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EBA-Stresstest belegt hohe Resilienz der Commerzbank
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EBA-Stresstest belegt hohe Resilienz der Commerzbank
28.07.2023 / 18:13 CET/CEST
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* Harte Kernkapitalquote im adversen Szenario trotz deutlich verschärfter
Annahmen bei 9,5 % (2021: 8,2 %)
* Stresseffekt auf 464 Basispunkte reduziert
* Risikovorstand Marcus Chromik: "Wir haben mit unserer ,Strategie 2024'
die Profitabilität der Bank nachhaltig gestärkt und sie damit noch
widerstandsfähiger gemacht."
Die Commerzbank hat beim diesjährigen Stresstest der Europäischen
Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und der Europäischen Zentralbank (EZB) trotz
verschärfter Bedingungen erneut ihre Widerstandskraft unter Beweis gestellt
und ihr Ergebnis deutlich verbessert. Im sogenannten adversen
Stresstestszenario, das eine schwere Wirtschaftskrise simuliert, liegt die
harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) zum Ende der Betrachtungsperiode im
Jahr 2025 bei 9,5 %. Angesichts nochmals verschärfter Annahmen etwa
hinsichtlich eines massiven und langen Konjunktureinbruchs in Deutschland
sowie eines stark steigenden Zinsumfeldes verringerte sich die CET-1-Quote
der Commerzbank über die Stressperiode um 464 Basispunkte. Bei der
vorangegangenen Überprüfung im Jahr 2021 war die Kapitalquote um 502
Basispunkte auf 8,2 % gesunken.
"Wir haben mit unserer ,Strategie 2024' die Profitabilität der Bank
nachhaltig gestärkt und sie damit noch widerstandsfähiger gemacht. Das zeigt
sich nun auch beim EBA-Stresstest. Trotz massiv verschärfter Szenarien haben
wir unser Ergebnis in diesem Jahr deutlich verbessert", sagte Risikovorstand
Marcus Chromik. "Dank unseres sehr gesunden Risikoprofils und der höheren
Profitabilität schaffen wir es nun noch besser, auch außergewöhnliche
Belastungen und Krisen abzupuffern und damit unsere Kapitalbasis zu
schützen. Für unsere Kundinnen und Kunden heißt das, dass sie sich auch in
schwierigen Phasen auf uns verlassen können. Das haben wir schon in den
vergangenen Jahren unter realem Stress wie der Corona-Pandemie und den
Folgen des Russland-Ukraine-Kriegs bewiesen."
Für Deutschland geht das adverse Szenario von einer außergewöhnlich starken
Rezession mit hoher Arbeitslosigkeit, stark steigender Inflation und
deutlichen Zinserhöhungen aus, die kumuliert zu einem Rückgang des
Bruttoinlandsprodukts um 6,4 % führen (Stresstest 2021: -3,9 %, Stresstest
2018: -3,3 %). Im Basisszenario der diesjährigen EBA-Überprüfung, das auf
den Wirtschaftsprognosen der nationalen Notenbanken in Europa basiert und
sowohl für 2024 als auch 2025 ein zumindest leichtes Wirtschaftswachstum
unterstellt, steigt die harte Kernkapitalquote der Commerzbank im Jahr 2025
auf 15,2 %.
Ausgangsbasis für den Stresstest war die harte Kernkapitalquote der
Commerzbank in Höhe von 14,1 % zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Dezember
2022. Per Ende März 2023 erhöhte sie sich auf 14,2 %.
Der Stresstest wurde unter Annahme einer statischen Bilanz auf Basis des
Geschäftsjahres 2022 durchgeführt und berücksichtigt insofern keine
aktuellen oder künftigen Geschäftsstrategien und Managementmaßnahmen. Es
handelt sich auch nicht um eine Prognose der Gewinne der Commerzbank. Die
Ergebnisse des Stresstests fließen in den aufsichtlichen Überprüfungs- und
Bewertungsprozess SREP (Supervisory Review and Evaluation Process) ein.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Veröffentlichung der EBA vom 28.
Juli 2023.
Pressekontakt
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Svea Junge +49 69 136-28050
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker
Partner von rund 26.000 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen -
Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein
umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt
rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen
aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden
steht die Bank mit den Marken Commerzbank und comdirect an der Seite ihrer
Kunden: online und mobil, im Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die
polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und
betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen
sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
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es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
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und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
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jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
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