WDH/COP28/Baerbock: China und Saudi-Arabien sollen für Klimaschäden zahlen
(Wochentag im 2. Satz berichtigt)
DUBAI (dpa-AFX) - Außenministerin Annalena Baerbock hat Länder mit großer Verantwortung für die Klimakrise dazu aufgefordert, in den Finanztopf zur Abfederung von Klimaschäden in ärmeren Ländern einzuzahlen. Die Grünen-Politikerin sagte am Freitag in Dubai, "wirtschaftsstarke Kräfte wie Saudi-Arabien oder China" sollten in den internationalen Fonds einzahlen. Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate hatten dafür zu Konferenzbeginn 200 Millionen US-Dollar zugesagt.
Insgesamt kamen bis Anfang der Woche einem Experten-Blog der Umweltorganisation NRDC 656 Millionen US-Dollar zusammen. Die Schäden, die schon aktuell durch klimabedingte Extremwetterereignisse entstehen, werden um ein Vielfaches höher geschätzt./swe/DP/tih