TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte in Fernost haben am Donnerstag meist zugelegt. Die Erholung der Wall Street und günstige Signale zum Zollstreit stützten. US-Handelsminister Howard Lutnick hatte eine schnelle Einigung im Zollstreit mit seinen Nachbarländern und wichtigen Handelspartnern Mexiko und Kanada avisiert.
Die chinesischen Börsen bauten ihre Vortagsgewinne vor diesem Hintergrund aus. Das deutliche Plus in Hongkong begründeten die Marktstrategen der Deutschen Bank auch mit dem Anstieg der Alibaba-Aktie. Ein neues Open-Source-KI-Modell, das weniger Daten als das Produkt von DeepSeek benötigen soll, trieb den Kurs um über sieben Prozent.
Zudem hätten die chinesischen Börsen weiter von dem am Vortag angekündigten ambitionierten Wachstumsziel für China im laufenden Jahr profitiert. Das Land will in diesem Jahr erneut um rund fünf Prozent wachsen. Der Hang Seng
Auch japanische Aktien notierten im Plus. Der Nikkei 225
Der australische Leitindex S&P/ASX 200