Euro (2021: 37,6 Mio.
Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 16,1 Prozent (2021: 14,2%). Hier
machte sich insbesondere die verbesserte Liefersituation in einem starken
vierten Quartal bemerkbar.
Die Umsatzerlöse im Segment Commercial & Industrial Solutions (C&I) stiegen
um 18,3 Prozent auf 290,3 Mio. Euro (2021: 245,4 Mio. Euro). Auch hier hat
sich die positive Entwicklung der Versorgung mit elektronischen Bauteilen,
insbesondere in der Umsatzentwicklung des vierten Quartals, bemerkbar
gemacht. Der Anteil am Gesamtumsatz der SMA Gruppe betrug 27,2 Prozent
(2021: 24,9%). Regional entfielen 79,4 Prozent der Segmentumsätze auf die
Region EMEA, 11,5 Prozent auf die Region Americas und 9,1 Prozent auf die
Region APAC (2021: 71,5% EMEA, 16,1% Americas, 12,4% APAC). Das EBIT betrug
-26,0 Mio. Euro (2021: -18,0 Mio. Euro). Grund waren die gestiegenen
Beschaffungspreise, die nicht im gleichen Maße wie im Segment Home Solutions
weitergegeben werden konnten. Zudem konnten die schwachen Margen des ersten
Halbjahres, trotz der guten Entwicklung im zweiten Halbjahr, nicht
vollständig kompensiert werden.
Die Umsatzerlöse im Segment Large Scale & Project Solutions lagen im
Berichtszeitraum bei 440,6 Mio. Euro und damit um 6,8 Prozent unter dem
Vorjahresniveau (2021: 472,6 Mio. Euro). Ein wesentlicher Grund waren
Projektverschiebungen im ersten Halbjahr 2022 infolge der US-amerikanischen
Antidumping-Politik gegenüber chinesischen Modulherstellern. Die
Umsatzsituation verbesserte sich im vierten Quartal spürbar, nachdem die
Zölle im Juni 2022 für vier südostasiatische Länder ausgesetzt wurden. Der
Anteil am Gesamtumsatz im Segment Large Scale & Project Solutions betrug
41,4 Prozent (2021: 48,1%) und hat damit erneut den höchsten Anteil am
Gesamtumsatz der SMA Gruppe. Die Region Americas machte 45,3 Prozent (2021:
51,8%), die Region APAC 21,5 Prozent (2021: 27,1%) und die Region EMEA 33,2
Prozent (2021: 21,1%) des Segmentumsatzes aus. Das EBIT im Segment Large
Scale & Project Solutions belief sich auf -13,5 Mio. Euro (2021: -62,8 Mio.
Euro) infolge gesunkener Umsatzerlöse. Die EBIT-Marge lag bei -3,1 Prozent
(2021: -13,3%).
Auftragsbestand weiterhin auf sehr hohem Niveau
Der Auftragsbestand der SMA Gruppe lag mit 2.077,4 Mio. Euro zum 31.
Dezember 2022 auf einem historisch hohen Niveau (31. Dezember 2021: 886,6
Mio. Euro). Davon entfielen 1.700,7 Mio. Euro auf das Produktgeschäft - dies
entspricht einer Vervierfachung gegenüber dem produktbezogenen
Auftragsbestand des Vorjahres (31. Dezember 2021: 408,8 Mio. Euro). Die hohe
Nachfragedynamik spiegelt sich in allen Segmenten wider: So stieg der
Auftragsbestand im Segment Large Scale auf 603 Mio. Euro (31. Dezember 2021:
253 Mio. Euro), gefolgt von den Segmenten Home Solutions mit 589 Mio. Euro
(31. Dezember 2021: 81 Mio. Euro) und C&I mit 508 Mio. Euro
(31. Dezember 2021: 75 Mio. Euro).
Sehr gute operative Entwicklung im ersten Quartal 2023 erwartet und Erhöhung
der Gesamtjahresprognose 2023
Aufgrund einer erwarteten sehr guten Umsatz- und Ergebnisentwicklung im
ersten Quartal 2023 und einer derzeit verbesserten Lieferfähigkeit, einer
gestiegenen Auslastung im Produktionsbereich und einem guten Produktmix hat
der Vorstand, in seiner gestrigen adhoc-Mitteilung, die Prognose für das
laufende Geschäftsjahr erhöht. Der Vorstand erwartet nun einen Umsatz von
1.450 Mio. Euro bis 1.600 Mio. Euro (vormals: 1.350 Mio. Euro bis 1.500 Mio.
Euro) und ein EBITDA von 135 Mio. Euro bis 175 Mio. Euro (vormals: 100 Mio.
Euro bis 140 Mio. Euro).
Weiterführende Informationen
Den geprüften Konzernabschluss sowie den Geschäftsbericht für 2022 hat SMA
heute veröffentlicht und wird den Geschäftsverlauf im Rahmen einer
Bilanzpressekonferenz (hybrid) um 10.00 Uhr sowie einer Telefonkonferenz für
Analysten und Investoren um 13:30 Uhr erläutern.
Über SMA
Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und
Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen für
die dezentrale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Das Portfolio
von SMA umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar- und
Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für
Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen,
intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für
Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale
Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen bis hin zur
Übernahme von Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen für
Photovoltaik-Kraftwerke runden das Angebot ab. Weltweit sind SMA
Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von mehr als 120 GW in über 190
Ländern installiert. Mit von SMA verkaufter Solar-Wechselrichter-Leistung in
den vergangenen 20 Jahren, konnten rund 63 Mio. Tonnen CO2e vermieden
werden. Das entspricht vermiedenen Umweltschäden von über 12 Mrd. Euro. Die
mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.700 Patente und
eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar
Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX sowie im SDAX gelistet.
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Wertpapieren der SMA Solar Technology AG ("Gesellschaft") oder einer
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(gemeinsam mit der Gesellschaft: "SMA-Gruppe") dar noch sollte sie als
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Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen
und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und
Prognosen, die dem Vorstand der SMA Solar Technology AG (SMA oder
Gesellschaft) derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen
gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Zukunftsgerichtete
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Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
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Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich
von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen
diejenigen ein, die SMA in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese
Berichte stehen auf der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die
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