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EQS-News: Commerzbank mit starkem Jahresauftakt - Konzernergebnis fast verdoppelt (deutsch)

17.05.2023
um 07:00 Uhr

Commerzbank mit starkem Jahresauftakt - Konzernergebnis fast verdoppelt

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EQS-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Commerzbank mit starkem Jahresauftakt - Konzernergebnis fast verdoppelt

17.05.2023 / 07:00 CET/CEST
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* Operatives Ergebnis im ersten Quartal um gut 60 % auf 875 Mio. Euro
gesteigert, Konzernergebnis auf 580 Mio. Euro (Q1 2022: 298 Mio. Euro)
erhöht

* Erträge von knapp 2,7 Mrd. Euro (Q1 2022: 2,8 Mrd. Euro) spiegeln hohen
Zinsüberschuss und gutes Provisionsgeschäft wider, erneut Belastungen in
Polen

* Kosten mit 1,7 Mrd. Euro im Plan (Q1 2022: 1,8 Mrd. Euro) -
Aufwandsquote bei knapp 65 %

* Niedriges Risikoergebnis von minus 68 Mio. Euro bei in Summe
unverändertem TLA belegt hohe Qualität des Kreditbuches

* CET-1-Quote auf 14,2 % erhöht, erstes Aktienrückkaufprogramm genehmigt

* Weitere Fortschritte bei Transformation der Bank

* Ziele 2023 bestätigt - Ausschüttungsquote von 50 % angestrebt

Die Commerzbank ist sehr gut in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Trotz der
Turbulenzen an den Kapitalmärkten und erneuter Belastungen durch die
Schweizer-Franken-Kredite der mBank steigerte die Commerzbank ihr Operatives
Ergebnis im ersten Quartal um mehr als 60 %. Ihr Konzernergebnis konnte sie
nahezu verdoppeln. Die Bank profitierte weiter von der Zinswende und einem
guten Provisionsgeschäft. So stieg der bereinigte Zinsüberschuss auf einen
Rekordwert, auch wenn die Dynamik angesichts höherer Zinsen auf Einlagen im
Vergleich zum Vorquartal etwas nachließ. Bei den Kosten blieb die
Commerzbank trotz des hohen Inflationsdrucks auf Kurs. Sehr positiv zeigte
sich, ungeachtet der angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage, das
Risikoergebnis. Bei einer weiterhin komfortablen Kapitalquote bildete die
Bank im ersten Quartal eine Abgrenzung für die angestrebte
Ausschüttungsquote von 50 %.

Unterdessen haben die Europäische Zentralbank (EZB) und die Finanzagentur
das erste Aktienrückkaufprogramm der Commerzbank in Höhe von 122 Millionen
Euro genehmigt. Es ergänzt die 20 Cent je Aktie, die der Hauptversammlung am
31. Mai 2023 als Dividende vorgeschlagen werden. Im Einklang mit ihrer
Kapitalrückgaberichtlinie schüttet die Commerzbank damit 30 % des
letztjährigen Konzernergebnisses nach Abzug der AT-1-Kupons aus.

"Die Commerzbank ist in einer sehr guten Verfassung. Unsere Transformation
kommt weiter voran und zahlt sich zunehmend aus. Wir sind mit viel Schwung
in das Jahr 2023 gestartet und knüpfen damit nahtlos an das starke Vorjahr
an", sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Knof. "Das Zinsumfeld gibt uns
weiter Rückenwind, zudem hat das Provisionsgeschäft ein gutes Ergebnis
geliefert. Damit sind wir voll auf Kurs, unsere Ziele für 2023 inklusive
einer Ausschüttungsquote von 50 % zu erreichen."

Bei der Umsetzung ihrer "Strategie 2024" machte die Bank weiter Tempo. So
wurde die branchenspezifische Betreuung für Großunternehmen weiter
ausgebaut. Neben rund 90 deutschen Konzernen, die bereits mit dem
sogenannten Sektoransatz betreut werden, wurde das Betreuungsmodell
mittlerweile auf rund 300 deutsche und internationale Großkunden
ausgeweitet. Zudem wurden die digitalen Angebote ausgeweitet. Das neue
Beratungscenter, das im Privat- und Unternehmerkundengeschäft die Verbindung
zwischen den Filialen und dem Online- und Mobilebanking schafft, hat seine
Prozesse weiter verbessert und wird von den Kundinnen und Kunden gut
angenommen.

Ein strategischer Schwerpunkt ist weiterhin die noch stärkere Ausrichtung
des Geschäfts an Nachhaltigkeitskriterien. Hier hat die Commerzbank seit
Jahresbeginn weitere Fortschritte gemacht. Im März dieses Jahres erhielt sie
als erste deutsche Bank das Prüfsiegel der Science Based Targets initiative
(SBTi) für ihre CO2-Abbauziele bis 2030. Zudem startete die Bank mit der
Impact-Solutions-Plattform einen digitalen Marktplatz für Unternehmer- und
Firmenkunden. Hier können sich die Kundinnen und Kunden mit Anbietern aus
dem Green-Tech-Bereich vernetzen und innovative Lösungen für ihre
nachhaltige Transformation finden. Im April ist die Commerzbank der
Biodiversitätsinitiative Taskforce on Nature-related Financial Disclosures
(TNFD) beigetreten. Deren Empfehlungen sind die Basis für eine konsistente
und vergleichbare Berichterstattung im Hinblick auf Umweltrisiken und
-chancen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit der "Strategie 2024" startete die Bank
darüber hinaus ihre neue Markenkampagne "Keine Zeit für Aber. Zeit, was zu
bewegen". Nach der erfolgreichen Trendwende und der Rückkehr in den
Leitindex Dax erhöht sie damit ihre Sichtbarkeit am Markt weiter. Die
Commerzbank positioniert sich in der Kampagne als Bank für anspruchsvolle
Kundinnen und Kunden, die dazu ermutigt werden sollen, trotz vielfacher
Krisen optimistisch nach vorne zu schauen und Herausforderungen anzupacken.

Starke operative Performance: Zinsüberschuss deutlich gestiegen, guter
Provisionsüberschuss

In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres profitierte die Bank von den
steigenden Zinsen und der Erholung an den Börsen. Insgesamt beliefen sich
die Erträge auf 2,668 Milliarden Euro (Q1 2022: 2,793 Milliarden Euro).
Darin spiegeln sich erneute Belastungen aus den Schweizer-Franken-Krediten
der mBank sowie der Wegfall der Sonderkonditionen aus dem Programm für
gezielte längerfristige Refinanzierungsgeschäfte (Targeted Longer-Term
Refinancing Operations, TLTRO) der EZB wider. Bereinigt um Sondereffekte und
die Belastungen aus Polen stiegen die Erträge leicht an.

Der Zinsüberschuss stieg um knapp 39 % im Vergleich zum Vorjahresquartal auf
1,947 Milliarden Euro. Der Provisionsüberschuss übertraf die Vorquartale
spürbar, blieb mit 915 Millionen Euro aber noch unter dem außergewöhnlich
starken Vorjahreswert (Q1 2022: 970 Millionen Euro).

Die Kosten lagen trotz des hohen Inflationsdrucks dank strikten Managements
und geringeren Pflichtbeiträgen im Plan und leicht unter Vorjahr. Insgesamt
fielen die Aufwendungen im ersten Quartal um 3,4 % auf 1,724 Milliarden Euro
(Q1 2022: 1,785 Milliarden Euro). Dabei gingen die Pflichtbeiträge wegen
eines Rückgangs der europäischen Bankenabgabe um rund ein Viertel auf 260
Millionen Euro zurück. Die operativen Kosten stiegen hingegen um 1,8 % auf
1,464 Milliarden Euro (Q1 2022: 1,438 Milliarden). Grund sind höhere
Abgrenzungen für die variable Vergütung infolge des starken ersten Quartals.
Entlastend für die Kostenbasis wirkten der laufende Stellenabbau und ein
Rückgang der administrativen Kosten. Die Aufwandsquote lag bei 64,6 %.

Das Risikoergebnis war mit minus 68 Millionen Euro im ersten Quartal
niedrig. Dabei blieb die pauschale Risikovorsorge (Top-Level-Adjustment,
TLA) mit 483 Millionen Euro (Q4 2022: 482 Millionen Euro) nahezu
unverändert. Die Problemkredit-Quote (NPE-Quote) war mit 1,1 % weiterhin
sehr gering. Im ersten Quartal 2022 hatte das Risikoergebnis, geprägt von
einer signifikanten Aufstockung des TLA nach dem Kriegsbeginn in der
Ukraine, bei minus 464 Millionen Euro gelegen.

In Summe verbesserte die Bank ihr Operatives Ergebnis in den ersten drei
Monaten des Jahres 2023 um 61 % auf 875 Millionen Euro (Q1 2022: 544
Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten betrug
580 Millionen Euro (Q1 2022: 298 Millionen Euro).

Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) erhöhte sich zum Stichtag 31. März
2023 leicht auf nunmehr 14,2 % (31. Dezember 2022: 14,1 %, 31. März 2022:
13,5 %). Der Abstand zur regulatorischen Mindestanforderung (MDA-Schwelle),
die im ersten Quartal aufgrund aktivierter antizyklischer und
sektorspezifischer Kapitalpuffer auf 10,01 % angehoben wurde, ist mit 420
Basispunkten weiterhin sehr komfortabel. Die Eigenkapitalrendite (RoTE)
verbesserte sich getragen vom niedrigen Risikoergebnis auf 8,3 % (Q1 2022:
4,0 %).

"Wir steuern die Bank mit klaren Prioritäten durch ein sehr dynamisches
Umfeld. Dabei bewährt sich die hohe Qualität unseres Kreditbuches und unser
konservatives Risikomanagement. Uns kommt zugute, dass wir durch unsere
deutlichen Transformationsfortschritte unsere Profitabilität deutlich
verbessert und unsere Widerstandsfähigkeit signifikant erhöht haben",
erklärte Finanzvorständin Bettina Orlopp. "Unser Spielraum, Kapital an
unsere Aktionärinnen und Aktionäre auszuschütten, vergrößert sich weiter."

Entwicklung der Segmente: Ertragswachstum im operativen Geschäft fortgesetzt

In einem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld blieb das Geschäftsvolumen des
Privat- und Unternehmerkundensegments in Deutschland weitgehend stabil. Das
Kreditvolumen war zum Quartalsende mit 124 Milliarden Euro im Vergleich zum
Jahresende 2022 kaum verändert, verglichen mit dem ersten Quartal 2022 lag
es um 1,8 Milliarden Euro höher. Das Baufinanzierungsvolumen blieb mit rund
95 Milliarden Euro zum Vorquartal insgesamt stabil. Das Neugeschäft in der
Baufinanzierung belebte sich im Laufe des ersten Quartals und lag insgesamt
wieder über dem Volumen des vierten Quartals 2022. Die Einlagen beliefen
sich Ende März auf 151 Milliarden Euro und lagen damit über dem Niveau des
Vorjahresquartals. Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 ging das Volumen
aufgrund zyklischer und saisonaler Effekte um rund 3,5 Milliarden Euro
zurück. Der Wertpapierbestand erholte sich dank der höheren Börsenkurse im
Vergleich zum Vorquartal deutlich auf 202 Milliarden Euro, blieb jedoch noch
unter dem Volumen des Vorjahresquartals. Weiterhin deutlich unter den
Erwartungen lagen zum 31. März 2023 die Kundenverluste aus dem Umbau des
Betreuungsmodells, die sich im ersten Quartal auf netto 31.000 beliefen.

Insgesamt steigerte das Segment seine Erträge in Deutschland um gut 8 % auf
1,147 Milliarden Euro (Q1 2022: 1,060 Milliarden Euro). Dies reflektiert das
im Vorjahresvergleich um 23 % verbesserte Zinsergebnis. Allerdings sank der
Zinsüberschuss im Vergleich zum vierten Quartal leicht, maßgeblich durch
geringere Marktwertausgleiche bei Sondertilgungen von Baufinanzierungen. Das
Operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,4 % auf 290
Millionen Euro (Q1 2022: 270 Millionen Euro). Darin enthalten ist ein
höheres Risikoergebnis, weil unter anderem ein zusätzliches TLA gebucht
wurde. Hintergrund sind veränderte Annahmen aufgrund der Krisen- und
Konjunkturunsicherheiten sowie der Inflations- und Zinsentwicklung.

Die mBank setzte im ersten Quartal ihre starke operative Entwicklung fort
und erwirtschaftete trotz der neuerlichen zusätzlichen Vorsorge für
Rechtsrisiken bei Schweizer-Franken-Krediten in Höhe von 173 Millionen Euro
(Q1 2022: 41 Millionen) ein Operatives Ergebnis von 100 Millionen Euro (Q1
2022: 134 Millionen Euro). Ohne diese Schweizer-Franken-Belastungen und
weitere Effekte der gesetzlich eingeführten Möglichkeit von Zins- und
Tilgungsstundungen für private Immobilienfinanzierungen ("Credit Holidays")
wäre das Operative Ergebnis auf 262 Millionen Euro (Q1 2022: 175 Millionen
Euro) gestiegen.

Auch das Firmenkundensegment konnte weiter zulegen. Treiber der Entwicklung
war erneut das Zinsergebnis aus den Kundeneinlagen. Der Zinsüberschuss lag
um 36 % höher als im ersten Quartal 2022. Insgesamt stiegen die Erträge um
rund 16 % auf 1,078 Milliarden Euro (Q1 2022: 926 Millionen Euro) - der
höchste Stand seit dem Jahr 2016. Das starke Operative Ergebnis von 539
Millionen Euro (Q1 2022: minus 7 Millionen) ist zudem durch ein positives
Risikoergebnis von 54 Millionen Euro. (Q1 2022: minus 286 Millionen)
geprägt. Darin zeigten sich unter anderem Auflösungen von Risikovorsorge
nach erhaltenen Rückzahlungen von bereits wertberichtigten Forderungen. Die
Aufwandsquote verbesserte sich im ersten Quartal weiter auf 55 % (Q1 2022:
69,9 %).

Ausblick: Jahresziele 2023 bestätigt

Die Commerzbank bleibt im herausfordernden Umfeld zuversichtlich, ihre
positive Entwicklung auch im Gesamtjahr 2023 fortzusetzen. Die Bank rechnet
nun mit einem Anstieg des Zinsüberschusses auf rund 7 Milliarden Euro mit
einem zusätzlichen Aufwärtspotenzial abhängig von der konkreten Entwicklung
des Einlagen-Beta. Der Provisionsüberschuss wird in etwa auf Vorjahresniveau
erwartet. Die Bank strebt - ungeachtet des hohen Inflationsdrucks - weiter
eine Reduktion der Gesamtkosten auf 6,3 Milliarden Euro an; die
entscheidende Steuerungsgröße bleibt aber die Aufwandsquote mit der
mittelfristigen Zielgröße von 60 %. Zudem bestätigt die Bank den Ausblick
für das Risikoergebnis von weniger als minus 900 Millionen Euro und rechnet
dabei weiter mit einer Nutzung von TLA. Die CET-1-Quote wird unverändert bei
rund 14 % erwartet. Unter dem Strich strebt die Commerzbank ein
Konzernergebnis deutlich über dem von 2022 an. Der Ausblick hängt jedoch von
der Entwicklung bei den Schweizer-Franken-Krediten der mBank ab und basiert
weiter auf der Annahme, dass es zu einer milden Rezession kommt. Der
Vorstand hält zudem an seinem Ziel einer Ausschüttungsquote von 50 % des
Konzerngewinns nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen fest.

Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen

in Millionen Euro Q1 Q1 Q1 23 vs. Q4 Q1 23 vs. GJ
2023 2022 Q1 22 in 2022 Q4 22 in 2022
% %
Zinsüberschuss 1.947 1.401 +38,9 1.958 -0,6 6.459
Provisionsüberschuss 915 970 -5,6 806 +13,6 3.519
Fair-Value-Ergebnis1 -72 353 -143 +49,4 451
Sonstige Erträge -122 69 -258 +52,5 -967
Erträge vor 2.668 2.793 -4,5 2.363 +12,9 9.461
Risikoergebnis
Erträge ohne 2.655 2.737 -3,0 2.401 +10,6 9.513
Sondereffekte
Risikoergebnis -68 -464 +85,3 -222 +69,3 -876
Operative Kosten 1.464 1.438 +1,8 1.553 -5,7 5.844
Pflichtbeiträge 260 347 -25,1 59 642
Operatives Ergebnis 875 544 +61,0 528 +65,7 2.099
Restrukturierungs-auf- 4 15 -72,1 40 -89,7 94
wendungen
Ergebnis vor Steuern 871 529 +64,8 488 +78,5 2.005
(Konzern)
Steuern 279 199 +40,3 -41 612
Minderheiten 12 32 -61,6 57 -78,2 -42
Konzernergebnis2 580 298 +94,8 472 +22,7 1.435
Aufwandsquote im 54,9 51,5 65,7 61,8
operativen Geschäft
exkl. Pflichtbeiträge
(%)
Aufwandsquote im 64,6 63,9 68,2 68,6
operativen Geschäft
inkl.
Pflichtbeiträgen (%)
Operativer RoTE (%) 11,8 7,6 7,2 7,2
Netto-RoTE (%)3 8,3 4,0 6,7 4,9
Netto-RoE (%) 8,0 3,9 6,5 4,7
CET-1-Quote (%)3 14,2 13,5 14,1 14,1
Leverage Ratio (%) 4,8 4,7 4,9 4,9
Bilanzsumme (Mrd. 497 519 477 477
Euro)
1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten
2 Den Commerzbank-Aktionären und den Investoren in zusätzliche
Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis
3 Nach Abzug von potenzieller Abgrenzung für geplante Ausschüttung und
potenziellen (komplett diskretionären) AT-1-Kupons

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker
Partner von rund 26.000 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen -
Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein
umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt
rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen
aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden
steht die Bank mit den Marken Commerzbank und comdirect an der Seite ihrer
Kunden: online und mobil, im Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die
polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und
betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen
sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
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an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
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