EQS-News: Greenridge Exploration gibt einen regionalen Überblick über sein Uranprojekt "Nut Lake" im Thelon-Becken in "Nunavut" (deutsch)
Greenridge Exploration gibt einen regionalen Überblick über sein Uranprojekt "Nut Lake" im Thelon-Becken in "Nunavut"
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Emittent / Herausgeber: MIC Market Information & Content
Publishing GmbH / Schlagwort(e): Finanzierung/Bohrergebnis
Greenridge Exploration gibt einen regionalen Überblick über sein
Uranprojekt "Nut Lake" im Thelon-Becken in "Nunavut"
22.05.2024 / 07:10 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Greenridge Exploration Inc. (ISIN: CA3949191041 ; WKN: A3EXGV)
freut sich, einen regionalen Überblick über sein Projekt "Nut
Lake" (Konzessionsgebiet "Nut Lake" oder das Projekt) im
Thelon-Becken im kanadischen Territorium "Nunavut" zu geben.
Wichtigste Eckdaten:
- Aus geologischer Sicht ist das Projekt von zwei Becken
begrenzt, die eine Diskordanz markieren, welche in Bezug auf die
Uranexploration weltweit Beachtung gefunden hat (siehe Abbildung
2).
- Das Konzessionsgebiet "Nut Lake" hat das Potenzial,
diskordanzgebundene uranführende Erzgang- und Brekziensysteme zu
beherbergen.
- Dieser Lagerstättentyp (besser bekannt als
Uran-Erzganglagerstätten vom Beaverlodge-Typ - siehe Abbildung 2)
findet sich in bemerkenswerten Konzentrationen im
Athabasca-Becken im Norden Saskatchewans und gilt mit einer
Produktion von ca. 62,8 Mio. Pfund Uran bei etwa 0,20 % U3O8 als
eine der wichtigsten Uranquellen Kanadas. 5
- Die Lagerstätte "Angilak" (früher als Lagerstätte "Lac 50"
bezeichnet und vor kurzem von "Atha Energy Corp." übernommen) und
die Lagerstätte "Kiggavik" befinden sich etwa 55 km südlich bzw.
rund 135 km nördlich des Konzessionsgebiets "Nut Lake" im
Thelon-Becken (siehe Abbildung 1).
- Die auf das Athabasca-Becken zutreffenden Explorationskriterien
können aufgrund der Ähnlichkeiten auch auf das Thelon-Becken
angewendet werden:
o Ähnliches geologisches Alter;
o Ähnliches Vulkangestein und Alterationsprodukte;
o Reaktivierte Verwerfungen;
o Mehrere Stufen der Uranremobilisierung und -ablagerung; und
o Alterationsvergesellschaftungen im Grundgestein, die
Tiefstwerte der Gravitation aufweisen, die als nützliche
Explorationsvektoren dienen.
Russell Starr, Chief Executive Officer des Unternehmens,
erklärte:
"Das Thelon-Becken und das Athabasca-Becken sind sich aus
geologischer Sicht sehr ähnlich; Thelon wurde bis dato jedoch nur
sehr unzureichend erkundet. Im Thelon-Becken finden sich
erwiesenermaßen mindestens zwei bedeutende Uranlagerstätten, die
sehr ähnliche Eigenschaften aufweisen wie das ertragreiche
Uranrevier Beaverlodge im Athabasca-Becken. Historische Daten aus
dem Konzessionsgebiet Nut Lake und akademische Studien legen
nahe, dass das Projekt Potenzial für die Auffindung einer
bedeutenden diskordanzgebundenen Erzgangmineralisierung bietet,
mit der eine erste Tonnage eines großen Uransystems aufgebaut
werden könnte. Wir sehen den weiteren Vorbereitungen für eine
spannende Explorationssaison 2024 auf dem Konzessionsgebiet Nut
Lake freudig entgegen."
Abbildung 1 - Regionaler Lageplan des Konzessionsgebiets Nut Lake
Atha Energy Corp. und die Uranlagerstätte Angilak (früher als
Lagerstätte Lac 50 bezeichnet)
Das Projekt befindet sich ca. 55 km nördlich der Uranlagerstätte
"Angilak", die über eine historische Ressource von 43 Millionen
Pfund U3O8 bei einem Gehalt von 0,69 % verfügt, sowie ca. 47 km
südlich einer größeren, neu abgesteckten Liegenschaft, die beide
vor Kurzem von "Atha Energy Corp." übernommen wurden. Das
Abstecken des neuen Grundbesitzes erfolgte etwa eine Woche vor
der Übernahme von "Latitude Uranium Inc." (dem früheren
Eigentümer der Lagerstätte "Angilak") im Wert von rund 57
Millionen CAD (siehe Pressemeldung von Atha Energy Corp. vom 7.
Dezember 2023 und die jüngste Genehmigung der Übernahme von
"Latitude Uranium" am 8. März 2024).
Aus geologischer Sicht befinden sich das Projekt "Angilak" und
das Konzessionsgebiet "Nut Lake" in der Western Churchill
Province, einem riesigen archäischen Kraton, der während des
Proterozoikums strukturelle und metamorphe Veränderungen erfuhr.
Tektonische Bewegungen im frühen Proterozoikum führten zu lokalen
Einbrüchen und zur Entstehung von Riftbecken, die anschließend
auf die archäische Kruste geschichtet wurden. Vor allem das
Becken "Baker Lake" mit den dazugehörigen Unterbecken "Angikuni"
und "Yathkyed" bildete sich infolge dieser tektonischen Prozesse.
Die Grenze zwischen diesen proterozoischen Becken und dem
Archaikum markiert eine Diskordanz, die im Hinblick auf die
Uranexploration weltweit Beachtung gefunden hat; sie kennzeichnen
diskordanzgebundene Uranlagerstätten. Dieser Lagerstättentyp
findet sich in bemerkenswerten Konzentrationen im
Athabasca-Becken im Norden von Saskatchewan und ist besser
bekannt als Erzganglagerstätten vom Beaverlodge-Typ. 2
Das Uranrevier "Beaverlodge" im Norden der kanadischen Provinz
Saskatchewan ist von historischer Bedeutung für die
Uranexploration und -förderung und lieferte eine Produktion von
ca. 62,8 Millionen Pfund Uran bei rund 0,20 % U3O85. Es erlangte
Mitte des 20. Jahrhunderts Bekanntheit als eine der wichtigsten
Uranbergbauregionen Kanadas.
Die Eckdaten zum Uranrevier "Beaverlodge" lauten wie folgt: 2
1. Lage: Das Uranrevier "Beaverlodge" befindet sich im nördlichen
Teil von Saskatchewan, in der Nähe der Stadt Uranium City. Es
liegt innerhalb des präkambrischen Schildes, einer geologischen
Formation, die reich an Uranvorkommen ist.
2. Entdeckung und Exploration: Die Uranvorkommen im Gebiet
"Beaverlodge" wurden Ende der 1940er-Jahre entdeckt, worauf die
Exploration und Erschließung in diesem Revier entbrannten. Der
Bezirk entwickelte sich schnell zu einer der wichtigsten
Uranbergbauregionen Kanadas.
3. Geologische Merkmale: Die Uranlagerstätten im Revier
"Beaverlodge" lagern in erster Linie in metasedimentären
Gesteinen der Wollaston-Gruppe, die Teil des präkambrischen
Schildes ist. Diese Lagerstätten sind häufig mit Diskordanzen
zwischen verschiedenen Gesteinsformationen verbunden.
4. Bergbaubetriebe: Während der Spitzenzeit des Bergbaus waren im
Uranrevier "Beaverlodge" mehrere Minen in Betrieb, darunter die
Mine "Beaverlodge", die Mine "Lorado" und die Mine "Gunnar".
Diese Minen produzierten beträchtliche Mengen an Uran, um das
kanadische Atomenergieprogramm und die weltweite Nachfrage nach
Uran während der Zeit des Kalten Krieges zu unterstützen.
5. Vermächtnis: Obwohl der aktive Bergbau im Uranrevier
"Beaverlodge" weitgehend eingestellt wurde, ist das Gebiet nach
wie vor von historischer und geologischer Bedeutung. Es erinnert
an die Rolle Kanadas in der Uranproduktion und seinen Beitrag zur
Kernenergie weltweit.
Insgesamt ist das Uranrevier "Beaverlodge" wesentlich eingehender
erkundet worden als das Thelon-Becken, welches viele
Ähnlichkeiten aufweist. Dies deutet darauf hin, dass das
Thelon-Becken ein sehr ergiebiges Gebiet für die Exploration von
Uransystemen ist.
Die Lagerstätte "Kiggavik"
Das Konzessionsgebiet "Nut Lake" liegt nur etwa 135 km südlich
der Uranlagerstätte "Kiggavik", die von Orano betrieben wird und
bei einem Gehalt von 0,46 % eine historische Ressource von 133
Millionen Pfund U3O8 aufweist. 4
Die Geologie der Lagerstätten "Kiggavik" wird seit den
1970er-Jahren untersucht. Die Bohrungen und Erzprobenahmen seit
2007 bestätigen weitgehend die früheren Interpretationen
hinsichtlich der Gehaltsverteilung und der Lithologie. Die
Lagerstätten "Main Zone", "Centre Zone" und "East Zone" befinden
sich zwischen zwei alten regionalen Verwerfungszonen: der
Verwerfung "Thelon" im Norden und der Verwerfung "Sissons" im
Süden. Das basale Wirtsgestein besteht in erster Linie aus
Metasedimenten und in geringerem Maße aus alteriertem Granit und
Intrusivgestein. Die Uranmineralisierung bei "Kiggavik" lagert
vorwiegend in alteriertem Metasedimentgestein wie Metaarkose,
Metapeliten und Serizitschiefer sowie in geringerem Maße auch in
alteriertem Granit und Intrusivgestein. Der Diabas Mackenzie, der
das Konzessionsgebiet "Kiggavik" durchkreuzt, ist
bemerkenswerterweise nicht mineralisiert.
Die Mineralisierung tritt in der Regel als feine Einsprengungen
entlang der Schichtung oder in parallel zur Schichtung
verlaufenden Erzgängen auf, wobei sich auch Vorkommen in
Bruchfüllungen und Beschichtungen entlang von querschlagenden
Strukturen - ähnlich denen, die in der Vergangenheit auf dem
Konzessionsgebiet "Nut Lake" definiert wurden - finden. Zu den
primären Uranmineralen gehören Pechblende und Coffinit, sekundäre
Uranminerale sind selten. Uranophan, ein feinkörniges Mineral,
ist in verwittertem Oberflächengestein und gelegentlich in
größeren Tiefen vorhanden. Pechblende und Coffinit sind in der
Regel mit Markasit und Pyrit vergesellschaftet, während andere
Sulfide oder Begleitmetalle in geringeren Mengen vorkommen. Dies
deutet auf eine überwiegend aus einem Element bestehende
Zusammensetzung in den Erzzonen bei "Kiggavik" hin. Die
Uranmineralisierung wird von einem intensiven Alterationshof
begleitet, der sich durch Entkieselung und die Umwandlung von
Feldspat und Glimmer in Tonminerale, vor allem Illit und Serizit,
auszeichnet, was typisch ist für diskordanzgebundene
Lagerstätten. 4
Die auf das Athabasca-Becken zutreffenden Explorationskriterien
können wahrscheinlich auch auf das Thelon-Becken angewendet
werden. Die im Athabasca-Becken angewandten
Explorationskriterien, wie hydrothermale Alteration, reaktivierte
Verwerfungen und Grundgesteinsgeologie, können auch auf das
weniger erkundete Thelon-Becken angewendet werden, was die
Hypothese des Projekts unterstützt. Zu den bemerkenswerten
Ähnlichkeiten gehören: 3
- Die Grundgesteins-Terrane beider Becken erfuhren weite
verbreitete intrusive und extrusive magmatische Ereignisse, die
vor 2,60, 1,83 und 1,75 Milliarden Jahren stattfanden, und weisen
ähnliche Vulkangesteine und Alterationsprodukte auf, insbesondere
bei den beiden letztgenannten Ereignissen.
- Komplexe Abfolgen von arkoseartigem lithischem Sandstein
füllten beide Becken vor 1,7 Milliarden Jahren, die aus
uranreichen Terranen stammen, und wurden von stromatolithischem
Dolomit überdeckt.
- Durchdringende diagenetische Ereignisse haben zu einer
Alteration der Schichten in beiden Becken geführt, woraufhin
Quarz zum vorherrschenden Gerüstmineral mit Ton als Matrix wurde.
- Durchkreuzende reaktivierte Verwerfungssysteme führten zu
lokalen geochemischen Anomalien und verkieselten Zonen.
- Geophysikalisch durchlässige Schichten in beiden Becken bieten
in den Gammastrahlendaten nur eine schwache Darstellung
geochemischer Anomalien, wie U-Th-K.
- Die Ablagerungen umfassten sowohl subvertikale fraktale
Riedel-Scherflächen-Anordnungen mit allgemein dextralen
transtensionalen Indikatoren als auch niedrigwinklige Druck- bis
Dehnungsstrukturen.
- Durch die Alteration von Monazit wurde Uran bevorzugt in
diagenetische Salzflüssigkeiten freigesetzt, die thoriumhaltige
Aluminiumsulfatphosphate (APS) zurückließen.
- Uranhaltiger Fluorapatit verfestigte lokal die unteren Abfolgen
in jedem Becken und trat gleichzeitig mit oder kurz nach den
APS-Mineralen und deutlich nach dem regionalen diagenetischen
Illit auf.
- Mehrere Phasen der Uranmineralisierung und -remobilisierung
begannen etwa 100 Millionen Jahre nach den
Fluorapatit-Ereignissen und dauerten bis ins Phanerozoikum an.
- Die im Grundgestein vorkommenden
Alterationsvergesellschaftungen weisen niedrige Gravitationswerte
auf und dienen als detaillierte Explorationsvektoren.
Abbildung 2: Karte mit der Lage des Thelon-Beckens im Verhältnis
zum Athabasca-Becken und dem Uranrevier Beaverlodge.
Regionale Geologie beim Konzessionsgebiet "Nut Lake"
Das Projekt liegt am östlichen Rand der nach Nordosten
streichenden Schuppenstruktur mit Gesteinen der
paläohelikianischen oder spätaphebianischen Dubawnt-Gruppe und am
Kontakt mit archäischen Grundgebirgsgneisen. Diese Einheiten
befinden sich im Kontaktbereich entlang einer nach Norden
streichenden Verwerfungszone. Bei den Gesteinen der
Dubawnt-Gruppe in diesem Gebiet handelt es sich um basale
Sedimentgesteine der South Channel-Formation, die aus weißen
Quarziten und einer rosa bis grauen Arkose und arkoseartigen
Gesteinen bestehen. Die sedimentären Abfolgen der unteren
Dubawnt-Gruppe werden von vulkanischen Gesteinen der Christopher
Island-Formation überlagert, einschließlich trachytische
lithische und kristalline Tuffe sowie mafische bis felsische
Trachytströme.
Archäische Gneise sind in der Regel granitisch bis
granodioritisch, mit dünnen Zwischenschichten aus Paragneis oder
Amphibolit. Bei den Syeniten in diesem Gebiet handelt es sich
überwiegend um roten, aphanitischen Mikrosyenit, lokal mit
einigen Hornblende-Syeniten. Mikrosyenit-Intrusionsgänge
durchdringen alle anderen Gesteinsarten entlang eines nördlichen
Trends und weisen unterschiedliche Grade der Brekzienbildung auf,
insbesondere in der Nähe von Störungszonen. Diese Gesteine
enthalten unterschiedliche Mengen an Magnetit, Chlorit,
disseminiertem Hämatit und Pyrit, wobei auch geringe Mengen
Zirkon beobachtet wurden. Die Mikrosyenite sind die am stärksten
radioaktiven Gesteine in diesem Gebiet und enthalten
durchschnittlich 100 ppm U, wobei das Uran vermutlich in
schwierig aufzubereitenden Mineralien gebunden ist.
Abbildung 3 - Geologische Karte des Konzessionsgebiets Nut Lake.
Quelle: GSC Open File 4236. Abkürzungen: PDs - Proterozoische
Dubawnt-Sedimente; Agn / Ar-gn - Archäisches Granitgestein; Pt-g
- Ungegliederte Granite
Über das Konzessionsgebiet "Nut Lake"
Das Projekt befindet sich etwa 55 km nördlich der Uranlagerstätte
"Angulak"² oder 180 km südwestlich von Baker Lake, Nunavut, im
Yathkyed-Becken (einem Teilbecken des produktiven Thelon-Beckens)
im Nunavut Territory, Kanada. Das Projekt umfasst drei
zusammenhängende Mineralienlizenzen mit einer Gesamtfläche von
ca. 4.036 Hektar (ca. 40km²).
Im Jahr 1979 führte "Pan Ocean Oil Ltd." ein Explorationsprogramm
durch, das bodengestützte geophysikalische Untersuchungen,
geologische Kartierungen, Prospektionsarbeiten und
Winkie-Bohrungen umfasste, die im Anschluss an frühere
Probenahmen durchgeführt wurden. Diese Probenahmen hatten erhöhte
Urangehalte in Gangschwärmen, Klüften und Kontakten zwischen
Syeniten und Trachyten geliefert. Die Geologie des Projektgebiets
setzt sich zusammen aus basalen Sedimentgesteinen der South
Channel-Formation, die aus weißen Quarziten und einer rosa bis
grauen Arkose und arkoseartigen Gesteinen bestehen. Die
sedimentären Abfolgen der unteren Dubawnt-Gruppe werden
diskordant oder ungleichförmig von vulkanischen Gesteinen der
Christopher Island-Formation überlagert.
Das Projekt beherbergt hochgradige Gänge mit Stichproben von bis
zu 4,36 % U3O8, 53,16 Unzen/t Ag, 1,15 % Pb und 7,0 % Ni¹.
Während der Feldsaison 1979 wurde auf einem Großteil des Projekts
eine geologische Kartierung im Maßstab 1:1.000 durchgeführt. Dies
geschah zeitgleich mit Prospektionsarbeiten auf dem Projekt und
in dessen unmittelbarer Umgebung. Die Ergebnisse der
Prospektionsarbeiten waren die Entdeckung von zwei (41 m breiten)
Syenitgängen und eines Gebiets mit Frostaufbrüchen in felsischem
Gneis mit bis zu 3.000 cps auf den Bruchflächen. Es wurden zwei
bedeutende uranhaltige Vorkommen entdeckt, das Lake-Vorkommen und
das Heartbreak-Vorkommen. Das nennenswerteste Vorkommen war das
Heartbreak-Vorkommen mit Proben entlang einer 3,0 Zoll und 3,5
Zoll großen Kluft, die 2,11 % U3O8 bzw. 4,36 % U3O8 enthielten.
Die Ergebnisse wurden mit einer Radonuntersuchung, einer
VLF-EM-Untersuchung und einem Programm zur Entnahme von Proben
aus dem Deckgebirge weiterverfolgt. Die Ergebnisse der
Radonuntersuchung zeigten, dass die Resonanz unregelmäßig ist und
mehrere gute Höchstwerte aufweist, während die
VLF-EM-Untersuchung eine Reihe von nach Nordwesten streichenden
Anomalien ergab. Man kam zu dem Schluss, weitere Bohrungen auf
dem Lake-Vorkommen vorzuschlagen.
Auf dem Projekt und in der näheren Umgebung wurden
Winkie-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 805 Fuß und
Diamantkernbohrungen mit einer Gesamtlänge von 6920 Fuß
niedergebracht. Mehrere Bohrungen durchteuften eine signifikante
Uranmineralisierung, wobei die bemerkenswerteste Bohrung auf dem
Tundra-Vorkommen niedergebracht wurde. Bohrung "Winkie AX W-24"
durchteufte 9 Fuß mit 0,69 % U3O8, einschließlich 4,90 % U3O8
über 1 Fuß ab 8 Fuß Tiefe¹. Weitere nennenswerte Bohrungen waren
"Bohrung P049", die ca. 0,20 % U3O8 über einen Abschnitt von
einem Fuß lieferte, und "Bohrung 068", die niedergebracht wurde,
um eine Kluftmineralisierung zu durchteufen, und die erfolgreich
ca. 0,59 % U3O8 über einen Fuß erbohrte. (Pan Ocean Oil Ltd.,
1979 Bewertungsbericht #81075).
Die Kombination aus in der Vergangenheit definierten Anomalien
und modernen Explorationstechniken bietet beste Voraussetzungen
für die Entdeckung eines hochgradigen Uransystems im
Projektgebiet. Das Konzessionsgebiet "Nut Lake" hat das
Potenzial, diskordante Gang- und Brekzienmineralisierungstypen
sowie einen in Sandstein beherbergten phosphatischen
Mineralisierungstyp zu enthalten.
Bekanntmachung gemäß National Instrument 43-101
Nicholas Rodway, P. Geo, (NAPEG Licence # L5576), ist ein
qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Vorschrift National
Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects.
Herr Rodway hat den technischen Inhalt dieser Pressemeldung
geprüft und genehmigt.
Quellenangaben
1 Quelle: Bewertungsbericht 1978 (Nummer 81075) von Pan Ocean Oil
Ltd
2 Quelle: Gemeldet von ValOre Metals Corp. in einem technischen
Bericht mit dem Titel Technical Report and Resource Update For
The Angilak Property, Kivalliq Region, Nunavut, Canada datiert
mit 1. März 2013,, der von Michael Dufresne, M.Sc., P.Geo.,
Mitarbeiter von of APEX Geosciences, Robert Sim, B.Sc., P.Geo.,
Mitarbeiter von SIM Geological Inc., und Bruce Davis, Ph.D.,
FAusIMM, Mitarbeiter von BD Resource Consulting Inc., erstellt
wurde. Hinweis: Die historische Mineralressourcenschätzung wurde
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in Übereinstimmung mit NI
43-101 und den CIM-Standards berechnet, geht jedoch den aktuellen
CIM-Definitionsstandards für Mineralressourcen und
Mineralreserven (Mai 2014) und den CIM Estimation of Mineral
Resources & Mineral Reserves Best Practices Guidelines (November
2019) voraus.
3 Quelle: Jefferson, C.W., Pehrsson, S.J., Tschirhart, V.,
Peterson, T.D., Chorlton, L.B., Bethune, K.M., White, J.C.,
Davis, W.J., McNicoll, V.J., Paulen, R.C. und Rayner, N., 2023.
Geology and metallogeny of the northeast Thelon Basin region,
Nunavut, and comparison with the Athabasca Basin, Saskatchewan;
in Canadas northern shield: new perspectives from the Geo-mapping
for Energy and Minerals program, (ed.) S. Pehrsson, N. Wodicka,
N. Rogers und J.A. Percival; Geological Survey of Canada,
Bulletin 612, S.. xx-xx. https://doi.org/10.4095/xxxxxx
4 Quelle: Areva Resources, NIRB File No. 09MN003,. (December
2011) Kiggavik Project Environmental Impact Statement Tier 2
Volume 2 Project Description and Assessment Basis.
5 Quelle: S. Dieng, K. Kyser und L. Godin. Genesis of
Multifarious Uranium Mineralization in the Beaverlodge Area,
Northern Saskatchewan, Canada., Department of Geological Sciences
& Geological Engineering, Queens University, Kingston, Ontario
K7L 3N6, Canada., 2015 Society of Economic Geologists, Inc.
Economic Geology, v. 110, S. 209-240.
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Die auf den Webseiten von Aktien-Telegram veröffentlichten
Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen erfüllen
ausnahmslos werbliche Zwecke und werden von Dritten oder den
jeweiligen Unternehmen beauftragt und bezahlt. Aus diesem Grund
sind die Analysen keine unabhängigen Researchstudien.
Es gibt keine Garantie dafür, dass die Prognosen der
Gesellschaft, des Analysten oder weiterer Experten und des
Managements tatsächlich eintreten. Die Wertentwicklung der Aktie
der Greenridge Exploration Inc. ist damit ungewiss. Wie bei jedem
sogenannten Micro Cap besteht auch hier die Gefahr des
Totalverlustes. Deshalb dient Greenridge Exploration Inc. nur der
dynamischen Beimischung in einem ansonsten gut diversifizierten
Depot.
Der Anleger sollte die Nachrichtenlage genau verfolgen und über
die technischen Voraussetzungen für ein Trading in Pennystocks
verfügen. Die segmenttypische Marktenge sorgt für hohe
Volatilität. Unerfahrenen Anlegern und LOW-RISK Investoren wird
von einer Investition in Aktien der Greenridge Exploration Inc.
grundsätzlich abgeraten. Die vorliegende Analyse richtet sich
ausschließlich an erfahrene Profitrader.
Einschätzung
Maßgebend für die Einschätzung zu einem Emittenten ist, ob sich
seine Aktien nach der Einschätzung des Erstellers in den
folgenden 12 Monaten (Geltungszeitraum) besser, schlechter oder
im Vergleich mit den Aktien vergleichbarer Emittenten aus
derselben Peer Group bewegen können:
Sell: Der Begriff Sell bedeutet verkaufen. Der Analyst ist der
Auffassung, dass ein weiterer Kursgewinn unwahrscheinlich ist,
ein Kursverlust eintreten könne oder dass Anleger bereits
erzielte Gewinne realisieren sollten. In all diesen Fällen wird
er die Empfehlung "Sell" aussprechen.
Hold: Der Begriff Hold bedeutet halten. Der Analyst sieht ein
Kurspotenzial für die Aktie, weshalb er der Meinung ist, die
Aktie im Depot zu behalten.
Buy: Der Begriff Buy bedeutet kaufen. Der Analyst erwartet einen
Kursanstieg der Aktie, da er diese aktuell für unterbewertet
hält.
Strong Buy: Der Begriff Strong Buy bedeutet unbedingt kaufen und
wird zum Beispiel von den US-Investmenthäusern Morgan Stanley und
Salomon Brothers verwendet. Der Analyst erwartet einen im
Vergleich zu anderen Unternehmen derselben Peer Group
überdurchschnittlichen Kursanstieg.
Unabhängig von der vorgenommenen Einschätzung bestehen nach der
Empfindlichkeitsanalyse deutliche Risiken aufgrund einer Änderung
der zugrunde gelegten Annahmen. Diese Erörterung von
Risikofaktoren in der Analyse erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit.
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