EQS-News: Commerzbank steigert Konzerngewinn 2023 auf 2,2 Milliarden Euro - Strategie zahlt sich aus (deutsch)
Commerzbank steigert Konzerngewinn 2023 auf 2,2 Milliarden Euro - Strategie zahlt sich aus
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Jahresergebnis/Quartalsergebnis
Commerzbank steigert Konzerngewinn 2023 auf 2,2 Milliarden Euro - Strategie
zahlt sich aus
15.02.2024 / 07:00 CET/CEST
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* Operatives Ergebnis 2023 um mehr als 60 % auf 3,4 Mrd. Euro gesteigert
(2022: 2,1 Mrd. Euro) - Konzerngewinn um 55 % auf 2,2 Mrd. Euro erhöht
* Starkes Kundengeschäft und Zinsentwicklung führen zu sehr gutem
Zinsergebnis und lassen Erträge auf 10,5 Mrd. Euro steigen (2022: 9,5
Mrd. Euro)
* Kosten auf 6,4 Mrd. Euro gesenkt (2022: 6,5 Mrd. Euro) - Aufwandsquote
deutlich auf 61 % verbessert (2022: 69 %)
* Risikoergebnis von minus 618 Mio. Euro trotz Konjunkturschwäche (2022:
minus 876 Mio. Euro) - niedrige Problemkreditquote von 0,8 %
* Kapitalrückgabe von 1 Mrd. Euro für Geschäftsjahr 2023 geplant -
beabsichtigte Dividende von rund 35 Cent pro Aktie ergänzt laufendes
Aktienrückkaufprogramm
* Ausblick 2024: Konzernergebnis über dem von 2023 und Ausschüttungsquote
von mindestens 70 %, jedoch nicht mehr als das Konzernergebnis,
angestrebt
Die Commerzbank hat ihren Konzerngewinn im Geschäftsjahr 2023 um mehr als 50
% auf 2,2 Milliarden Euro gesteigert. Damit hat die Bank nicht nur ein
Konzernergebnis deutlich über dem des Vorjahres erzielt, sondern auch ihr
bestes Ergebnis seit 15 Jahren erwirtschaftet. Trotz hoher Sonderbelastungen
in Polen von rund 1,1 Milliarden Euro ist das Operative Ergebnis um mehr als
60 % auf 3,4 Milliarden Euro gestiegen. Dabei profitierte die Bank von einem
starken Kundengeschäft und dem anhaltend hohen Zinsniveau. Der
Zinsüberschuss kletterte auf 8,4 Milliarden Euro. Das Provisionsergebnis
trug mit rund 3,4 Milliarden Euro zu den Erträgen bei. Das Kreditportfolio
erwies sich, auch in einem weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfeld,
als sehr robust. Das Risikoergebnis ging um rund 30 % zurück, die
Problemkreditquote lag bei nur 0,8 %. Die harte Kernkapitalquote verbesserte
sich im Jahresverlauf auf 14,7 %, womit die Bank über einen komfortablen
Abstand zur regulatorischen Mindestanforderung verfügt.
Das insgesamt exzellente Jahresergebnis ermöglicht es der Bank, Kapital an
ihre Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben. Insgesamt plant die Bank mit
einer Ausschüttungsquote von 50 % des Konzerngewinns nach Abzug der
AT-1-Kupons. Derzeit läuft ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu
600 Millionen Euro. Darüber hinaus beabsichtigt die Bank, vorbehaltlich der
Zustimmung der Hauptversammlung, eine Dividende in Höhe von rund 35 Cent je
Aktie auszuschütten.
"Das Geschäftsjahr 2023 ist für die Commerzbank hervorragend gelaufen. Wir
haben die wesentlichen Ziele unserer ,Strategie 2024' vorzeitig erreicht und
teilweise sogar übertroffen. Auf dieser Basis werden wir das Konzernergebnis
im laufenden Jahr erneut steigern", sagte Vorstandsvorsitzender Manfred
Knof. "Die Ziele, die wir uns mit unserem strategischen Plan bis 2027
gesetzt haben, sind ambitioniert, aber machbar. Deshalb gehen wir jetzt mit
Elan in die Umsetzung. Wir wollen die Ertragsbasis verbreitern und damit
auch unabhängiger vom Zinsergebnis werden. Im Vertrieb sind wir in beiden
Kundensegmenten sehr stark in das neue Jahr gestartet. Das bestätigt unseren
Kurs und verleiht uns zusätzlichen Rückenwind."
Bei der Umsetzung des strategischen Plans bis 2027 hat die Commerzbank
bereits erste Erfolge erzielt. Entlang der strategischen Pfeiler Wachstum,
Exzellenz und Verantwortung hat sich die Bank zum Ziel gesetzt, jeder Kundin
und jedem Kunden das individuell passende Angebot für ihre Bedürfnisse zu
schaffen. Dazu entwickelt die Bank unter anderem ihre
Zahlungsverkehrslösungen weiter und wird ein Joint Venture, die Commerz
Globalpay GmbH, starten, um Unternehmerkunden in Deutschland digitale
Bezahlprodukte anzubieten. Dazu gehört beispielsweise eine
Smartphone-basierte Zahlungsanwendung, die es Händlern ermöglicht, mobile
Zahlungen ohne separates Kartenlesegerät zu akzeptieren.
Zudem forciert die Bank ihren Wachstumskurs im Bereich Nachhaltigkeit. Mit
der vereinbarten Mehrheitsbeteiligung an der Aquila Capital
Investmentgesellschaft aus Hamburg baut die Commerzbank ihr Angebot im
nachhaltigen Assetmanagement deutlich aus. Die Investmentgesellschaft ist
auf Sachwertanlagen wie erneuerbare Energien und nachhaltige
Infrastrukturprojekte spezialisiert. Diese Beteiligung eröffnet der Bank
Wachstumschancen und wird sich positiv auf ihre Provisionseinnahmen
auswirken. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der
Erteilung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen.
Im Firmenkundensegment hat die Commerzbank die erfolgreiche Zusammenarbeit
mit ODDO BHF in Form einer exklusiven Partnerschaft im Bereich Equity
Capital Markets (ECM) für den schweizerischen Markt ausgeweitet. In der
Schweiz, die zu ihrem wichtigen DACH-Heimatmarkt gehört, wird die
Commerzbank damit für rund 50 börsennotierte Unternehmen ein Aktienresearch
sowie ihren Kunden das volle ECM-Produktspektrum anbieten können.
Starkes Kundengeschäft sorgt für Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2023
Die Commerzbank steigerte ihre Erträge im Geschäftsjahr 2023 um rund 11 %
auf 10,461 Milliarden Euro (2022: 9,461 Milliarden Euro), getragen von einem
starken Kundengeschäft und anhaltendem Rückenwind durch die gestiegenen
Zinsen. Darin sind abermals hohe Sonderbelastungen durch die Vorsorge für
Rechtsrisiken bei Schweizer-Franken-Krediten der Tochter mBank in Polen
enthalten. Im Jahr 2023 beliefen sich diese insgesamt auf 1,094 Milliarden
Euro (2022: 650 Millionen Euro). Der Zinsüberschuss stieg um rund ein
Drittel auf 8,368 Milliarden Euro (2022: 6,459 Milliarden Euro), während der
Provisionsüberschuss mit 3,386 Milliarden Euro (2022: 3,519 Milliarden Euro)
leicht schwächer war.
An ihrer strikten Kostendisziplin hielt die Commerzbank im Jahr 2023 fest
und senkte die Gesamtkosten auf 6,422 Milliarden Euro (2022: 6,486
Milliarden Euro). Den hohen Inflationsdruck sowie Aufwendungen für die
Inflationsausgleichsprämie und eine höhere Rückstellung für die variable
Vergütung aufgrund des guten Geschäftsergebnisses konnte die Bank durch
aktives Kostenmanagement teilweise ausgleichen. Infolgedessen erhöhten sich
die Verwaltungsaufwendungen auf 6,006 Milliarden Euro (2022: 5,844
Milliarden Euro). Die Pflichtbeiträge wiederum gingen wegen einer im
Vergleich zum Vorjahr niedrigeren europäischen Bankenabgabe und gesunkener
Beiträge zum Einlagensicherungssystem in Polen auf 415 Millionen Euro zurück
(2022: 642 Millionen Euro). Die Aufwandsquote verbesserte sich im Gesamtjahr
weiter deutlich auf 61 % (2022: 69 %).
Das Risikoergebnis im Jahr 2023 lag, trotz der anhaltenden Auswirkungen des
Krieges in der Ukraine und der schwachen Konjunktur mit steigenden
Insolvenzen, mit minus 618 Millionen Euro aufgrund von Auflösungen deutlich
unter dem des Vorjahres (2022: minus 876 Millionen Euro). Zudem verfügt die
Bank weiterhin über eine zusätzliche pauschale Risikovorsorge
(Top-Level-Adjustment, TLA) von 453 Millionen Euro. Diese steht für
erwartete Sekundäreffekte wie Lieferkettenunterbrechungen und Unsicherheiten
aufgrund der Inflation sowie der Auswirkungen der derzeitigen restriktiveren
Geldpolitik zur Verfügung. Die sehr hohe Qualität des Kreditbuches zeigt
sich mit einer Problemkreditquote (NPE-Quote) von nur 0,8 % zum Jahresende.
Insgesamt konnte die Commerzbank ihr Operatives Ergebnis im abgelaufenen
Geschäftsjahr um mehr als 60 % auf 3,421 Milliarden Euro (2022: 2,099
Milliarden Euro) steigern. Dementsprechend stieg auch das Konzernergebnis
deutlich: Nach Steuern und Minderheiten erhöhte sich das Nettoergebnis zum
Vorjahr um 55 % auf 2,224 Milliarden Euro (2022: 1,435 Milliarden Euro).
Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) erhöhte sich zum Stichtag am 31.
Dezember 2023 abermals auf sehr komfortable 14,7 % (Dezember 2022: 14,1 %).
Darin ist die Abgrenzung für die geplante Kapitalrückgabe bereits
berücksichtigt. Der Abstand zur regulatorischen Mindestanforderung,
basierend auf den ab 1. Januar 2024 gültigen SREP-Anforderungen, von rund
10,3 % belief sich auf 435 Basispunkte. Die Eigenkapitalrendite (RoTE)
verbesserte sich deutlich auf 7,7 % (2022: 4,9 %), womit die Bank das
ursprünglich für das Jahr 2024 gesteckte Ziel von 7,3 % bereits Ende des
abgelaufenen Geschäftsjahres übertraf.
Aufgrund des starken Geschäftsergebnisses plant die Commerzbank, insgesamt
rund 1 Milliarde Euro Kapital an ihre Aktionärinnen und Aktionäre
zurückzugeben. Dies entspricht dem in der Kapitalrückgaberichtlinie
verankerten Ziel, 50 % des Nettogewinns aus dem Jahr 2023 nach Abzug der
AT-1-Kupons zurückzugeben. Teil der Kapitalrückgabe ist das derzeit laufende
Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 600 Millionen Euro. Ergänzend
dazu plant der Vorstand eine Dividendenzahlung von rund 35 Cent je Aktie,
sofern die Hauptversammlung Ende April dem Vorschlag zustimmt.
"Wir haben die Profitabilität der Bank im vergangenen Jahr weiter deutlich
gesteigert. Jetzt gilt es, das zurückgewonnene Vertrauen am Kapitalmarkt zu
festigen", sagte Finanzvorständin Bettina Orlopp. "Wir wollen ein
attraktives Investment sein. Deshalb planen wir, für das Geschäftsjahr 2023
rund 1 Milliarde Euro an unsere Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben.
Für 2024 streben wir eine Ausschüttungsquote von mindestens 70 % an, jedoch
nicht mehr als das Konzernergebnis nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen. Das
ist fester Teil unseres strategischen Plans bis 2027. Dabei setzen wir
weiter auf eine Kombination aus Dividendenzahlung und Aktienrückkäufen -
Letztere vorbehaltlich der Zustimmung von Europäischer Zentralbank und
Deutscher Finanzagentur."
Entwicklung der Segmente: Einlagenwachstum fortgesetzt
Das Privat- und Unternehmerkundensegment in Deutschland erwirtschaftete im
Gesamtjahr 2023 Erträge in Höhe von 4,139 Milliarden Euro (2022: 4,318
Milliarden Euro) sowie ein Operatives Ergebnis von 878 Millionen Euro (2022:
1,091 Milliarden Euro). Das Kundengeschäft des Segments zeigte sich im
vierten Quartal robust. Die gesunkenen Erträge in Höhe von 896 Millionen
Euro (Q3 2023: 1,046 Milliarden Euro) ebenso wie das Operative Ergebnis von
minus 10 Millionen Euro (Q3 2023: 299 Millionen Euro) reflektieren
maßgeblich eine auf Konzernebene neutrale Anpassung im Replikationsportfolio
sowie die Neubewertung einer Beteiligung. Ohne diese Effekte waren die
Erträge im Schlussquartal stabil.
Das Wertpapiervolumen stieg zum Ende des abgelaufenen Jahres auf 215
Milliarden Euro (Q4 2022: 189 Milliarden Euro). Das Kreditvolumen blieb mit
124 Milliarden Euro (Q4 2022: 124 Milliarden Euro) stabil, ebenso wie das
Baufinanzierungsvolumen mit 94 Milliarden Euro (Q4 2022: 94 Milliarden
Euro). Die Kundeneinlagen stiegen trotz des intensiven Wettbewerbs zum
Jahresende auf 166 Milliarden Euro (Q4 2022: 155 Milliarden Euro). Der
Zuwachs im Schlussquartal betrug 9 Milliarden Euro (Q3 2023: 157 Milliarden
Euro).
In Polen erzielte die mBank - getragen von einem starken Kundengeschäft und
den hohen Zinsen - im Gesamtjahr 2023 Erträge in Höhe von 1,235 Milliarden
Euro (2022: 948 Milliarden Euro). Damit konnte sie die erneut massiven
Sonderbelastungen in Höhe von 1,094 Milliarden Euro (2022: 650 Millionen
Euro) durch die Vorsorge für Rechtsrisiken bei Schweizer-Franken-Krediten
kompensieren. So steuerte die mBank im abgelaufenen Jahr 146 Millionen Euro
zum Operativen Ergebnis des Konzerns bei (2022: minus 90 Millionen Euro).
Ohne die Sonderbelastungen durch die Vorsorge für Rechtsrisiken bei
Schweizer-Franken-Krediten und die sogenannten Credit Holidays hätte die
mBank ihr Operatives Ergebnis im Jahr 2023 auf 1,228 Milliarden Euro (2022:
839 Millionen Euro) gesteigert.
Das Firmenkundensegment verdoppelte das Operative Ergebnis auf 2,142
Milliarden Euro (2022: 1,065 Milliarden Euro). Ausschlaggebend dafür waren
das günstige Zinsumfeld, ein sehr niedriges Risikoergebnis und verringerte
Kosten. Im vierten Quartal zeigte sich das Kundengeschäft über alle
Kundengruppen hinweg stabil, während Bewertungseffekte zum Jahresende das
Ergebnis leicht dämpften. Die Erträge lagen bei 1,106 Milliarden Euro (Q3
2023: 1,171 Milliarden Euro); das Operative Ergebnis belief sich auf 508
Millionen Euro (Q3 2023: 644 Millionen Euro). Im Gesamtjahr erhöhten sich
die Erträge im Firmenkundengeschäft um 18 % auf 4,481 Milliarden Euro (2022:
3,792 Milliarden Euro).
Ausblick 2024: Wichtige Meilensteine auf dem Weg zu Zielen bis 2027
Die anhaltende Konjunkturschwäche wird im laufenden Geschäftsjahr eine
Herausforderung bleiben. Die Commerzbank ist zuversichtlich, bei der
Umsetzung ihres strategischen Plans bis 2027 weitere Fortschritte zu
erzielen. Den Zinsüberschuss sieht die Bank aufgrund eines höheren
Einlagen-Betas und der erwarteten Zinssenkungen bei rund 7,9 Milliarden
Euro. Der Provisionsüberschuss wird 4 % über dem Vorjahresniveau erwartet.
Die Bank strebt eine Aufwandsquote von 60 % an. Aus heutiger Sicht geht die
Commerzbank von einem Risikoergebnis niedriger als minus 800 Millionen Euro
im Gesamtjahr unter Verwendung von TLA aus. Bei der CET-1-Quote rechnet sie
mit mehr als 14 % aufgrund der geplanten Kapitalrückgabe an die Aktionäre
und des RWA-Wachstums. Das Konzernergebnis soll über dem des Jahres 2023
liegen.
Auf der Grundlage ihrer Kapitalrückgaberichtlinie strebt die Commerzbank für
das Geschäftsjahr 2024 eine Ausschüttungsquote von mindestens 70 % an,
jedoch nicht mehr als das Konzernergebnis nach Abzug der
AT-1-Kuponzahlungen. Das Kapital soll über Dividendenzahlungen und
Aktienrückkäufe zurückgegeben werden. Alle Aktienrückkäufe müssen von der
Europäischen Zentralbank und der Deutschen Finanzagentur genehmigt werden.
Der Ausblick basiert auf der Annahme einer milden Rezession in Deutschland
und hängt von der Entwicklung der Belastungen bei den
Schweizer-Franken-Krediten der mBank ab.
Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen
in Mio. Euro 2023 2022 2023 Q4 Q4 Q4 2023 Q3
vs. 2023 2022 vs. Q4 2023
2022 in 2022 in %
%
Zinsüberschuss 8.368 6.459 + 29,6 2.126 1.958 + 8,5 2.166
Provisionsüber- 3.386 3.519 - 3,8 798 806 - 0,9 831
schuss
Fair-Value-Er- - 359 451 - 202 - 143 - 41,5 - 67
gebnis1
Sonstige - 933 - 967 + 3,5 - 313 - 258 - 21,3 - 175
Erträge
Erträge 10.461 9.461 + 10,6 2.409 2.363 + 2,0 2.755
Erträge ohne 10.438 9.513 + 9,7 2.434 2.401 + 1,4 2.727
Sondereffekte
Risikoergebnis - 618 - 876 + 29,4 - 252 - 222 - 13,3 - 91
Verwaltungsauf- 6.006 5.844 + 2,8 1.557 1.553 + 0,2 1.504
wendungen
Pflichtbeiträ- 415 642 - 35,3 59 59 - 1,0 45
ge
Operatives 3.421 2.099 + 63,0 542 528 + 2,6 1.116
Ergebnis
Restrukturie- 18 94 - 80,4 4 40 - 89,1 6
rungs-aufwen-
dungen
Ergebnis vor 3.403 2.005 + 69,7 537 488 + 10,2 1.109
Steuern
Steuern 1.188 612 + 94,2 166 - 41 405
Minderheiten - 10 - 42 + 76,5 - 24 57 20
Konzernergeb- 2.224 1.435 + 55,0 395 472 - 16,4 684
nis2
Aufwandsquote 57,4 61,8 64,6 65,7 54,6
im operativen
Geschäft exkl.
Pflichtbeiträ-
ge (%)
Aufwandsquote 61,4 68,6 67,1 68,2 56,2
im operativen
Geschäft inkl.
Pflichtbeiträ-
gen (%)
Operativer 11,3 7,2 7,0 7,2 14,6
RoTE (%)
Netto-RoTE 7,7 4,9 5,2 6,7 9,6
(%)3
Netto-RoE (%) 7,4 4,7 5,0 6,5 9,2
CET-1-Quote 14,7 14,1 14,7 14,1 14,6
(%)3
Leverage Ratio 4,9 4,9 4,9 4,9 4,9
Bilanzsumme 517 477 517 477 510
(Mrd. Euro)
1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
2 Den Commerzbank-Aktionärinnen und -Aktionären und den Investoren in
zusätzliche Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.
3 Nach Abzug von Abgrenzung für geplante Ausschüttung und potenziellen
(komplett diskretionären) AT-1-Kupons.
Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen für das Jahr 2023 sind
vorläufig und untestiert.
Die Bilanzpressekonferenz wird heute von 10:30 Uhr an live auf unserer
Internetseite übertragen.
Pressekontakt
Kathrin Jones +49 69 9353-45687
Svea Junge +49 69 9353-45691
Kontakt für Investoren
Jutta Madjlessi +49 69 9353-47707
Michael Klein +49 69 9353-47703
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker
Partner von rund 25.500 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in Deutschland. In zwei
Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden -
bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die
Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in mehr als 40 Ländern vertreten. Die
Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland, Österreich oder
der Schweiz und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment
Privat- und Unternehmerkunden steht die Bank mit den Marken Commerzbank und
comdirect an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden: online und mobil, im
Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft
mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,8 Millionen
Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen
Republik und der Slowakei.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
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1837569 15.02.2024 CET/CEST
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