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EQS-News: SFC Energy AG und Johnson Matthey erweitern strategische Partnerschaft mit Fokus auf Wasserstoff-Brennstoffzellen und schließen Technologietransfer für Direktmethanol-Brennstoffzellensysteme ab (deutsch)

18.04.2023
um 07:30 Uhr

SFC Energy AG und Johnson Matthey erweitern strategische Partnerschaft mit Fokus auf Wasserstoff-Brennstoffzellen und schließen Technologietransfer für Direktmethanol-Brennstoffzellensysteme ab

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EQS-News: SFC Energy AG / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung/Absichtserklärung
SFC Energy AG und Johnson Matthey erweitern strategische Partnerschaft mit
Fokus auf Wasserstoff-Brennstoffzellen und schließen Technologietransfer für
Direktmethanol-Brennstoffzellensysteme ab

18.04.2023 / 07:30 CET/CEST
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SFC Energy AG und Johnson Matthey erweitern strategische Partnerschaft mit
Fokus auf Wasserstoff-Brennstoffzellen und schließen Technologietransfer für
Direktmethanol-Brennstoffzellensysteme ab

* Beschleunigung der Wasserstoffwirtschaft durch gemeinsame Forschung und
Absicht zur Zusammenarbeit auf dem Gebiet der
Wasserstoff-Brennstoffzellen für stationäre Anwendungen

* SFC übernimmt Anlagen und Technologien von Johnson Matthey zur
Produktion von Membrane Electrode Assemblies (MEAs) - Gesteigerter
Wertschöpfungsanteil an Direkt-Methanol-Brennstoffzellen von SFC

* Start der MEA-Serienproduktion für DMFCs im vierten Quartal 2023

Brunnthal/München, 18. April 2023 - Die SFC Energy AG ( F3C:DE, ISIN:
DE0007568578, SFC), ein führender Anbieter von Wasserstoff- und
Direktmethanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile
Hybrid-Stromversorgungslösungen, und Johnson Matthey (JM), ein weltweit
führendes Unternehmen für nachhaltige Technologien, erweitern ihre
strategische Partnerschaft im Wasserstoff-Bereich mit dem Ziel, die
gemeinsame Wertschöpfung im schnell wachsenden Markt für
Wasserstoff-Brennstoffzellen zu beschleunigen. Im Rahmen dieser
Partnerschaft verpflichtet sich JM zur Entwicklung und Lieferung von
Protonenaustauschmembran-Komponenten (PEMs) für den von SFC Energy
entwickelten H2-PEM-Stack, dem Kernstück der
SFC-Wasserstoff-Brennstoffzelle. Mit mehr als 60.000 verkauften
Brennstoffzellen weltweit erweitert SFC sein Angebot an leistungsstärkeren
Wasserstoff-Brennstoffzellen für den stationären Markt.

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen SFC und JM konzentrierte sich bisher
auf die Lieferung von Komponenten für die
Direktmethanol-Brennstoffzellensysteme (DMFC) von SFC. Nun haben SFC und JM
eine Technologietransfer-Vereinbarung getroffen, in der vertraglich
vereinbart wurde, dass SFC Energy die Anlagen und Technologien von Johnson
Matthey zur Produktion von Membrane Electrode Assemblies (MEAs) für
Direktmethanol-Brennstoffzellen (DMFC) in SFCs neuer Entwicklungs- und
Produktionsstätte in der Nähe von Swindon, Großbritannien, übernehmen wird.
Damit erweitert SFC Energy seine Kernkompetenzen um die
DMFC-Membran-Technologie und ist künftig in der Lage, die wesentlichen
Bestandteile der Brennstoffzelle selbst zu produzieren. So sichert sich SFC
Energy eine stabile Lieferkette und erhöht durch die Integration der
Komponentenfertigung den Wertschöpfungsanteil bei Methanolbrennstoffzellen
deutlich. SFC Energy übernimmt damit auch die kommenden Entwicklungen der
DMFC-MEA, um Prozesse effizienter zu gestalten sowie Materialeinsparungen
und Kosteneffizienzen umzusetzen. SFC Energy plant den Start der
Serienproduktion im vierten Quartal 2023.

Zusätzlich haben beide Unternehmen eine Langzeitliefervereinbarung
abgeschlossen, in der sich JM verpflichtet, mindestens fünf Jahre
Katalysatoren für DMFC-Brennstoffzellen an SFC Energy zu liefern. Damit
schafft SFC Energy Preisstabilität und sichert seine hohen
Qualitätsansprüche über einen langfristigen Zeitraum ab.

Mit Blick auf die Zukunft haben SFC und JM ein Memorandum of Understanding
(MoU) unterzeichnet, in dem sie ihre Absicht bekunden, auf dem Gebiet der
Wasserstoff-Brennstoffzellen für stationäre Anwendungen zusammenzuarbeiten,
wobei PEM-Komponenten im Rahmen einer gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung
(JDA) entwickelt werden sollen und JM diese Komponenten für mindestens fünf
Jahre liefert.

Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG, sagt: "Wir haben nun von Johnson
Matthey die Möglichkeit erhalten, Anlagen und Technologie für die Produktion
von Komponenten für DMFCs zu übernehmen. Das ist keine
Selbstverständlichkeit und ein Beleg für eine starke Partnerschaft, die
bereits seit rund 20 Jahren besteht. Wir bauen unsere
Brennstoffzellenkompetenzen aus und werden von der Vereinbarung mit dem Ziel
der Kostensenkung und weiteren Leistungssteigerung stark profitieren. Wir
freuen uns, dass Johnson Matthey uns weiterhin zur Seite stehen wird. Die
langfristige Lieferung von Katalysatoren für DMFCs und die Vereinbarung über
die Arbeit an Wasserstoff-PEM-Komponenten zeigt, dass wir von der Qualität
von Johnson Matthey überzeugt sind und auch in Zukunft auf diese bewährte
Partnerschaft setzen werden. Mit den nun getroffenen Vereinbarungen können
wir die Dekarbonisierung schneller und konsequenter meistern und die
Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie weiter vorantreiben."

Mark Wilson, Geschäftsführer von Hydrogen Technologies bei Johnson Matthey,
sagt: "Die Entwicklung unserer Partnerschaft mit SFC Energy mit Fokus auf
PEM-Komponenten zeigt, dass unsere Technologie, unsere Fertigungskapazitäten
und unser Know-how uns zu idealen langfristigen Partnern für unsere Kunden
machen. Sie ist ein wichtiger Schritt in der Umsetzung unserer Strategie."

Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellengeneratoren sind eine äußerst
kohlenstoffarme Alternative zu mit fossilen Brennstoffen betriebenen
Generatoren. Sie bieten die gleichen Vorteile wie dieselbetriebene
Generatoren in Bezug auf schnelle Startzeiten und können ein breites
Spektrum an Energiebedarf liefern, haben aber keine Emissionen. SFC hat sich
erfolgreich auf den Markt für Backup- und netzferne Stromversorgungen für
die Bereiche Industrie, öffentliche Sicherheit und Privatkunden fokussiert
und eine führende Marktposition aufgebaut.

Weitere Informationen zu den Clean Energy und Clean Power Management
Lösungen von SFC Energy unter sfc.com.

Zur SFC Energy AG

Die SFC Energy AG ( www.sfc.com) ist ein führender Anbieter von Wasserstoff-
und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile
Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit den Geschäftsfeldern Clean Energy und
Clean Power Management ist die SFC Energy AG ein nachhaltig profitabler
Brennstoffzellenproduzent. Seine mehrfach ausgezeichneten Produkte vertreibt
das Unternehmen weltweit und verkaufte bislang mehr als 60.000
Brennstoffzellen. Mit Hauptsitz in Brunnthal bei München, Deutschland,
betreibt das Unternehmen Produktionsstandorte in den Niederlanden, Rumänien
und Kanada. Die SFC Energy AG notiert im Prime Standard der Deutschen Börse
und gehört seit 2022 dem Auswahlindex SDAX an (WKN: 756857, ISIN:
DE0007568578).

Über Johnson Matthey

Johnson Matthey ist ein weltweit führendes Unternehmen für nachhaltige
Technologien, das den Übergang zum Netto-Nullenergieverbrauch vorantreibt.
Seit über 200 Jahren engagieren wir uns für Innovationen und technologische
Durchbrüche, um die Leistung, Funktion und Sicherheit der Produkte unserer
Kunden zu verbessern. Unsere Wissenschaft hat weltweite Auswirkungen auf
Bereiche wie emissionsarmer Transport, Energie, chemische Verarbeitung und
die möglichst effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen unseres
Planeten. Heute arbeiten rund 13.000 Mitarbeiter von Johnson Matthey mit
unserem Netzwerk von Kunden und Partnern zusammen, um die Welt um uns herum
wirklich zu verändern. Für weitere Informationen besuchen Sie
www.matthey.com.

SFC IR Kontakt:
Susan Hoffmeister
Tel. +49 89 125 09 03-33
Email: susan.hoffmeister@sfc.com
Web: sfc.com

SFC Pressekontakt:
Marc Bächle
Tel. +49 89 125 09 03-32
Email: pr@sfc.com
Web: sfc.com

Johnson Matthey Contact:
Phone: +44 207 269 8001
Email: jmpr@matthey.com
Web: matthey.com

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Unternehmen: SFC Energy AG
Eugen-Sänger-Ring 7
85649 Brunnthal-Nord
Deutschland
Telefon: +49 (89) 673 592 - 100
Fax: +49 (89) 673 592 - 169
E-Mail: ir@sfc.com
Internet: www.sfc.com
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