STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der schwedische Telekomausrüster Ericsson
Der Nettoerlös rutschte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf knapp 62 Milliarden Kronen ab. Ohne Effekte durch Übernahmen und Wechselkurse lag der Schwund bei einem Prozent. Unter dem Strich verdiente Ericsson knapp vier Milliarden Kronen - im Jahr zuvor stand hier noch wegen einer Wertminderung im Zuge des Vonage-Zukaufs ein Verlust von 30,5 Milliarden Kronen.
Der Konzern stellt sich auf eine weiterhin verhaltene Nachfrage ein, sieht aber Besserung auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt. Das Erlöswachstum der drei Monate bis Ende Dezember dürfte insgesamt unterhalb des Durchschnitts der letzten drei Abschlussquartale liegen. Ericsson-Chef Börje Ekholm will im wichtigen Netzwerk-Segment zumindest den Umsatz stabilisieren. Zugleich soll die Bruttomarge etwas besser ausfallen als zuletzt./ngu/men