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Frankfurter Flughafen erhöht Entgelte um 5,7 Prozent

19.12.2024
um 17:15 Uhr

FRANKFURT (dpa-AFX) - Fliegen ab Frankfurt wird noch teurer: Am größten deutschen Flughafen steigen die Preise für bestimmte Leistungen des Betreibers im kommenden Jahr um 5,7 Prozent, wie das Unternehmen Fraport mitteilt. Man habe einen entsprechenden Vertrag mit den in Frankfurt ansässigen Fluggesellschaften abgeschlossen und von der Luftaufsichtsbehörde des Landes Hessen genehmigt bekommen.

Im Einzelnen geht es um Gebühren für Starts, Landungen und das Abstellen von Flugzeugen, die von den Fluggesellschaften zu zahlen sind. Diese sind zum Teil abhängig von der Lärmbelastung, die von dem jeweiligen Flugzeugtyp ausgeht. Auch wird eine allgemeine Gebühr pro abfliegendem Passagier erhoben.

Davon unabhängig gibt es auch noch die Luftsicherheitsgebühr, mit der die Passagierkontrollen abgedeckt werden. Sie darf ab dem kommenden Jahr von derzeit 10 auf dann höchstens 15 Euro pro Passagier steigen. Sämtliche Kosten werden in der Regel über die Ticketpreise an die Passagiere weitergereicht.

Der Vertrag zu den Entgelten hat laut Fraport eine Laufzeit von vier Jahren und sieht im späteren Verlauf geringere Stufen vor, sodass im Schnitt eine jährliche Steigerung von knapp 4 Prozent erreicht wird.

Die Branche hat in den vergangenen Monaten die hohen staatlich festgelegten Gebühren und Steuern für die schleppende Erholung des Luftverkehrs in Deutschland verantwortlich gemacht. Für die Erhöhung der Entgelte ist nun der Flughafenbetreiber Fraport verantwortlich - ein MDax -Konzern, der vom Land Hessen und der Stadt Frankfurt dominiert wird./ceb/DP/mis

Air France-KLM S.A.

WKN 855111 ISIN FR001400J770

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WKN 823212 ISIN DE0008232125

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WKN 577330 ISIN DE0005773303

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WKN A1H6AJ ISIN ES0177542018

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WKN A1C6TV ISIN US9100471096