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PNE AG von EU-Kommission für Förderung eines Projekts zur Produktion von Wasserstoff ausgewählt
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PNE AG von EU-Kommission für Förderung eines Projekts zur Produktion von
Wasserstoff ausgewählt
08.11.2024 / 12:11 CET/CEST
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Corporate News
PNE AG von EU-Kommission für Förderung eines Projekts zur Produktion von
Wasserstoff ausgewählt
* EU-Förderung für die Untersuchung zum Anschluss an das europäische
Wasserstoffnetz beschlossen
* Windparks und Photovoltaikanlagen mit über 2,0 GW in Polen geplant
Cuxhaven, 08. November 2024 - Der PNE AG wurde für das polnische Projekt
Cross-border Pomeranian Green Hydrogen Cluster eine EU-Förderung gewährt, um
die Möglichkeiten für den Anschluss an das europäische Wasserstoffnetz zu
untersuchen. Gemeinsam mit den polnischen und deutschen Gasnetzbetreibern
GAZ-SYSTEM und GASCADE wurde das Unternehmen unter zahlreichen Bewerbungen
für die EU-Förderung ausgewählt.
In dem Cross-border Projekt Pomeranian Green Hydrogen Cluster plant die
polnische PNE-Tochter Sevivon in der Woiwodschaft West Pommern Windparks und
Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtnennleistung von etwa 2,0 GW. Damit soll
grüner Strom für zwei 500 MW Elektrolyseure produziert werden, um Teile der
Industrie zu dekarbonisieren, die nicht elektrifiziert werden können.
Damit der Umstieg auf grüne Energie insbesondere der Stahl- und
Chemieindustrie gelingen kann, muss grüner Wasserstoff in ausreichenden
Mengen und zu wettbewerbsfähigen Preisen verfügbar sein. Das Cross-border
Pomeranian Green Hydrogen Cluster kombiniert günstige, umfangreiche
Produktionsbedingungen mit niedrigen Distributionskosten, die dank des
direkten Anschlusses an das europäische Wasserstoffnetz möglich sind.
"Wir freuen uns über einen weiteren Meilenstein für eines der größten
Binnenproduktionen für grünen Wasserstoff in Europa. Wir hoffen, mit diesem
Projekt wesentlich zum Markthochlauf von grünem Wasserstoff beizutragen und
einen substanziellen Beitrag zur unabhängigen Energiesicherheit zu leisten",
sagte Per Hornung Pedersen, CEO der PNE AG.
Für den Anschluss der Wasserstoffproduktion ist eine umfangreiche
Infrastruktur im Bereich der Gas- und Stromnetze notwendig. Dafür ist die
PNE AG eine Kooperation mit dem polnischen Gasnetzbetreiber GAZ-SYSTEM und
der deutschen GASCADE Gastransport GmbH eingegangen.
Die finanzielle Unterstützung wird durch die European Climate,
Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) im Rahmen des
Programms Connecting Europe Facility (CEF) gewährt. Mit dieser Förderung
werden nun im ersten Schritt Machbarkeitsstudien des Anschlusses der
Elektrolyseure an das europäische Wasserstoffnetz finanziert. Dazu gehört
zum einen der geplante Anschluss an das nationale Wasserstoffnetz in Polen
sowie die grenzüberschreitende Verbindung der deutschen und polnischen
Netze. Der Zuschlag sieht eine Förderhöhe von 190.000 Euro vor.
Über die PNE-Gruppe
Die international tätige, börsennotierte PNE-Gruppe wird im SDAX sowie im
TecDAX geführt. Seit über 30 Jahren am Markt ist sie einer der erfahrensten
Projektierer von Windparks an Land und auf See. Der Schwerpunkt liegt auf
der Entwicklung von Windenergie- und Photovoltaikprojekten weltweit sowie
auf der Stromerzeugung mit eigenen Windparks. Das Spektrum umfasst alle
Projektierungsphasen von der Standorterkundung und der Durchführung der
Genehmigungsverfahren über die Finanzierung und die Errichtung bis zum
Betrieb und dem Repowering. Als Clean Energy Solutions Provider, einem
Anbieter von Lösungen für saubere Energie, bietet die PNE-Gruppe darüber
hinaus Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Windparks und
Photovoltaikanlagen. Für Lösungen zur Veredelung von Strom über
Power-to-X-Technologien ist die PNE-Gruppe ein gefragter Partner der
Industrie.
Kontakt:
PNE AG
Head of Corporate Communications
Alexander Lennemann
Tel: +49 47 21 7 18 - 453
E-Mail: alexander.lennemann@pne-ag.com
PNE AG
Head of Investor Relations
Christopher Rodler
Tel: +49 40 879 33 - 114
E-Mail: christopher.rodler@pne-ag.com
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